“Heat4Power” gewinnt Preis für Umwelttechnik bei Jugend forscht

Jantje Haar(7c), Lisa Schulte (7b) und Lena Kemmer (7b) haben sich ein Jahr lang intensiv mit ihrem Projekt „Heat4Power“ beschäftigt, fleißig recherchiert und vor allem ausgiebig experimentiert.
Ihr Ziel war es, aus der Abwärme eines Autos Energie zu gewinnen, die dann zum Laden eines Handys genutzt werden kann. Dazu haben sie ein Peltier-Element genommen, das aufgrund von Temperaturdifferenzen eine Spannung erzeugt, die dann für den Ladevorgang zur Verfügung steht. Die für das Laden eines Handys notwendigen 5 Volt haben sie nach zahlreichen Versuchen erfolgreich gewinnen können. Unterstützung haben sie dabei von Herrn Struck (Royouth), ihren Eltern und Frau Kemmer erhalten.
Jantje Haar fasst ihre Erlebnisse in Worte: „Ich fand ‚Jugend Forscht/ Schüler Experimentieren‘ war ein tolles Erlebnis und hat sehr viel Spaß gemacht! Die anderen Projekte waren auch ziemlich interessant. Schön wäre es, wenn sich auch andere Schüler vom Georgianum anmelden würden, man braucht ja nicht die geniale Idee, man kann sich ja auch irgendetwas Cooles mit seinen Freunden ausdenken und es ausarbeiten, das Spaß macht. Auch wenn es auf den ersten Blick nach viel Arbeit aussieht. Einfach ausprobieren! Wir haben uns auch nicht zu viel erhofft und gedacht: Dabei sein ist alles. Und letztendlich haben wir sogar den Preis für Umwelttechnik gewonnen, was uns jetzt für nächstes Jahr anspornt.“
Lena und Lisa ergänzen: „Die Zusammenarbeit hat uns sehr viel Spaß gemacht und es hat sich gelohnt! …unser Ende ist noch lange nicht in Sicht. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!“
Theresa Kemmer ist unglaublich stolz auf „ihre drei Mädels“! Ihre super Idee, ihr Durchhaltevermögen, ihr Ansporn und ihr Ehrgeiz gerade auf der Zielgeraden sprechen für sich und daher haben sie den Preis mehr als verdient!

Text und Foto: Theresa Kemmer