WKIII- und WKIV-Mädels scheiden bei JtfO aus
„Das war echt ärgerlich. Es war mehr drin“, resümierte Lehrerin Jennifer Beel nach dem knappen Ausscheiden der WK IV-Mädels in der ersten Runde von Jugend trainiert für Olympia. Auch ausgeschieden sind die WK III-Mädels, die beide Partien knapp, aber verdient verloren.
Die WK IV-Mannschaft startete gut und gewann die ersten beiden Auftaktbegegnungen. Im dritten Spiel standen die Lingener dann der großen Hürde aus Meppen gegenüber. Das Marianum, das zahlreiche Spielerinnen aus der Talentschmiede aus Lathen an Bord hatte, spielte technisch sauberer und agierte vor allem im Angriff stärker. Dennoch hielten unsere Mädels sehr gut mit. Vor allem überzeugte die Mannschaft im letzten Spiel durch vollen Einsatz und große Motivation, die zu Beginn noch etwas zu wenig vorhanden war. Am Ende entschieden ganz wenige Punkte in einer engen Partie. Leider musste sich unser Team knapp geschlagen geben. Dabei waren Jannika Arns, Celine Beel, Antonia Hermeling und Helen Thünemann. Das Team von Lehrering Jennifer Beel wurde insgesamt Zweiter von vier Teams.
Ebenfalls knapp scheiterten unsere WK III-Mädchen, die gegen das Marianum Meppen und das Franziskusgymnasium unterlagen. Vor allem die Motivation und der Zusammenhalt des Franziskusgymnasiums waren überzeugend. „Die spielen auch im Verein überwiegend zusammen“, kommentierte Trainer Karl-Heinz Ossing, dessen Team auch im vergangenen Jahr bei den WK IV-Mädchen deutscher Meister wurde. Die Georgianerinnen sollten ihre Motivation weiter verbessern und auf dem Platz mehr Biss zeigen. Größtes Manko war aber der zugespielte Ball, der fast immer unpräzise kam, sodass kein vernünftiges Angreifen möglich war. Im ersten Spiel gegen das Marianum wäre beim Endstand von 25:22 im zweiten Satz mehr drin gewesen. Insgesamt wurde das Georgianum Dritter. Dabei waren Lisa Pöhling, Mariske Lögering, Anne Alsmeier, Meike Brüning, Fiene Silies und Johanna Haarmann.
Voller Einsatz hier von Antonia
Unsere Volleyball-Mädchen der WK III und WK IV mit Lehrerin Jennifer Beel.
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Autor und Foto: Martin Glosemeyer
