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Außergewöhnlich: Vier Preisträger:innen in Göttingen

Mit Lisa-Marie Wolters und Jano Gerling sowie Madelon und Jaira Hibbel konnte das Georgianum bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade in Göttingen vollständig überzeugen. Als einzige Schule aus dem Emsland stellte das Georgianum damit vier Preisträger. „Das ist überragend“, war auch Fachobmann Jürgen Herbrüggen begeistert.

„Uns hat es sehr gut gefallen und wir freuen uns über die tollen Ergebnisse“, sagte Lisa-Marie Wolters. Zur Landesrunde werden nur die besten des Landes zugelassen. Die Schüler müssen dazu zuvor zwei Runden überstehen. In Göttingen erwartet die Älteren ab Klasse 7 dann zwei Klausuren über jeweils 240 Minuten am Freitag und am Samstag. Die Jüngeren schreiben eine Klausur über 180 Minuten am Samstag.

In Jahrgang 8 holte Jano Gerling 30 von 40 Punkten und sicherte sich damit die Bronzemedaille. Das gleiche gelang auch seiner Klassenkameradin Lisa-Marie Woters. Sie konnte 26 von 40 Punkten erzielen. Die Geschwister Madelon (Jahrgang 6) und Jaira Hibbel (Jahrgang 10) sicherten sich jeweils einen Anerkennungspreis. Jaira holte 24 von 40 Punkten, Madelon 26 von 40.

Die Erfolge können zum Teil auch auf das MINT-Konzept am Georgianum zurückgeführt werden. Durch die Ausbildung im Rahmen der Mathematik-AG und auch im Rahmen des Drehtürmodells im Bereich Mathematik erhalten die besten Schüler immer wieder neue Instruktionen. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Ausbildung im Bereich Mathematik sowohl in der Breite als auch in der Tiefe gelingen“, ist Herbrüggen stolz auf seine Fachschaft.

Das Bild zeigt MINT-Koordinator Martin Glosemeyer, Jano Gerling, Lisa-Marie Wolters, Madelon Hibbel, Jaira Hibbel und den neuen stellvertretenden Schulleiter Lucas Sieberg

Autor: Martin Glosemeyer

Gemeinsam zum Erfolg – Georgianum nimmt am Bolyai-Teamwettbewerb teil

In einer Gesellschaft sagen einige immer die Wahrheit, der Rest lügt immer. In dieser Gesellschaft kennt jeder jeden und jeder sagt: „Unter den anderen sind mehr Lügner als solche, die die Wahrheit sagen.” Wie viele Mitglieder kann diese Gesellschaft zählen?

(A) 3, (B) 4, (C) 5, (D) 6 oder (E) Eine solche Gesellschaft kann es nicht geben.

Mit solchen Aufgaben werden die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Bolyai-Teamwettbewerbs konfrontiert. Dabei können bei jeder der 13 Multiple-Choice-Aufgaben eine oder mehrere Lösungen richtig sein. Eine 14. freie Aufgabe rundet den Wettbewerb ab, der mit zwei bis vier Spielern in 60 Minuten zu absolvieren ist.

Einen fünften Platz in Jahrgang 10 erzielten Jaira Hibbel, Paulina Degenhardt, Lasse Weigold und Magnus Heskamp, die dafür auch extra geehrt wurden und neben einem T-Shirt auch einen kleinen Preis erhielten. Mit 142 Punkten schnitt das Team stark ab. Zum Einzug ins Finale in Budapest reichte es dennoch nicht. Dafür wären 172 Punkte nötig gewesen.

Der ungarische Wettbewerb, der international angeboten wird, wurde vor 19 Jahren von ungarischen Lehrern ins Leben gerufen und nach dem ungarischen Mathematiker Johann Bolyai benannt. „Die Fähigkeit der Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert in unserem Leben“, heißt es nach einem Zitat von Bolyai auf der Homepage des Wettbewerbs. Heute hat der Wettbewerb allein in Ungarn über 100.000 Teilnehmer. Damit hat er in Ungarn alle laufenden Wettbewerbe einschließlich des Känguruwettbewerbs überholt. Vor acht Jahren wurde damit begonnen, den Wettbewerb in Deutschland auszuweiten. Am Georgianum ist er seit 2017 jährlicher Bestandteil im MINT-Konzept.

In diesem Jahr nahm das Georgianum mit 16 Teams teil. Neben dem fünften Platz überzeugte vor allem noch das Team aus Jahrgang 8 um Jonathan Wolters, Jano Gerling, Lisa-Marie Wolters und Noah Geerdes, das mit 149 Punkten auf Platz 8 landete.

Und die obige Gesellschaftsfrage kann relativ leicht beantwortet werden. Die Gesamtzahl der Mitglieder kann 3, 4, 5 oder 6 sein. Die Anzahl derjenigen, die nur die Wahrheit sagen, in der Reihenfolge wie vorhin, ist: 1, 2, 2, 3; die Anzahl der Lügner in den Gesellschaften der Reihe nach ist 2, 2, 3, 3. Man kann leicht kontrollieren, dass in den 3, 4, 5 bzw. 6 Teilnehmern zählenden Gesellschaften mit den weiteren Daten alle Bedingungen erfüllt sind. Auch möglich wären weitere Anzahlen an Mitgliedern. Aber danach ist in der Aufgabe nicht gefragt. Richtig sind also (A), (B), (C) und (D).

Erfolgreich im Team: Lasse Weigold, Paulina Degenhardt, Jaira Hibbel und Magnus Heskamp, die sich gemeinsam mit Fachobmann Jürgen Herbrüggen, Schulleiter Manfred Heuer und Lehrer Martin Glosemeyer freuen.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am diesjährigen Bolyai-Teamwettbewerb

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Mechthild Ripperda

Handballfieber in Lingen – Georgianum überzeugt bei JtfO

18 Mannschaften in drei Hallen. Das Handballfieber hat am Freitag Lingen erfasst. Das Gymnasium Georgianum war Ausrichter von vier Wettkampfklassen des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia. Und das Georgianum überzeugte nicht nur als Ausrichter.

Die Talentschule des Sports, die mit der HSG Nordhorn-Lingen und der SG Lingen-Lohne kooperiert, konnte in der WK II das Turnier gewinnen und darf zum Landesfinale fahren. Das Team von Coach Manfred Heuer war nur im ersten Spiel gegen das Gymnasium Melle etwas nervös. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte steigerten sich die Lingener deutlich und gewannen am Ende verdient mit 13:11. Die folgenden Partien konnte das Georgianum klarer gestalten und gegen das Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht (13:8), gegen das Gymnasium Lohne (13:8) und die Realschule Wildeshausen (20:10) gewinnen. „Wir mussten in den ersten beiden Spielen gegen die stärksten Gegner antreten. Die konzentrierte Abwehrleistung hat die Siege sichergestellt“, befand Heuer. Das Georgianum freut sich jetzt schon auf das Landesfinale. „Das heutige Turnier war ein voller Erfolg. Wir haben eine geschlossene Teamleistung gezeigt. Einige Spiele waren sehr knapp. Wir freuen uns auf das Landesfinale“, sagte Franz Vehring. Ein Wermutstropfen war die Verletzung von Michael Shpyakin, der sich einen Bruch an der Hand zuzog und nicht mehr weiterspielen konnte. Wir wünschen ihm gute Besserung und hoffen auf eine schnelle Genesung.

In der WK III waren zwei Teams nahezu gleichauf. „Das war richtig eng. Die Torhüter haben die Spiele entschieden“, resümierte Rainer Vogt, der als Schiedsrichter fungierte und auch die Turnierleitung in der Halle der Gesamtschule übernahm. Gewinnen konnte das Turnier das Team aus Westerstede ganz knapp vor dem Gymnasium Bersenbrück. Beide Teams wiesen am Ende eine Bilanz von 6:2 auf. Entscheiden musste damit der direkte Vergleich, den Westerstede mit 13:12 für sich entscheiden konnte. Die bessere Tordifferenz wies allerdings Bersenbrück auf (+10 im Vergleich zu Westerstede +4). Bersenbrück schlug Haren mit 15:10, gewann gegen Eversten mit 12:11 und bezwang auch Lohne mit 17:12. Das Team aus Westerstede verlor gegen Lohne mit 12:18, steigerte sich dann aber und gewann die restlichen drei Partien (gegen Haren mit 22:17, gegen Bersenbrück mit 13:12 und gegen Eversten mit 16:12). Dritter wurde das Gymnasium aus Lohne mit einer Punktedifferenz von 4:4. Vierter wurde das Team aus Eversten, den fünften Platz belegte die Oberschule aus Haren.

In der WK IV, die am Georgianum stattfand, wurde sowohl das Turnier der Jungen als auch der Mädchen ausgetragen. In beiden Wettkampfklassen gewann das Gymnasium Lohne. Beide Teams konnten jeweils alle ihre Partien gewinnen und fahren damit verdient zum Landesfinale. Das Georgianum wurde bei den Jungen Dritter. Gegen das Gymnasium Lohne und das Gymnasium Melle hatte das Lingener Gymnasium das Nachsehen. Ein Sieg sprang allerdings gegen das Gymnasium Nordenham heraus. „In zwei Spielen waren wir nicht ganz wach. Ein Spiel haben wir allerdings gewonnen und darüber sind wir glücklich. Insgesamt war das ein schönes Turnier mit guten Aktionen von allen Mannschaften. Lohne hat am Ende verdient gewonnen“, resümierte Spieler Luca Kertzscher. Zweiter bei den Jungen wurde das Gymnasium Melle, bei den Mädchen landete das Marianum Meppen auf Platz zwei.

Ein großer Dank gilt allen Helfer:innen. Der Sport-Leistungskurs aus Jahrgang 12 sorgte dabei in den Hallen für ein passendes Catering. Als Trainer fungierten Steffen Kaczemirzk und Manfred Heuer sowie Trainerin Anna Dahle. Die Turnieleitungen sowie das Kampfgericht übernahmen Frank Bartels, Rainer Vogt, Andrea Thiel, Til Linkert, Alexander Shpyakin und Marc Kaufhold. Marcel Mentrup, Reinhard Fink und Marc Kaufhold waren die Ansprechpartner in den Hallen. Als Schiedsrichter:innen fungierten Sylvia Meiners, Bela Glashörster, Fynn Lügering, Rainer Vogt und Jonas Thüroff. „Es ist schon toll, was wir hier für ein Team haben“, freute sich Heuer, der allen Beteiligten dankte.

Alle Ergebnisse und Tabellen sind nachfolgend zu finden. Auch folgen zahlreiche Bilder.

Das WKII-Team vom Gymnasium Georgianum
Das Team vom Gymnasium Melle, das in der WK II antrat
Das Team der Realschule Wildeshausen, das in der WK II antrat
Das Team vom Gymnasium Lohne, das in der WK II antrat
Das Team aus Bad Zwischenahn-Edewecht, das in der WK II antrat
Das WK III-Team aus Bersenbrück
Das Gymnasium aus Eversten in der WK III
Das WK III-Team vom Gymnasium Westerstede
Das WK III-Team aus Dinklage
Das WK III-Team von der Oberschule aus Haren
Das Team vom Gymnasium Lohne der WK IV
Das Team vom Marianum Meppen aus der WK IV
Das Mädchenteam aus Nordenham
Das Mädchenteam der KGS Schinkel
Das Jugenteam der WK IV vom Gymnasium aus Melle
Das WK IV-Jungenteam vom Gymnasium Nordenham
Das WK IV-Jungenteam vom Gymnasium Lohne
Das WK IV-Team vom Georgianum
Start in das Turnier in der WK II, das Geo fordert Melle
Viele harte Zweikämpfe im ersten Spiel. Die Teams schenkten sich nichts.
Ausgeglichene Partie
Entscheidende Worte zur Pause
Am Ende des ersten Spiels steigerte sich das Team vom Georgianum…
… traf oft und gewann.
Und ein sicherer Rückhalt beim Geo im Tor
Fast Akrobatik
Ein Team: die Realschule Wildeshausen
Lohne greift an, Wildeshausen verteidigt
Sprungwurf von Bad Zwischenahn-Edewecht
Jost in Aktion
Gespannte Blicke von der Bank
Viele erfolgreiche Angriffsaktionen vom Geo…
… und auch die Verteidigung glänzte.
Top Catering durch den Sport-LK aus Klasse 12 in der Gebrüder-Grimm Halle und…
direkt am Georgianum.
Viele halfen mit.
Marc Kaufhold und Til übernehmen die Leitung in der Gebrüder-Grimm-Halle gemeinsam mit Manfred Heuer (hier nicht im Bild)
Wechsel zu den kleinen: Das Marianum Meppen greift bei den Mädchen in der WK IV an.
Die KGS Schinkel trifft auf Nordenham
Voller Einsatz bei allen Teams
Nordenham sorgt für Alarm
Das Georgianum greift mit der WK IV an
Sprungwürfe noch und nöcher
Lasse wirft und trifft
Nordenham greift an
Wechsel in die Halle der Gesamtschule Emsland, Dinklage trifft auf Westerstede
Haren greift gegen Bersenbrück an
Die Turnierleitung und das Schiedsgericht in der WK III
Viele Zweikämpfe auch in der WK III

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Handballer fiebern Großevent entgegen – Freitag JtfO in Lingen

Das Gymnasium Georgianum und die Handballszene fiebern dem Bezirksfinale von JtfO entgegen. Der Bezirksentscheid von gleich vier Wettkampfgruppen findet in diesem Jahr in Lingen statt. „Wir freuen uns sehr darauf, zusammen zu spielen, Tore zu machen und anderen Schulen beim Handballspielen zuzugucken“, sagen Wafa Meesho und Emma Teckert aus der WKIV-Mannschaft vor dem Event.

In der WK IV, die von Steffen Kaczemirzk und Anna Dahle gecoacht wird, trifft das Georgianum bei den Jungen auf die Gymnasien aus Nordenham, Lohne und Melle. „Da Mädchen und Jungen beim Turnier mit viel Freude und Ehrgeiz zusammenspielen, sind wir bereit für die Schule zu kämpfen“, so Wafa und Emma, die seit Wochen auf das Turnier hinfiebern. „Das Training in der AG mit Herrn Heuer hat uns sehr geholfen uns vorzubereiten.“ Alle Spiele dieser und der WK IV der Mädchen finden am Freitag ab 9 Uhr in der Sporthalle am Georgianum statt. In der WK IV treffen das Marianum Meppen, die KGS Schinkel, das Gymnasium Lohne und das Gymnasium Nordenham aufeinander. Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen.

Die WK III spielt am Freitag ab 9 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule Emsland. Dort treten die Gymnasien aus Westerstede, Eversten, Lohne, Bersenbrück und die Oberschule Martinusschule Haren gegeneinander an.

In der WK II ist das Georgianum erneut vertreten, konnte es den Kreisentscheid und den Bezirksvorentscheid gewinnen. In der Sporthalle der Gebrüder-Grimm-Schule tritt das Team von Manfred Heuer gegen die Realschule Wildeshausen, das Gymnasium Lohne, das Gymnasium Melle sowie das Gymnasium Bad Zwischenahn/Edewecht an. „Wir sind eine zusammengesetzte Mannschaft aus der B-Jugend der SG Lingen-Lohne, der HSG Nordhorn-Lingen und einigen Fußballern, welche sich zusammen auf das Turnier auf Weser-Ems Ebene vorbereiten“, sagt Jost Heuer und berichtet weiter: „Wir haben bereits ein Testspiel gegen die Landesliga-Mannschaft des FC Schüttdorf 09 absolviert, welches wir nach einigen Startschwierigkeiten für uns erfolgreich gestalten konnten. Es hat uns besonders dabei geholfen, sich in den verschiedenen Abwehrsystemen einzuspielen. Auch unterschiedliche Auslösehandlungen für den Angriff konnten eingeübt werden. Unser Ziel ist es Weser-Ems Meister zu werden und auch auf Niedersachsenebene gut abzuschneiden.“

Gespielt wird in allen Gruppen im Modus „Jeder gegen Jeden“. Der Spielzeit beträgt zwei Mal 10 Minuten.

Alle Spielpläne stehen nachfolgend als Download zur Verfügung.

Teamtraining mit einer großen Matte
Teamtraining mit einer Bank
Gemeinsam stark
Und auch der Coach hilft mit
Wafa und Emma beim Training am Freitag
Domino-Werfen aus tiefer Lage
Auch Trainerin Anna macht mit
Kaufi Junior in Aktion
Zum Abschluss gab es dann ein Spiel

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Sportklassenkonzept kommt an – Georgianum absolviert Sporttest

Das Sportkonzept des Gymnasiums Georgianum kommt sehr gut an. Das beweisen die zahlreichen Anmeldungen zum sportmotorischen Test, der am Samstag (11.02.23) am Georgianum durchgeführt wurde.

Die Sportklasse mit vier Stunden Sport auf hohem Niveau ist damit sehr beliebt. Das Konzept mit einer breiten Sportausbildung, mit Besuchen von Sporthighlights und dem Einladen von top Sportlern sind feste Bestandteile in Jahrgang 5/6.

Zum diesjährigen sportmotorischen Test (klick HIER um die geforderten Übungen einzusehen) waren viele Kids angemeldet. Die Kids überzeugten an sechs Stationen und einer Ballüberprüfung. Eingebunden wurde der Sport-Leistungskurs von Marcel Mentrup aus Jahrgang 12. Die Schülerinnen und Schüler übernahmen die Aufgaben an den Stationen und wurden zusätzlich von einer Sportlehrkraft unterstützt. Allen Schüler:innen gilt unser herzlicher Dank. Die Sportklasse von Melanie Lenger sorgte für ein passendes Catering, die Kids halfen zudem auch an den Stationen. Auch ihnen und den Eltern gilt unser Dank.

Die Ergebnisse des sportmotorischen Test werden ausgewertet und die teilnehmenden Schüler:innen danach informiert. Auch wenn es ihr Kind nicht in die Sportklasse schaffen sollte, bietet das Georgianum im Bereich Sport zahlreiche weitere Möglichkeiten an. Neben der Ausbildung im Rahmen der DFB- und Handball-AG können die Kids auch eine Ruder-AG, Turn-AG oder Basketball-AG wählen. In vielen anderen Bereichen (Volleyball, Tennis, Leichtathletik,…) bieten wir vor den Wettkämpfen im Rahmen von JtfO Übungszeiten an, sodass unsere Teams vorbereitet in die sportlichen Vergleiche gehen können.

HIER geht es zum Sportklassenfilm. Weitere Informationen zur Sportklasse sind HIER zu finden.

Das Helfer:innen-Team des Sport-Leistungskurses von Lehrer Marcel Mentrup
Begrüßung der Schüler:innen durch Fachobmann Marc Kaufhold
Jenni Beel macht die Kids warm…
… und die haben sichtlich Spaß.
Station 1: Der 20m-Sprint
Station 2: Möglichst viele Liegestütz in 40 Sekunden
Station 3: Standweitsprung
Station 4: Hin- und Herspringen
Station 5: Sit-ups
Gespannte Blicke

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Begeisterung pur – Turnteams überzeugen

Die Turnteams vom Gymnasium Georgianum haben im Rahmen von JtfO überzeugt. Zwar waren die Platzierungen noch ausbaufähig, doch lernten die beiden sehr jungen Teams viel und sind jetzt schon voller Vorfreude auf das nächste Jahr.

Das der WK III landete auf Platz drei und stand damit am Ende auf dem Treppchen. Besonders am Boden und am Schwebebalken konnte das Lingener Gymnasium um Annett Dannecker, Thea Brinker, Julie Leuschner, Emily Valerius und Hanna Wermelt mit den Teams aus Bad Iburg und aus Vechta mithalten. Lediglich am Stufenbarren und am Gerät Sprung hatte das Team deutliche Nachteile. Vor allem auch, weil das Georgianum weder einen Stufenbarren noch einen Sprungtisch besitzt. „Die Veranstaltung war super“, war Schülerin Annett Dannecker begeistert.

Das der WK IV wurde insgesamt Vierter und konnte damit zumindest das Team aus Bad Iburg hinter sich lassen. Vor dem Gymnasium Georgianum landeten das Gymnasium Quakenbrück, das Fanziskusgymnasium sowie das Gymnasium Melle. Besonders überzeugen konnte das Lingener Gymnasium beim Staffellauf. In knapp unter 41 Sekunden liefen Heino Seidel, Madelon Hibbel, Danica Grönniger, Nele Hafermalz und Nele Schaaf wie die Weltmeister:innen und ließen den anderen Teams in diesem Teil des Wettkampfes keine Chance. Auch an den Gerätebahnen A und B waren viele tolle Leistungen zu sehen. Insgesamt war die Konkurrenz in diesem Jahr allerdings doch stärker.

Das Georgianum ist allerdings schon jetzt Feuer und Flamme, was das nächste Jahr anbetrifft. Schon ab Samstag wird für das kommende Jahr trainiert.

Das erweiterte Turnteam mit den Betreuer:innen Jana Müller, Anna Chwat und Martin Glosemyer
Das Team der WK III in wirklich super schicken Anzügen
Unsere Turnmannschaft der WK IV
Start mit dem Luxusbus
Ankunft in Quakenbrück
Warmmachen I
Warmmachen II
Ein vorbildlicher Handstand
Julie mit tollen Leistungen, hier freut sie sich am Boden
Spagat von Annett
Emily turnt ihre Kür
Thea glänzt am Boden
Eine gute Figur machte Annett hier auf dem Schwebebalken
Thea mit einer Kniewaage auf dem Schwebebalken
Standwaage von Annett
Emily auf dem Schwebebalken
Julie am Stufenbarren
Annett mit einem Aufschwung
Kurze Pause
Unsere Mädels der WK III beim Sprung
Gerätebahn C startet mit Schattenrollen…
…geht wieder mit Schattenhockwenden…
und endet mit Sychronturnen unserer WK IV-Mannschaft
Sonderwettkampf Klettern
Vollgas in der Staffel
Heino bringt den Sieg im Staffellauf ins Ziel
Abschlussaustausch
Sie Siegerehrung der WK III
Sie Siegerehrung der WK IV

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Helga Borgmann

Endlich wieder – Lohne überzeugt beim Lehrer-Volleyballturnier

Drei Jahre hatten die Lehrkräfte auf diesen Tag warten dürfen. Und endlich war es wieder soweit. Gute Aufschläge, lange Ballwechsel und spannende Matches sorgten bei vielen für Freude und Spaß. Als Siegerteam ging das Schul´zentrum Lohne hervor, das den Pokal in den letzten zehn Jahren noch nicht gewonnen hatte. Insgesamt nahmen elf Mannschaften teil.Wir hatten wirklich schöne Spiele und eine tolle Stimmung“, freute sich Organisatorin Jennifer Beel.

Das Georgianum erwischte keinen guten Start. Im ersten Spiel gegen die Johannesschule aus Meppen unterlag das Lingener Gymnasium mit einen Punkt mit 17:18. Im weiteren Verlauf steigerte sich das Team und gewann direkt das zweite Spiel gegen das Franziskusgymnasium mit 17:12. Doch die Freude währte nicht lange. Völlig überraschend konnte das Georgianum auch gegen die Friedenschule nicht überzeugen und verlor erneut mit nur einem Punkt Differenz (15:16). Im abschließenden Gruppenspiel gegen das Schulzentrum Lohne II gewann das Georgianum und landete damit auf Platz 3 der Gruppe A. Sieger in dieser Gruppe wurde die Johannesschule, die sich mit einem Punkteverhältnis von 6:2 und einer Punktedifferenz von +22 knapp vor das Franziskusgymnasium schob (6:2; +20). In Gruppe B wurde das Marianum Erster, gefolgt vom Schulzentrum Lohne I. Auf Platz drei landete das Franziskusgymnasium II.

In zwei spannenden Halbfinals konnte sich das Marianum Meppen mit 25:23 gegen das Franziskusgymnasium durchsetzen, das Schulzentrum Lohne I schlug die Johannessschule. Im Finale behielt das Schulzentrum Lohne I die Oberhand und gewann gegen das Marianum. Dritter wurde das Franziskusgymnasium vor der Johannesschule. Für das Georgianum reichte es zum Abschluss immerhin noch zu Platz 5.

Bei der Siegerehrung und beim abschließenden Imbiss samt Umtrunk waren so viele Spieler:innen wie nie zuvor noch vor Ort. Fast alle 80 Teilnehmer:innen waren dabei als Organisatorin Jennifer Beel die Urkunden und den Pokal überreichte. Freuen können sich die Lehrkräfte nun schon auf 2024, wenn in Lohne aufgeschlagen wird.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helfer:innen, allen voran an Jana Müller für die folgenden eindrucksvollen Bilder sowie Theresa Degenhardt für die Moderation als Stadionsprecherin. Auch danken wir der Technik-AG und den Schiedsrichter:innen Tom Agnes, Justus Herbrüggen, Maximilian Eckart, Celine Beel sowie Fadi Ali mit seiner Schwester.

Siegreich am Georgianum: Das Team vom Schulzentrum Lohne I
Platz 2 für das Marianum aus Meppen
Platz 3 für das Franziskusgymnasium I
Platz 4 für die Johannesschule
Platz 5 für das Georgianum
Platz 6 für das Franziskusgymnasium II
Platz 7 ging an die Friedenschule
Platz 8 für die Marienschule
Platu 9 für das Gymnasium Dörpen
Platz 10 für das Gymnasium aus Haren
Auf Platz 11 landete das Team vom Schulzentrum Lohne II
Mit größter Beteilung: viele Spieler:innen vom Schulzentrum aus Lohne
Um ihn hier ging es 😉
Begrüßung der Teams
Der Block ist da
Der Ball tanzt im Netz
Aufschlag für die Friedenschule
Die Friedeschule nimmt an
Stark präsentierte sich das Franziskusgymnasium
Aufschlag
Mit vereinten Kräften
Annahme der Marienschule, ein alter Bekannter 😉
Gespannte Blicke vom Team des Franziskusgymnasiums II
Zuspiel
Annahme vom Franziskusgymnasium II
Interessante Perspektive
Zuspiel von Jenni Beel
Martin Glosemeyer hebt ab
Hilfe füreinander
Annahme I
Annahme II
Strahlende Stadionsprecherin. Theresa führte die Spieler:innen gekonnt durch einen schönen Nachmittag
Gspannte Blicke von der Bank hier…
… und da.
Das Schulzentrum Lohne I im Angriff
Das Franziskusgymnasium greift an
In der Annahme
Überkopfgestellter Ball
Angriff vom Schulzentrum Lohne I
Die Johannesschule in Aktion
Bereits in der Vorrunde trafen das Marianum und das Schulzentrum Lohne I aufeinander
Gelungene Spielzüge…
… und gut zugespielte Bälle
Vorbei am Block
Aufschlag Marke Anne Doleski
Anne mit vollem Einsatz
Der Zerminator greift an
Beelinho blockt
Glosemeyer to serve
Das Georgianum in der Defensive
GyGeGo
Im Spiel um Platz 7 begegneten sich die Friedenschule und die Marienschule
Dankende Worte an die Helfer:innen werden mit Applaus versehen
Jenni Beel moderiert
Vier der acht Helfer:innen

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Jana Müller

Aufschläge machen den Unterschied – letztes Volleyballteam scheidet aus

Die Aufschläge machten letztlich den Unterschied. Unsere WKIV-Mannschaft ist als letztes Volleyballteam der Mädchen in der zweiten Runde von JtfO ausgeschieden.

Gegen das Schulzentrum aus Lohne verloren die Mädels um Jule Barkeling, Marit Echelmeyer, Nele Goik, Pauline Müller, Kristin Mönning, Theresa Hilvert und Lotto Egbrink mit 17:25 und 19:25. Nach starkem Beginn mussten sich die Mädels unter der Leitung von Lehrer Martin Glosemeyer den starken Aufschläge und dem cleverem Spiel der Lohnerinnen geschlagen geben.

Unsere WKIV-Mannschaft in Lohne
Julie stellt den Ball
Lotta greift an, Julie sichert ab
Seitenblick
Aufschlag Georgianum
Angriff von Nele
Aufschlag Georgianum

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Kristin Mönning

Kaum zu stoppen – tolle Leistungen im Bereich der Mathematik

Das Gymnasium Georgianum legt im Bereich der Mathematik weiter zu. Bei der zweiten Runde der Mathematik-Olympiade erreichten in diesem Jahr gleich sieben Schülerinnen und Schüler mehr als 30 von 40 Punkten. Davon dürfen sich vier auf die Landesrunde in Göttingen freuen, die im Februar stattfindet. So viele Landesrunden-Teilnahmen hatte das Georgianum noch nie. Die Schülerinnen und Schüler sind kaum zu stoppen. „Grundlage all dieser Erfolge ist die Begeisterung für die Mathematik, die sich bei unseren Schülerinnen und Schülern feststellen lässt. Die Teilnahme an den Wettbewerben sowie die individualisierte Matheförderung im Drehtürmodell tragen ihre Früchte“, kommentiert Schulleiter Manfred Heuer.

Mit 38 Punkten Beste war aus Jahrgang 6 Madelon Hibbel, die im Februar zur Landesrunde nach Göttingen fährt. Ebenfalls nach Göttingen fahren Jano Gerling (Jahrgang 8), Lisa-Marie Wolters (Jahrgang 8) und Jaira Hibbel (Jahrgang 10).

Knapp verpasst haben die Landesrunde Allaa Brghleh (Jahrgang 6; 33 Punkte), Nele Schaaf (Jahrgang 6; 30 Punkte) und Laura Schüring (Jahrgang 8; 31 Punkte).

Insgesamt nahmen in diesem Jahr 36 Schülerinnen und Schüler an der zweiten Runde teil. Dort schreiben die Klassen 5/6 eine Klausur über 270 Minuten, die älteren Jahrgänge sogar über 330 Minuten.

Die Erfolge haben mehrere Gründe. Das Georgianum baut die Förderung im Bereich der Mathematik aus. So können die Schülerinnen und Schüler in jedem Jahr zum Beispiel am Mathe-Adventskalender, dem Känguru-Wettbewerb, dem Bolyai-Teamwettbewerb, der Mathematik-Olympiade oder dem Bundeswettbewerb der Mathematik teilnehmen. Auch werden für besonders starke Schülerinnen und Schüler jetzt extra Seminare, die einmal im Monat stattfinden, eingerichtet. Auch die Mathematik-AG, die von Schülerin Jaira Hibbel und Lehrer Martin Glosemeyer geleitet wird, ist ein wichtiger Aspekt im Rahmen der Ausbildung der Schülerinnen und Schüler. „Damit trägt die systematische Talentförderung die erhofften Früchte. Es ist ein tolles Konzept erarbeitet worden, das konsequent umgesetzt und weiterentwickelt wird“, freut sich auch Fachobmann Jürgen Herbrüggen.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten Runde der diesjährigen Mathematik-Olympiade

Autor: Martin Glosemeyer

Handballteams des Georgianums erfolgreich

Beim großen Handballturnier am vergangenen Freitag in der Gebrüder-Grimm-Halle durften sich unsere beiden Mannschaften der WK II (Jg. 2006 und 2007) und der WK IV (Jg. 2010 und 2011) jeweils über den 1. Platz freuen. In allen Altersstufen kam es zu hochklassigen und spannenden Begegnungen.

Unsere Spielerinnen und Spieler des Georgianums WK IV setzten sich klar gegen die Martinus-Oberschule aus Haren durch und wurden damit Schulmeister der Kreise Grafschaft Bentheim und Emsland. In einem deutlich überlegen geführten Spiel kamen alle Spielerinnen und Spieler zum Einsatz und zeigten ihr Können.

In der WK III (Jahrgänge 2008 und 2009) kam es zunächst zu einem Wettbewerb auf Ebene des Landkreises Emsland, den die Mannschaft der Martinus-Oberschule Haren knapp vor dem Windthorst-Gymnasium aus Meppen gewann. Im Verlaufe des Vormittags reiste dann mit dem Evangelischen Gymnasium aus Nordhorn der Kreismeister der Grafschaft Bentheim an, um im Spiel gegen die Harener den Meister der beiden westlichen Landkreise in Niedersachsen zu ermitteln. Hier kam es zu einem hochklassigen, körperlich betonten Spiel, das stark von den jeweiligen Auswahlspielern geprägt wurde. Nachdem den Harenern wenige Sekunden vor Spielende noch das Unentschieden gelang, kam es zu einer Verlängerung, die ebenfalls unentschieden endete. Im abschließenden Siebenmeterwerfen setzte sich die glücklichere Mannschaft aus Haren durch, die sich damit für die Weser-Ems Ebene qualifizierte.

Spannend wurde es in der Altersklasse der WK II (Jg. 2006 und 2007). Hier kam es zu einem 13:13 zwischen den Mannschaften unseres Georgianums und des Windthorst-Gymnasiums aus Meppen. Die Spieler beider Mannschaften kannten sich gut aus dem Vereinssport, teils auch als Mannschaftskameraden in der B-Jugend der HSG Nordhorn-Lingen. Die Entscheidung musste ein Vergleich der Ergebnisse beider Mannschaften aus den Spielen gegen das Marianum aus Meppen bringen. Während unsere Schule das Marianum mit einer Tordifferenz von 8 Toren besiegte, reichte es für das WGM lediglich für einen 2 Tore Sieg.

Damit werden beide Mannschaften des Georgianums zu Beginn des nächsten Jahres zum Weser-Ems Entscheid reisen dürfen. Herzlichen Glückwunsch!

Das Gymnasium Georgianum vertraten:

WK II (B-Jugend): Franz Vehring, Marlon Hartig, Jakob Sturm, Michael Shpyakin, Eldar von Stephanie, Jost Heuer, Lukas Krüger, Khristjan von Galen, Hennes Stenzel, Silas Dillenberger, Leon Thielmann.

WK IV (D-Jugend): Sebastian Badde, Lasse Greis, David Völk, Umut Yavuz, Emma Teckert, Jonne Iserlohe, Maiar Alessi, Emil Zeller, Theo Schoppe, Bladimir Bridna, Ilhan Vejselovic, Fynn Kertzscher, Luca Kertzscher, Tom Schlemermeyer

Siegreiche Mannschaft in der WK II
Siegreiche Mannschaft in der WK IV
Henning Bach begrüßt zur Siegerehrung
Siegerehrung

Autor: Manfred Heuer

1, 2, 3 – Volleyballteams überzeugen

Unsere Volleyballteams haben in der ersten Runde von JtfO überzeugt. Aufgrund der sehr starken Konkurrenz konnte sich ein Team das Ticket für die zweite Runde sichern. Die beiden anderen Teams belegten Platz 2 und 3.

Unsere Jüngsten, die Volleyballerinnen der WK IV, konnten unter lauten Anfeuerungsrufen in unserer eigenen Halle den ersten Platz verbuchen. Dabei verliefen die Spiele gegen das Marianum Meppen und das Franziskusgymnasium auf Augenhöhe.

Im ersten Spiel gegen das Marianum fand unser Team um Mannschaftsführerin Theresa Hilvert gut ins Spiel. Der erste Satz wurde klar gewonnen. Im zweiten Satz schlichen sich erste Ungenauigkeiten in der Annahme ein und das Marianum fand zunehmend besser ins Spiel. Der dritte Satz musste die Entscheidung bringen. Trotz eines Rückstandes behielten Lotta Egbring, Nele Goik und Marit Echelmeyer die Nerven. Mit ihren druckvollen und fehlerfreien Aufschlägen sowie präzisen Angriffen drehten sie den Satz und gewannen das Spiel mit 2:1.

Im Spiel gegen das Franziskusgymnasium standen sich zwei gleichwertige Teams gegenüber. Es sollte im Tiebreak entschieden werden. Verloren wir den ersten Satz am Ende recht deutlich, setzten unsere Youngsters im zweiten Satz die taktischen Absprachen vorbildlich um, so dass wir ihn klar gewannen. Im Entscheidungssatz gelang den Gegnern erneut ein Vorsprung. Und wieder bewiesen unsere Mädchen Nervenstärke. Nele Goiks starken Aufschläge, Lotta Egbrings erfolgreiche Blockarbeit und Marit Echelmeyers platzierten Angriffe führten uns zum zweiten Spielgewinn.

Das Team aus Lathen konnte im letzten Spiel souverän geschlagen werden. Pauline Müller, Kristin Mönning und Theresa Hilvert zeigten besonders im ersten Satz über weite Strecken ein fehlerfreies Zusammenspiel.

Die Freude über den Turniersieg, der auch durch die sehr positive und freudige Stimmung im Team und die Anfeuerungsrufe aller Auswechselspielerinnen möglich wurde, war riesengroß. Bereits in der nächsten Woche geht es weiter für die Jüngsten. Lehrerin Jennifer Beel freut sich schon auf den Schlagabtausch in Lohne.

Das Team der WKIII unter der Leitung von Lehrer Martin Glosemeyer konnte am Franziskusgymnasium Platz 3 sichern. Gegen das Franziskusgymnasium und das Marianum Meppen hatte das Team das Nachsehen. Die Mannschaft überzeugte dennoch und glänzte in Teilen auch durch schicke Angriffe. Vor allem Sophie Schulte und Maresa Lüken konnten immer wieder durch tolle Angriffsschläge begeistern. Paula Haking überzeugte durch sichere und konstante Aufschläge. Die bewegliche und agile Julie Barkeling kämpfte um jeden Ball und zeigte eine sichere Annahmeleistung. Auch Theresa Welling, Louise Hölscher, Linn Sabelhaus und Malin Hermes konnten durch gezielt gespielte Bälle glänzen. Sowieso feierte sich das Team und hatte viel Spaß. Denn darum geht es im Sport und im Leben. Um den Spaß-Faktor.

Den hatte mit Sicherheit auch die Mannschaft der WK II, die in Meppen am Marianum die Auftaktbegegnung gegen das Marianum mit 2:1-Sätzen gewann. Im Mittelangriff zeigten Diane Seybering, Selma Dall und Claire Engelshove beeindruckende Angriffs- und Blockerfolge. Im dritten Satz trat Anne Bünker beim Spielstand von 5:10 an die Aufschlaglinie und ermöglichte uns mit einer imponierenden Aufschlagserie von 8 Aufschlägen, das Spiel zu drehen und letztlich den Sieg für uns zu verbuchen. Nur gegen das Franziskusgymnasium hatte unser Team beim 0:2 das Nachsehen. Trotz der Niederlage konnten unsere Außenangreiferinnen Leni Teepen und Johanna Reichelt immer wieder durch geschicktes Legen und starke Angriffe die zukünftigen Turniersieger unter Druck setzen. Einen deutlichen Sieg erzielte unser Team um Mannschaftsführerin Diane Seybering gegen Spelle im letzten Spiel, so dass damit Platz 2 gesichert werden konnte. Unsere beiden Zuspielerinnen Lisa Theising und Johanna Sabelhaus stellten präzise Bälle, die unsere Angreiferinnen mit druckvollen Angriffen verwandelten. „Mit unserer besten Leistung wäre auch Platz 1 machbar gewesen. Wir haben gegen das Franziskus am Ende noch eine Serie mit vielen Punkten gehabt, doch der Abstand war schon zu groß“, resümierte Lehrerin Jennifer Beel.

Ab in die nächste Grunde geht es für unsere WK IV
Unser Team der WK III wurde Dritter
Und unser Team der WK II wurde Zweiter
Angriff über außen
Diane greift über die Mitte an
Laura, Louise, Sophie und Maresa warten auf den Aufschlag
Teambesprechung bei der WK III
Unsere WK III-Mannschaft bei der Siegerehrung

Autoren: Jennifer Beel, Martin Glosemeyer

Fotos: Katja Haking, Jennifer Beel

Grundschul-Handball-Turnier ein toller Erfolg

Viele strahlende Kindergesichter konnten in zwei prall gefühlten Hallen am Samstagmorgen gesichtet werden. Das Grundschul-Handball-Turnier machte das möglich, das vom Handballverband Niedersachsen und dem Georgianum organisiert wurde. „Das war eine super Veranstaltung, an der 12 der 16 Lingener Grundschulen teilnahmen“, war einer der drei Organisatoren Henning Bach sehr zufrieden, der gemeinsam mit Schulleiter Manfred Heuer und Rainer Voigt die Organisation übernommen hatte.

Insgesamt konnten über 500 Zuschauer gesichtet werden. Dabei waren Eltern, Geschwister, Großeltern, Lehrkräfte, Freunde und Klassenkameraden. Das Ganze wurde so schnell zu einem richtigen Handballevent, das zwischendurch durch den Auftritt der Sportklasse des Georgianums Abwechslung erfuhr. Die Kids von Lehrerin Melanie Lenger zeigte den Grundschülerinnen und Grundschülern das abwechselungsreiche Spiel Kin-Ball, bei dem drei Mannschaften zeitgleich gegeneinander spielen.

Nach den Vorrunden, die in der Sporthalle des Georgianums und in der Gebrüder-Grimm-Halle ausgetragen wurde, fanden die Halbfinals in der Grüder-Grimm-Halle statt. Ins Halbfinale einziehen konnten die Schulen aus Altenlingen, Brögbern, der Matthias-Claudius-Schule und die Grundschule Gauerbach. Das Halbfinale gewannen Altenlingen und Gauerbach. Die Grundschule aus Altenlingen setzte sich mit 4:1 gegen das Team aus Brögbern durch, die Grundschule Gauerbach siegte mit 3:2 gegen das Team der Matthias-Claudius-Schule. Im Finale siegte erneut die Grundschule aus Altenlingen. Beim 6:1-Erfolg hatte das Team aus dem Gauerbach das Nachsehen. „Es war richtig gute Stimmung auf den Rängen. Die Begeisterung war bei allen zu spüren“, so Bach.

Neben den drei Hauptorganisatoren Heuer, Bach und Voigt waren zahlreiche weitere Helferinnen und Helfer aktiv. Der Sport-Leistungskurs sorgte für ein umfangreiches Catering, Schiedsrichter und weitere Helferinnen und Helfer stellte der HC Lingen und die Handball-AG des Georgianums.

Den Spielplan mit allen Ergebnissen gibt es HIER.

Begrüßung der Teams in der Halle des Georgianums
Der Pokal der Begierde
Sorgte für ein top Catering: der Sport-LK vom Georgianum
Spannung vor den Halbfinals
Voller Einsatz, hier im Halbfinale zwischen Altenlingen und Brögbern
Altenlingen präsentierte sich stark
Prall gefüllte Zuschauerränge
Auch Brögbern sorgte im Halbfinale immer wieder für gefährliche Angriffe
Freude bei den Kids aus Altenlingen
Letzte Instruktionen vor dem Halbfinale
Gauerbach dominierte das Halbfinale und konnte ins Finale einziehen
Abwechslungsreiche Spiele mit vielen Wurfaktionen
Siegerehrung mit allen Team in der Gebrüder-Grimm-Halle

Goldmedaille bei der Internationen JuniorScienceOlympiade

Jaira Hibbel, die schon viele Erfolge in der Mathematik feiern konnte, ist auch in den anderen Naturwissenschaften ein Ass. Dies bewies die 14-jährige nun bei der Internationalen Junior Science Olympiade (IJSO) in Bad Homburg, bei der sie die Goldmedaille holte.

„Jairas Erfolge bestätigen unser Konzept, Schülerinnen und Schülern Freiräume zu geben, in denen sie sich selbstständig an Projekten erproben und durch die Teilnahme an Wettbewerben weiterentwickeln können,“ urteilt Schulleiter Manfred Heuer mit Blick auf die am Georgianum etablierte Begabtenförderung. Dabei kam der Einzug in das Bundesfinale der IJSO sehr überraschend für die 14-jährige. „Es ist sehr lustig gelaufen: Einige Wochen nach der dritten Runde bekamen alle Teilnehmenden eine Mail mit einem angehängten Dokument. In diesem Dokument war eine Liste mit den 39 Nominierten. Da ich zu dem Zeitpunkt noch keine offizielle Einladung oder dergleichen erhalten hatte, ging ich davon aus, es nicht ins Bundesfinale geschafft zu haben. Zu meiner großen Überraschung stand bei Niedersachsen genau ein Name: mein eigener“, berichtet Jaira.

Das Bundesfinale war für Jaira eine herausragende Erfahrung. An fünf Tagen war die 14-jährige in Bad Homburg. Das Programm war sehr abwechslungsreich. Neben theoretischen Klausuren aus den Fachbereichen Biologie, Chemie und Physik wurden auch praktische Laborarbeiten durchgeführt. „Bei der praktischen Klausur hatten wir in unserem Laborteam 150 Minuten Zeit, drei durchaus aufwendige Experimente durchzuführen und anschließend auszuwerten. Ich habe mich um die Aufgabe gekümmert, ein Dopingmittel (den Lebensmittelfarbstoff E124) in einer Froschprobe (grünen Knetmassekügelchen) zu finden und zu identifizieren“, schilderte Jaira. Am Donnerstag machten alle 39 Teilnehmer einen Ausflug ins Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt. Am Freitag fand die feierliche Preisverleihung statt. „Zusätzlich gab es jeden Abend noch Improvisations-Theater und irgendwie blieb auch noch Zeit für Spiele, Unterhaltungen und Spaziergänge mit den anderen Teilnehmenden“, so die 14-jährige, die unter den insgesamt 4000 Teilnehmern den achten Platz belegte und damit eine der 10 Goldmedaillen holte. „Ich freue mich sehr, dass sich Jaira auch für die Chemie begeistern kann. Stolz bin ich besonders darauf, dass Jaira mit ihrer Laborgruppe den Preis für die beste Bearbeitung der praktischen Klausur bekommen hat“, kommentiert der Chemielehrer Herr Fink.

„Insgesamt habe ich bei der IJSO eine fantastische Zeit erlebt, nächstes Jahr bin ich aber leider zu alt für die Junior-Olympiade. Zum Glück gibt es da noch die Senior-Olympiaden für Naturwissenschaften, IBO, IChO und IPhO, an denen ich teilnehmen kann“, so die 14-jährige, die leider nicht zum internationalen Finale fahren darf, weil das nur den sechs Besten vorbehalten ist.

Chemielehrer Reinhard Fink und Schulleiter Manfred Heuer freuen sich gemeinsam mit Jaira über ihren Erfolg

Autor und Bild: Martin Glosemeyer

Georgianum erneut ausgezeichnet – weiter „MINT-freundlich“

Das Georgianum bleibt MINT-freundlich. Im Rahmen einer Ehrungsveranstaltung wurde die Lingener Schule gemeinsam mit 37 weiteren Schulen aus Niedersachsen von Prof. Dr. Christoph Meinel, Vorsitzender von MINT Zukunft e.V., und von Grant Hendrik Tonne, niedersächsischer Kultusminister, als „MINT-freundliche Schule” ausgezeichnet.

Die Lingener Schule hatte die Auszeichnung das erste Mal 2019 erhalten. Das MINT-Profil hat das Georgianum seitdem noch weiter ausgebaut. „Hier ergänzen sich das praktische Arbeiten und Experimentieren sehr gut mit den sehr anschaulichen Möglichkeiten digital basierter Arbeitsschritte für unsere jungen Forscher,“ hebt Schulleiter Manfred Heuer hervor. So wurden in den Jahrgangsstufen 5 und 6 Tablet-PCs eingeführt, ein Medienkonzept entwickelt und weitere Anstrengungen im Informatik- sowie im naturwissenschaftlichen AG-Bereich unternommen. In Jahrgang 5 können MINT-interessierte Schülerinnen und Schüler das MINT-Profil wählen und im Rahmen einer zusätzlichen Stunde Erfahrungen im mathematischen, informatischen, naturwissenschaftlichen und technischen Bereich sammeln. Besonders honoriert wurde auch das jahrgangsübergreifende Miteinander von Älteren und Jüngeren, von dem alle profitieren. Die Mathematik-AG wird zum Beispiel für von Schülerin Jaira Hibbel geleitet, die schon mehrfach Erfolge bei nationalen mathematischen Wettbewerben feiern konnte. Auch erhielt das Georgianum 2021 den Umweltpreis der Stadt Lingen, als die Schulgemeinschaft mehr als 20000 Müllartikel sammelte und dabei 1327 km lief. Eindrucksvoll überzeugte das Georgianum die Jury auch, weil die Fächer Biologie und Sport miteinander verbunden wurden. Manfred Heuer betont: „All diese Angebote in Unterricht und Arbeitsgemeinschaften werden durch ganz praktische Projekte der Schulgemeinschaft ergänzt: Maßnahmen und Anschaffungen zu Müllvermeidung und Mülltrennung, die nachhaltige Gestaltung von Beeten und Biotopen, der Bau von Insektenhotel und Wetterstation, das Pflanzen von Obstbäumen und naturnahen Hecken.“ „Wir dürfen sehr dankbar sein,“ so der Schulleiter weiter, „dass wir engagierte Lehrkräfte haben, die ihre Begeisterung an unsere Schülerinnen und Schüler weitergeben.“

„Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik tragen heute ganz wesentlich zu unser aller Alltagsbewältigung bei und ermöglichen es uns, aktuelle und zukünftige Probleme zu lösen und das Verständnis über unsere Umwelt zu erweitern. Ich danke allen heute ausgezeichneten Schulen, beteiligten Lehrkräften und dem Verein MINT Zukunft für ihr Engagement, MINT-Fächer und Projekte voran und vor allem vielen Schülerinnen und Schülern nahe zu bringen“, so Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne.

Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Niedersachsen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing.

Viele MINT-begeisterte Kinder lassen sich im Rahmen der Ehrung zur MINT-freundlichen Schule von Lehrer Reinhard Fink ein Experiment demonstrieren, Schulleiter Manfred Heuer und Schülerin Jaira Hibbel amüsieren sich ebenfalls.

Autor und Bild: Martin Glosemeyer

Schüler:innen gewinnen sportlichen Dreikampf

Das war stark! Die Schülerinnen und Schüler der Q-Phase haben den sportlichen Dreikampf 2022 mit 2:1 gewonnen. „Mir hat es super viel Spaß gemacht. Durch die gegenseitige Unterstützung und den Spaß am Spiel konnten wir uns im Endeffekt durchsetzen“, benannte Schülerin Maja Pollmann die Garanten des Erfolgs.

Im Fußball entwickelte sich von Beginn an ein klares Bild. Die Lehrkräfte standen tief und lauerten auf Konter. Die Schüler:innen dominierten die Partie ohne sich allerdings große Torchancen zu erspielen. Nach einem Fehler von Justus Hilbers klaute sich Lehrer Martin Glosemeyer den Ball und versenke zum 1:0 für die Lehrkräfte, sodass der Spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt wurde. Doch die Schülerinnen und Schüler blieben ruhig und glichen mit dem Pausenpfiff aus. Anna Silies traf aus nahezu unmöglichem Winkel zum 1:1. Auch nach der Pause sahen die zahlreichen Zuschauer ein ähnliches Bild. Die Lehrkräfte verteidigen mit Mann und Maus und Torfrau Melli Kamps hielt, was zu halten war. Doch das sollte für die Lehrkräfte nicht reichen. Nahezu mit dem Schlusspfiff gelang den Schüler:innen das 2:1. „Im Fußball waren die Schüler:innen eine absolute Übermacht, aber die Lehrer verteidigten leidenschaftlich. Der Siegtreffer in der Schlussminute war der verdiente Lohn für den druckvollen Offensivfußball“, brachte es Kamps auf den Punkt.

Im nachfolgenden Volleyballspiel präsentierten sich die Schüler:innen erneut richtig stark. Nach einem 0:5 im ersten Satz kamen sie unbeeindruckt zurück ins Spiel. Harte Aufschläge und sehenswerte Angriffe machten den Lehrkräften zu schaffen, die nach über zweijähriger Spielpause Probleme mit der Annahme hatten und dadurch nicht richtig ins Spiel fanden. Die Schüler:innen hingegen zeigten immer wieder tolle Angriffzüge, in den Tom Agnes und Celine Beel durch sehenswerte Angriffsaktionen überzeugten. Aber auch die Aufschläge waren ein Grundstein des 15:12 und 15:11-Erfolgs der Schüler:innen.

Im Basketball hingegen überzeugten die Lehrkräfte auf ganzer Linie. Angeführt von Trainerin Kyra Berends spielten die Lehrkräfte wie im Rausch und gewannen mit 33:10 deutlich. „Ihr habt die Ehre gerettet“, befand Lehrer Fidelis Amo-Antwi, der als Zuschauer auf der Tribüne gemeinsam mit Alex Neubauer für einen passenden Support sorgte.

Insgesamt siegten die Schüler:innen damit mit 2:1 und sorgten im siebten Lehrer-Schüler-Duell für den 3:3 Ausgleich. Lediglich 2018 trennten sich beide Parteien Unentschieden, sodass es in dem Jahr keinen Sieger gab. „Der Dreikampf war ein super Highlight mit viel Ehrgeiz, Fair-Play und vor allem Spaß. Für uns Schüler war es natürlich die Krönung den Dreikampf für uns entscheiden zu können“, freute sich Justus Hilbers.

Nach zwei Jahren Pause waren letztlich alle glücklich, dass dieser Wettkampf wieder stattfinden konnte. „Es war sehr cool, dass der Dreikampf wieder stattgefunden hat“, freute sich Lehrer Hendrik Greiwe. Lehrer Markus Schmid gratulierte dem Siegerteam. „Bärenstarke Schüler:innen-Teams mit viel Ernsthaftigkeit bei der Sache“, so Schmid. Ähnlich sah dies auch Beel: „Sehr faire Spiele mit einem verdienten Sieger.“

Ein Dank geht an Stadionsprecher Jens Brüggemann, die Ge-Mixed-AG, an Fotografin Jana Müller, an die Mitorganisatoren Celine Beel, Justus Hilbers und Elias Nguyen sowie an die Helping-Hearts, die für ein passendes Catering sorgten.

Der Start mit dem Gruppenfoto. Alle Akteure auf einen Blick
Gemeinsames Einlaufen und Begrüßen der Zuschauer:innen
Hallenschach: die Schüler:innen schnüren die Lehrkräfte ein und suchen nach Lücken.
Die Defense der Lehrkräfte steht aber gut
Ein Tor, das den Spielverlauf völlig auf den Kopf stellte. Glosemeyer bejubelt die Führung…
… und Jürgen Herbrüggen sowie Jennifer Beel freuen sich mit (genau wie der Rest der Lehrerschaft 😉
Die Schüler:innen lassen sich nicht aus der Ruhe bringen und rennen weiter an. Noch vor der Pause gelingt der Ausgleich. Es trifft…
… Anna Silies.
Pausentee im Sportpark Georgianum
Die Schüler:innen, hier Maja Pollmann, rennen weiter gegen das Abwehrbollwerk der Lehrkräfte an
Winzige Angriffsversuche der Lehrkräfte werden von den Schüler:innen gekonnt abgewehrt.
In der Schlussminute gelingt den Schüler:innen der hochverdiente Siegtreffer.
Ein Siegerinterview von Stadionsprecher Jens Brüggemann mit Justus Hilbers
Unterstützung von oben: der eigene Jahrgang unterstützt die Schüler:innen auf dem Platz
Wechsel der Sportart: nun steht Volleyball im Fokus.
Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen steigerten sich die Schüler:innen
Starker Angriff um Tom Agnes und Justus Herbrüggen, top Zuspiele von Maxi
Tom schlägt am Block vorbei und punktet für sein Team
Sebastian Zermann greift an, hier machtlos gegen einen starken Block
Angriff Justus Herbrüggen, Glosemeyer fehlt das Timing beim Block
14:12 im ersten Satz…
… leider hilft auch die Auszeit nicht. 12:15 aus Sicht der Lehrkräfte.
Ein ähnliches Bild in Satz 2. Die Schüler:innen sind einfach etwas stärker, hier führen sie mit 13:9. Am Ende siegen sie mit 15:11.
Wechsel der Sportart: nun Basketball.
Auch Nowitzki is in the house 😉
Die Schüler:innen greifen an
Doch im Basketball sind die Lehrkräfte einen Schritt voraus.
LK-Duell: Jürgen Herbrüggen gegen Theresa Degenhardt.
Herbrüggen tankt sich durch und wird gefoult, erneutes LK-Duell mit Lennart Welling…
der das Nachsehen hat…
Schmiiiiiiid tankt sich durch…
… und trifft…
… und zieht einen Freiwurf.
Die Lehrkräfte dominieren, Kyra Berends ragt heraus
Theresa Degenhardt verfolgt von Miriam Bach und Jürgen Herbrüggen
Miriam Bach bejubelt einen Korb
Maja versucht Kyra den Ball zu klauen, erfolglos…
… und dennoch dürfen die Schüler:innen zurecht jubeln.
Martin Glosemeyer dankt den Helfer:innen und den Zuschauer:innen
Sagt ganz speziell Danke an die Helping-Hearts, an Jana Müller, Stadionsprecher Jens Brüggemann und die Mitorganisatoren Celine Beel, Elias Nguyen und Justus Hilbers…
… und ergibt den Pokal.
Jubel bei den Schüler:innen
Verdienter Pokal für starke Leistungen
Siegerfoto zum Abschluss

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Jana Müller

Sportklasse 6b gewinnt Summer-Games

Gib mir ein H: Hhhhhh. Gib mir ein U: Uuuuu. Gib mir ein M: Mmmm. Gib mir ein B: Bbbbb. Gib mir ein A: Aaaaa. Gib mir ein Ausrufezeichen: Ausrufezeichen. Wir singen Humba, Humba, Humba, …

So feierte die Sportklasse nach dem Sieg der Summer-Games bei einer Humba ausgelassen. Dabei hatte die Sportklasse der 6b in zwei Jahren viel gelernt und überzeugte in allen Wettkämpfen.

Den zweiten Platz teilten sich die beiden Gruppen des Sportprofils aus Jahrgang 5 von Frau Börger und Frau Beel. Die Mannschaft von Frau Beel wurde im 50m-Sprint und im Beachhandball Zweiter, das Team von Frau Börger konnte im Beachfußball und Beachvolleyball Platz 2 erklimmen. Ohne Punktverlust siegte in allen Wettkämpfen die Sportklasse aus Jahrgang 6, die im letzten Jahr noch chancenlos gewesen war. Die Sportklassen-Schülerinnen und – Schüler hatten viel gelernt: auf und neben dem Platz.

Im 50m-Lauf waren Paul Alken und Ronja Kemmer die Garanten des Erfolgs für die 6b, die pfeilschnell die 50m absolvierten. Insgesamt stellte jede Gruppe ihre drei stärksten Mädchen und drei stärksten Jungen, sodass sich insgesamt sechs Läufe ergaben. Die Summe der Zeiten führte dann zum Sieger.

In den Beachsportarten Beachfußball, Beachhandball und Beachvolleyball wurde jeweils jeder gegen jeden gespielt. Und zwar im reinen Jungenteam, im reinen Mädchenteam und im Mixed. Insgesamt ergaben sich damit pro Sportart neun Duelle. Die 6b konnte in den Beachsportarten ohne Niederlage den Gesamtsieg erringen.

Ein großer Dank geht an die Helfer:innen Celine Beel, Béla Glashörster, Emma Kohl, Mala Greis, Franz Vehring und Hennes Kemmer, die als Coach, Schiedsrichter, Eisholer und weiteres fungierten.

Freude bei der 6b über den Sieg bei den Summer-Games
Gemeinsames Foto aller Schülerinnen und Schüler der Summer-Games
Los geht es mit einer Besprechung bei der 6b…
Auch die Gruppen des Sportprofils des 5. Jahrgangs kriegen Instruktionen von Frau Beel und Frau Börger
Und dann der Kulttanz am Georgianum zum Aufwärmen
Die Mädels der 6b werden von Celine gecoacht
Beachhandball der Jungen – Duell des Sportprofils aus Jahrgang 5
Und hier der Mädchen
Leon wirft aufs Tor
Und hier nochmal
Mädchenbeachfußball
Konsti zieht ab, Respekt beim Gegner
Zum Abschluss gab es dann Beachvolleyball

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Emma Kohl, Mala Greis

Dritter im Landesfinale – Tennisteam darf nicht nach Berlin

Die Mission Berlin ist gescheitertet. Das Tennisteam der WK III um Justus Hendriksen, Marc Rotopanescu, Justus Funke-Rapp, Franz Vehring und Janno Börner ist in Hannover im Landesfinale gescheitert.

Dabei hatte das Georgianumgegen die Schule vom Gymnasium Hittfeld beim 0:6 keine Chance. Erst im kleinen Finale konnte das Georgianum wieder glänzen. Gegen das Tilman-Riemenschneider-Gymnasium konnte sich das Lingener Team mit 6:0 durchsetzen.

Die Leistungsunterschiede waren im Landesfinale enorm. Selbst der Sieger von der KGS Hemmingen gewann das Finale gegen Hittfeld mit 4:2 und hatte dabei sogar die beiden besten Spieler gar nicht mit im Kader, da diese auf internationalen Turnieren spielen durften. Die KGS Hemmingen als Eliteschule des Sports qualifizierte sich damit für den Bundesentscheid. Wir gratulieren herzlich.

3. Platz in Hannover: Das Tennisteam vom Georgianum
Aufschlag Marke Justus Funke-Rapp
Vorhand von Franz Vehring
Justus Hendriksen im Doppel am Netz
Aufschlag Marke Franz Vehring
Doppel mit Janno Börner und Marc Rotopanescu
Vorhand von Marc Rotopanescu

Autor: Martin Glosemeyer

Eindrucksvoller erster Seminarfachabend

„Wer heute Abend nicht da war, der ist selbst dran schuld“, befand Lehrer Alexander Neubauer. Der erste Seminarfachabend, an dem die besten Schülerinnen und Schüler ihre Erkenntnisse aus den Facharbeiten vorstellten, war ein voller Erfolg. Insgesamt bekamen die 150 Zuhörerinnen und Zuhörer eindrucksvoll vorgeführt, wie spannend und abwechslungsreich Wissenschaft sein kann. In insgesamt sechs Vorträgen überzeugten Theresa Degenhardt, Alexandra Alberti, Maja Schumacher, Tim Litfin, Stina Köppen und Lilly Hoff. Ihre Vorträge nahmen die Zuschauer in ihren Bann und machten den Abend zu einem Erlebnis.

Herr Heuer eröffnet den Abend…
und auch Herr Schmid begrüßt…
…vor gut gefüllten Rängen.

Theresa Degenhardt zeigte dem Publikum auf, wie jeder Einzelne seine Gewohnheiten verändern kann. Denn über 43% der täglichen Aktivitäten bestehen laut dem Sozialpsychologen Verplanken aus Gewohnheiten. „Somit prägen Gewohnheiten das Leben viel stärker, als es dem Menschen und seinem überschätzten rationalen Ich bewusst ist“, sagte Theresa. Sie berichtete aus Erkenntnissen der Hirnforschung und der Verhaltenspsychologie und bezog sich vor allem auf Klaus Roth, Manfred Spitzer sowie Dr. B. J. Fogg und sein Behavior-Design, das an über 40000 Menschen erprobt wurde. Wichtig für die Veränderung von Gewohnheiten sind beispielsweise das Festlegen einer goldenen Verhaltensweise, ein passender Auslöser, die Umgestaltung des Umfelds, einfache, kleinschrittige Veränderungen, Belohnungen sowie Wiederholungen.

Theresa Degenhardt präsentiert zum Thema Strategien zur Veränderung von Gewohnheiten

Alexandra Alberti nahm die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise durch das Thema der Kimono. Eindrucksvoll schilderte sie ihre Erkenntnisse aus der Geschichte und der Neuzeit zur Thematik dem Publikum auf Englisch. Der Kimono ist eines der wichtigsten Kulturerbe Japans. Es wird von einer langen Geschichte gekennzeichnet, wurde mit dem Einfluss des Westens jedoch von seiner Rolle als Alltagskleidungsstück in Japan abgelöst.

Zudem hat der Kimono auch einen großen Einfluss im Westen, was man an einer Menge Beispiele in Kunst und Mode feststellen kann. In ihrem Vortrag stellte sie fest, dass es des Öfteren zu dem Phänomen der kulturellen Aneignung kommt: Teile des Kimonos werden nicht mehr als Tradition Japans angesehen und stattdessen mit z. B. Konzernen oder Marken in Verbindung gebracht. Daraus kann eine große ökonomische Benachteiligung für das Land resultieren. Alexandra machte darauf aufmerksam, dass es wichtig ist, sich vorher über traditionelle Elemente zu informieren und mit ihnen einen respektvollen Umgang zu pflegen.

Alexandra Alberti präsentiert zum Thema Kimonos
Eindrucksvoll erläutert sie viele Aspekte anhand von Bildern zu den Kleidungsstücken und…
zieht sich selber einen Kimono über.

Emotional war auch der Vortrag von Maja Schumacher. Das Thema sexueller Kindesmissbrauch wurde von Maja auch anhand einem traurigen Einzelschicksal dargelegt und sehr überzeugend vorgetragen. „Das macht jeder Opa mit seiner Enkelin. Das ist völlig normal“, lauteten die Worte aus einem Zitat eines Opas bei einem sexuellen Übergriff. Maja stellte anhand von Zahlen dar, dass in Deutschland vermutlich etwa 140000 solcher Fälle jährlich auftreten und das Thema in der Öffentlichkeit eine größere Bandbreite erlangen sollte. Denn vor allem die langfristigen Folgen sind verheerend: Angstzustände, zwanghaftes Verhalten, Persönlichkeitsstörungen, eine geschädigte Beziehungsfähigkeit oder Depressionen könnten u. a. die Folge sein, wie aus Interviewausschnitten mit einer Betroffenen hervorging. Als Behandlungsmöglichkeiten schilderte Maja mögliche Therapiemöglichkeiten, den so wichtigen Beistand und einen möglichen Medikamenteneinsatz. Abschließend schloss Maja mit einem klaren Fazit: „Sexueller Kindesmissbrauch ist nicht völlig normal.“ Sie warb dafür genauer hinzusehen, Kindern auch ein Nein beizubringen und mehr über die Thematik aufzuklären.

Maja Schumacher präsentiert.
Sie trug selbstbewusst und überzeugend auf und machte aufmerksam auf ein sehr ernst zu nehmendes Thema.
In der Pause war Zeit z. B. die Kunstausstellung „künstlerische Freiheit“ des LKs des 13. Jahrgangs zu begutachten.
Gestärkt werden konnte sich durch die von den Helping-Hearts angebotenen Snacks und den Getränken, die von Elias Nguyen und Jens Brüggemann besorgt wurden.
Nach der Pause startete Tim Litfin.

Tim Litfin zeigte den Zuschauern auf, dass das Emsland eine Vorzeigeregion in Bezug auf grünen Wasserstoff ist. Er zeigte vor allem die Vorteile im Rahmen der Energienutzung auf und warb für die Entwicklung dieser Energiegewinnungsmethode. Wasserstoff als das am häufigsten vorkommende Element sei vielfältig in allen möglichen Bereichen einsetzbar, eine saubere Energiequelle mit hoher Leistungsfähigkeit und kurzen Ladezeiten für eine lange Reichweite. Auch die Nachteile verschwieg er nicht, die sich vor allem auf hohe Investitionen, Sicherheitsbedenken wegen der leichten Entflammbarkeit sowie die Verlässlichkeit bezogen. „Grüner Wasserstoff kann ein Schlüsselelement für eine nachhaltige Klimawende werden“, so Tim.

Anhand von vielen Bildern und Grafiken zeigte Tim den Vorteil der Energiegewinnung durch Wasserstoff auf.

„Sekten und Verschwörungstheorien – Eine gefährliche Allianz“ lautete das Thema von Stina Köppen. Nach einer Begriffsklärung von Sekten und Verschwörungstheorien verglich Stina beide Gemeinschaften miteinander. Dabei zeigte ein VENN-Diagramm deutlich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf.

In einem Fazit schloss Stina, dass Sekten ungleich Verschwörungstheorien seien, da insgesamt große strukturelle Unterschiede bestehen, die Verbindlichkeit/Beanspruchung der Mitglieder nicht vergleichbar sowie unterschiedliche Ziele und Absichten verfolgt würden. Allerdings machte sie auf die Gefährlichkeit beider aufmerksam. Beide spalten die Gesellschaft und stellen die Demokratie, die Staatlichkeit und das Grundgesetz in Frage.

Stina präsentiert, hier stellt sie Qanon vor.

Den Abschluss eines erlebnisreichen Abends machte Lilly Hoff. Lilly referierte zunächst über ihre methodische Vorgehensweise und legte dann ihre wesentlichen Erkenntnisse zur Thematik Konflikte durch Migration als Folge vom Klimawandel dar. Ihr selbst erstelltes Schaubild zeigt das Wechselspiel von Migration, Konflikten und Ressourcenverknappungen, die aus dem Klimawandel resultieren können.

Der Klimawandel führt so z. B. durch die Erderwärmung und die Zunahme von Naturkatastrophen insgesamt zu weniger Ressourcen. Durch die Erschwerung des Nahrungsmittelanbaus kann es in Zukunft weniger Essen geben. Anhand des Streits um Wasser, der im Konflikt zwischen Ägypten und Äthiopien entstanden ist, zeigte Lilly das Wechselspiel von Ressourcenverknappung und Konflikten auf. Danach schilderte sie, dass Konfliktforscher und Historiker auch zwischen Migration und Konflikten deutliche Verbindung erkennen. Diesen Zusammenhang machte Lilly anhand des Rohingya Zustroms nach Bangladesh deutlich. Abschließend zeigte sie auch die Verbindungen zwischen Migration und Ressourcenverknappung auf. Als Fazit stellte Lilly die These auf, dass der Klimawandel Konflikte in Zukunft antreiben wird. Sie warb dafür den Klimawandel einzudämmen, Krisen präventiv zu verhindern, schwache Länder zu unterstützen und Verantwortung zu übernehmen.

Mit eindrucksvollen Folien und einen eigenen Modell überzeugte Lilly die Zuschauer.
Auch präsentierte sie ganz frei.

Leider nicht vortragen konnten Nadine Stover (Das Frauenbild in A. S. Puschkins Erzählung „Der Postmeister) sowie Eva Gebbe (Rassismus in Schulbüchern). Beide hatten Stellwände vorbereitet, sodass sich die Zuschauer vor und nach der Veranstaltung sowie in der Pause einen Einblick in ihre Thematik verschaffen konnten.

Das Seminarfach ist fester Bestandteil der gymnasialen Oberstufe in Niedersachen. Dort sollen die Schülerinnen und Schüler lernen wissenschaftspropädeutisch zu arbeiten. Im zweiten Halbjahr von Klasse 12 müssen alle eine Facharbeit schreiben, in der in 12- 15 Seiten ein wissenschaftlich relevantes Thema selbstständig erarbeitet wird.

Abschlussworte von Martin Glosemeyer.

„Vielen Dank, dass sie heute Abend hier waren. Sie haben den Referentinnen und Referenten das Geschenk der Zeit gemacht. Zeit ist wohl das Wertvollste, was wir haben. Ich bin mir sicher, dass sie den Abend in guter Erinnerung behalten werden“, resümierte Martin Glosemeyer, der gemeinsam mit Markus Schmid die Moderation übernommen hatte, zum Ende der Veranstaltung.

Die Vortragenden und Moderatoren beim Abschlussfoto. Es fehlt Alexandra Alberti. Von links: Stina Köppen, Lilly Hoff, Theresa Degenhardt, Tim Litftin. Maja Schumacher, Martin Glosemeyer und Markus Schmid.

Ein großer Dank gilt Elias Ngyuen und Jens Brüggemann, die die Getränkeorganisation übernommen hatten sowie an die Helping-Hearts, die Snacks für die Ukraine-Hilfe verkauften. Und natürlich an Stefan Kemmer, der diese eindrucksvollen Bilder eines erlebnisreichen Abends festhielt. Der erste Seminarfachabend wird sicherlich allen in Erinnerung bleiben, weil er abwechslungsreich, mit überzeugenden RednerInnen und schick gestalteten Präsentationen versehen war. Auch das gemeinsame Beisammensein bis in die späten Abendstunden wurde von allen Beteiligten als sehr cool empfunden.

Die Helping-Hearts sorgten für Snacks. Eine tolle Aktion. Das Geld kommt der Ukraine-Hilfe zugute.
Gut besuchter erster Seminarfachabend.

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Stefan Kemmer

Mission Berlin – Tennisteam erreicht Zwischenziel

Das war mehr als knapp. Das Tennisteam ist fast am Landesfinale gescheitert. Denn im Finale beim Bezirksentscheid spielte das Georgianum nur 3:3 und teilte sich mit dem Gegner aus Lohne auch gleich viele Sätze und Spiele. Damit griff die dritte Entscheidungsregel: der Sieger im zweiten Doppel…

… und das gewann das Georgianum souverän mit 6:4 und 6:2. Franz Vehring und Justus Funke-Rapp, die sowieso sehr zu überzeugen wussten, holten diesen wichtigen und im Einzel jeweils einen weiteren Punkt. Sie waren die Garanten des Erfolgs. Nicht den besten Tag erwischten Marc Rotopanescu und Justus Hendriksen, die beide ihre Einzel verloren. Bei Marc war es die fehlende Variation im Spiel, die es dem Gegner zu leicht machte, bei Justus vor allem eine mangelnde positive Körpersprache. Beide Gegner der an Nummer 1 und 2 gesetzten Georgianer waren allerdings auch stark, sodass eine Niederlage kein Beinbruch darstellte. „Die heutigen Gegner waren auf jedenfall nicht schlecht und es war auch sehr verdient das wir dieses Jahr nachdem wir vorletztes Jahr gegen die gleichen Gegner durch einen Satz Unterschied rausgeflogen sind. Zudem war die Autofahrt sehr witzig. Ich freue mich auf Hannover, wo wir hoffentlich den nächsten Sieg heimbringen“, kommentierte Franz Vehring den gelungenen Tag.

Für das Landesfinale in Hannover sollte sich das Team allerdings deutlich steigern, möchte es die Mission Berlin erfolgreich beenden 😉

Siegreiches Team: Lehrer Martin Glosemeyer, Franz Vehring, Justus Hendriksen, Justus Funke-Rapp, Trainer Patrick Funke-Rapp, Marc Rotopanescu und Iskander Mustafin
Übergabe der Urkunde: Justus Hendriksen nimmt sie in Empfang und freut sich über Platz 1
Justus Hendriksen beim Aufschlag
Das Glück ist wie ein Schmetterling: Wenn wir es jagen, vermögen wir es nie zu fangen, aber wenn wir ganz ruhig innehalten, dann lässt es sich auf uns nieder.
Aufschlag Marc Rotopanescu
Sliceangriff von Justus Funke-Rapp
Justus niedergeschlagen, Franz mit einer Rückhand
Knallharte Vorhand von Marc
Franz mit fokussiertem Blick. Zwei Spiele – zwei Siege und bei JtfO immer noch mit weißer Weste.
Allen Grund zur Freude…
Justus Funke-Rapp mit schönem Treffpunkt vor dem Körper.
Erfolgsdoppel: Justus Funke-Rapp und Franz Vehring, Coach Glosemeyer schaut gespannt zu.
Lagebesprechung im ersten Doppel: Justus Hendriksen mit Iskander Mustafin.

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Patrick Funke-Rapp, Iskander Mustafin

Von Eichhörnchen und Nüssen – Jaira Hibbel ragt beim Bundeswettbewerb heraus

Fünf Eichhörnchen haben zusammen einen Vorrat von 2022 Nüssen. So fing dieses Jahr die erste Aufgabe im Bundeswettbewerb der Mathematik an, an dem nur die Besten des Landes teilnehmen. „Die Aufgaben zu lösen, ist wie das Knacken einer Nuss mit Hammer und Meißel: wenn man Glück hat, trifft man direkt die richtige Stelle. Wenn man Pech hat, muss man mühevoll Macken und Kratzer in die Schale bringen, bis sie endlich nachgibt“, erzählt Jaira Hibbel vom Gymnasium Georgianum, die beim Bundeswettbewerb der Mathematik in diesem Jahr in der ersten Runde alle vier Aufgaben richtig lösen konnte. Das gelang in Niedersachsen in Jahrgang 9 nur ihr. In ganz Deutschland landeten gemeinsam mit ihr noch sechs weitere Talente aus ihrer Altersklasse auf einem ersten Platz.

„Eine Nuss kann man mit dem Auto platt wälzen. Doch davon hat man nichts. Denn dann ist die Nuss kaputt. Je besser die Werkzeuge, desto leichter ist es, die Nuss zu knacken“, vergleicht Jaira das Lösen von mathematischen Aufgaben mit der Nussaufgabe. Und nicht nur in der Mathematik trifft diese Sichtweise zu. Überall im Leben ist es wie beim Knacken einer Nuss. Es kommt auf die Werkzeuge und häufig auch auf den Blickwinkel an. „Ich habe nicht alle Schalen schnell und einfach spalten können und beim Bundeswettbewerb kommt noch hinzu, dass auf saubere Dokumentation viel Wert gelegt wird. Die Nüsse mussten sozusagen noch in Schokolade getunkt, verpackt und verschickt werden“, vergleicht Jaira weiter. „Es hat mir aber sehr viel Freude bereitet und mich noch erfahrener gemacht, die Mühe war es also ganz sicher wert. Jetzt geht es ab an die zweite Runde“, freut sich die Neuntklässlerin vom Georgianum.

Die 14-jährige hat am Georgianum viel Freiräume und einen eigenen Stundenplan. Jaira erhält eine Sonderförderung, indem sie nur wenige Stunden am Unterricht teilnimmt und in der anderen Zeit Projekte und Wettbewerbsaufgaben bearbeitet. „Das Konzept scheint sehr gut aufzugehen“, freut sich Schulleiter Manfred Heuer. Auch leitet Jaira gemeinsam mit Lehrer Martin Glosemeyer die Mathematik-AG, wovon die jüngeren Schülerinnen und Schüler enorm profitieren, weil Jaira ihre Strategien und Ideen an die Talente weitergeben kann. „Wir wollen unseren Kindern helfen, ihren eigenen Weg zu gehen“, unterstreicht Heuer. Dafür müsse die Schule bereit sein, Freiheiten zu eröffnen und Selbstständigkeit zu ermöglichen. „So viel Freiheit wie möglich, so viel Kontrolle wie nötig“, erklärt Heuer.

„Es gibt einige anspruchsvolle Mathematik-Wettbewerbe unter denen der Bundeswettbewerb so etwas wie die Champions League ist. Jairas herausragende Leistung ist nur möglich durch ihr außergewöhnliches Talent in Kombination mit großem Spaß an der intensiven Auseinandersetzung mit Mathematik, die teilweise weit über den schulischen Lernstoff hinausgeht“, sagt Fachobmann Jürgen Herbrüggen voller Anerkennung.

Fachobmann Jürgen Herbrüggen, Jaira Hibbel, Mathe-AG-Leiter Martin Glosemeyer und Schulleiter Manfred Heuer freuen sich gemeinsam über den Erfolg von Jaira

Text: Martin Glosemyer

Bild: Markus Vogel

Eine Schule läuft… – zahlreiche Teilnahmen beim City-Lauf

Knapp 100 Schülerinnen und Schüler nahmen am Wochenende beim City-Lauf teil. Dabei wurden Strecken über 1km, 2.5km, 5km und 10km absolviert. Die Klasse mit den meisten TeilnehmerInnen war die 6a, aus der genau 13 (und damit die Hälfte) teilnahmen. Heraus ragte eine Staffel.

Erfolge feiern konnten zahlreiche GeorgianerInnen. Allen voran die Staffel um Laurenz Berndt, Hennes Stenzel, Hannes Hilbers, Loris Korth und Andreas Struck, die die 10km in 40:24 absolvierten und damit Platz 1 ergatterten.

Über 5km konnte sich Jana Müller in der U20 mit 27:55 über Platz drei freuen. Bei den Jungen überzeugte in der U18 David Kunstmann, der in 24:31 ins Ziel kam. Patrick Funke-Rapp sicherte sich gar in der U20 Platz 2. Er kam knapp hinter Lehrer Martin Glosemeyer in 20:14 ins Ziel. Unterwegs hatten sich beide immer gegenseitig gepuscht.

Über 2.5km hatte das Georgianum zahlreiche Talente am Start. Platz 1 sicherte sich in der U12 Maiar Alissa, der in 8:38 ins Ziel kam. In der U13 war Philipp Hofmann bester Georgianer. Er kam nach 9:11 ins Ziel und wurde Sechster. Bester in der U14 war Dariel Enweonwu, der eine Zeit von 10:00 benötigte und Vierter wurde. Bei den Mädels wurde Lynn Segger in 10:36 in der U12 Erste. Eigentlich wäre hier Nele Goik Erste geworden. Nele lief allerdings eine Runde zu viel. Nach dem Lauf war sie sehr enttäuscht. In der U13 landete Clara Nottbeck auf Rang 2. Sie benötige exakt 10 Minuten. In der U14 wurde Carolin Schulte Dritte (11:06), Vierte wurde Mala Greis (11:32). In der U15 sicherte sich Ida Humbert Platz 1 in starken 9:12.

Über 1km sicherte sich bei den Mädels Louisa Klimansky Platz 3. Sie lief die 1km in 3:06. Nele Hafermalz landete auf Platz 11.

Auch viele alte Bekannte des Georgianums konnten gesichtet werden. So nahm beispielsweise Jakob Seybering teil, der mittlerweile in Göttingen BWL studiert.

Von den Lehrkräften waren Jürgen Herbrüggen und Martin Glosemeyer am Start. Herbrüggen wurde in der M45 Sechster, Glosemeyer in der M35 Vierter.

Startschuss für den 31. Lingener City-Lauf, hier der Mädchen über 1km.
Vorfreude bei den Mädels aus der 6a
Gruppenfoto
Los geht es auf der Strecke
Mit Vollgas am Start, im bild u. a. Ida Humbert
Helga und Mala geben alles
Amelie, Lina, Laura und Theresa beim Lauf über 2.5km
Nele Goik lief versehentlich eine Runde zu viel
Dana läuft
Dilara mit einem Zwischensprint
Johanna und Pia halten gemeinsam durch
Helga und Mala kurz vor dem Ziel, klarer Fokus
Mala sprintet
Antonia gibt Gas
Alica ist im Ziel und erhält eine Medaille
Mutter und Tochter im Ziel
Tochter und Vater im Ziel 😉
Trost für Nele von ihrer Mutter
Nun laufen die Jungen 2.5km, hier Ben aus der Sportklasse
Auch Damian und Felix aus der Sportklasse sind am Start
Auch der fünfte Jahrgang und die Sportklasse sind vertreten
Philipp aus der 6a mit fliegenden Schritten
Maik mit Deutschlandtrikot
Matti aus Jahrgang 7 mit dem Trikot der Sportklasse
Felix läuft
Leonard in der Mitte
Konstantin gibt alles
Einige Starter des Georgianums vor dem 5km-Lauf
Das Georgianum unterwegs zum Start
Lehrkräfte im Austausch
David läuft
Maarten läuft
Auch Herr Glosemeyer gibt Gas
John ist auch dabei
Nochmal David
Mohammed gibt alles.
Und auch Herr Glosemeyer ist gut zu Fuß
Ole läuft
Siegerehrung für die 10km-Staffel, Platz 1 für die fünf Jungs
Strahlende Sieger
Selfie nach dem Lauf
Patrick Funke-Rapp bei der Ehrung zu seinem zweiten Platz
Jana Müller bei der Ehrung zu ihrem dritten Platz

Text: Martin Glosemeyer

Bilder: Martin Glosemeyer, Carsten Schonhoff

Mission Berlin – Tennisteam bei JtfO erfolgreich

Das große Ziel klar im Blick. Und zwar Berlin. Das JtfO Tennisteam will es wissen. In der ersten Runde des Cups ließ das Georgianum nichts anbrennen und gewann in Meppen gegen das Marianum mit 6:0. Dabei überzeugte das Team um Justus Hendriksen, Marc Rotopanescu, Justus Funke-Rapp, Franz Vehring und Iskander Mustafin auf ganzer Linie.

Sowohl die vier Einzel als auch die beiden Doppel gingen in glatten Zweisatzsiegen an das Lingener Team. Lediglich drei Spiele musste das Georgianum insgesamt abgeben. Dabei war allerdings auch der Altersunterschied zu spüren. Die Meppener hatten überwiegend Spieler mit Jahrgang 2010 am Start, die Lingener mit 2007. „Das war ein gelassener Auftakt. Wir freuen uns auf die nächste Runde“, sagte Franz. Das Bezirksfinale findet am 21.06. in Oldenburg statt. „Das Spiel hat Spaß gemacht“, befand auch Justus Funke-Rapp. Das Team hat ein großes Ziel und möchte nach Berlin. Bereits 2019 stand dieses Team in Hannover im Landesfinale, scheiterte mit Platz zwei dann aber knapp.

Das Tennisteam 2022 hat ein großes Ziel
Mit starken Grundschlägen: Justus Hendriksen
Neu im Team: Marc Rotopanescu.
Noch eine Vorhand von Justus Hendriksen, der sein Einzel und sein Doppel jeweils 6:0 und 6:0 gewann
Marc mit einer knallharten Rückhand
Aufschlag Marke Justus Funke-Rapp
Aufschlag Marke Franz Vehring
Franz mit einer Slicerückhand

Text und Bild: Martin Glosemeyer

IdeenExpo-Roadshow am Georgianum

Europas größtes Jugend-Event für Technik und Naturwissenschaften mit ausgewählten Exponaten unterwegs – Abgeordneter Christian Fühner holt Roadshow an Schule

Spannende Technik zum Ausprobieren: Die Roadshow der IdeenExpo war am Georgianum in Lingen. Die Roadshow ermöglicht Neugierigen, in die faszinierende Welt der sogenannten MINT-Berufe einzutauchen. Damit können bereits vor der Eröffnung der diesjährigen IdeenExpo erste Eindrücke von Europas größtem Jugend-Event für Technik und Naturwissenschaften gewonnen werden. „Die Schülerinnen und Schüler wurden mit allen Sinnen angesprochen und zum Experimentieren eingeladen“, freute sich Schulleiter Manfred Heuer.

Möglich machte diese Einblicke der Abgeordnete des Niedersächsischen Landtags Christian Fühner, der sich am Donnerstag am Georgianum das Ganze auch ansah und sich mit der Schulleitung austauschte. „Die Ideenexpo und die dadurch entstehenden Projekte regen die Neugierde und Kreativität junger Menschen an und wecken Interesse für MINT-Berufe. Diese Förderung ist beispielgebend und ein Projekt, das ich gerne unterstütze“, sagt Abgeordneter Christian Fühner.

Als Exponat in Lingen mit dabei war unter anderem der „Robot Code“. Hier erhalten Interessierte einen Einblick in die Robotik – indem sie selbst per Puzzle-Code die Bewegung eines Roboterarms programmieren. Wenn der Code korrekt geschrieben wurde, erfüllt der Roboterarm seine Aufgabe und transportiert einen Würfel von A nach B. Ein weiteres Mitmachexponat war der „Laser Maze“, bei dem ein Laser so navigiert werden kann, dass eine ununterbrochene Kommunikation ermöglicht und eine Aktion ausgelöst wird. Konkret bedeutet das, dass in einem Spiegellabyrinth bewegliche Umlenkspiegel so ausgerichtet werden müssen, dass ein Laserstrahl auf einen Zielpunkt trifft – und dort ein Objekt zum Strahlen bringt.

 Noch bis Anfang Juli tourt die Roadshow quer durchs Land und macht an insgesamt 180 Stationen Halt. Vom 2. bis 10. Juli lädt die IdeenExpo 2022 schließlich unter dem Motto „mach doch einfach!“ auf das Messegelände Hannover. Jugendliche erleben dann, wie spannend die beruflichen Perspektiven in der MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)-Welt sein können – und zwar indem ihnen in mehreren Hallen mehr als 600 Mitmach-Exponate von zahlreichen Ausstellern zur Verfügung stehen. Musikalische Highlights gibt es außerdem an den Wochenenden: An drei Konzertabenden präsentieren die IdeenExpo und N-JOY, das junge Radioprogramm des NDR, angesagte Live-Acts.

Landtagsabgeordneter Christian Fühner (2. von links) mit der 10c sowie Manfred Heuer (2. von rechts)
Austausch zwischen dem Leiter der Roadshow, Manfred Heuer und Christian Fühner
Die Mädels der 10c programmieren den Roboter
Freude auch bei der 8c, ganz links bei Henry
Weitergabe von Stromschlägen 😉
Der Strom geht um den Kreis
Die 10a beim Ausrichten des Lasers

Text und Bilder: Martin Glosemeyer

Vier erste Plätze – so „schnell“ waren unsere Känguru’s noch nie

Känguru’s sind bekanntlich richtig schnell. Bis zu 70km/h können sie laufen. Beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb waren zwei Schülerinnen und zwei Schüler des Georgianums auch richtig schnell. Denn beim Känguru-Wettbewerb gewinnt nur, wer richtig schnell und dazu auch noch richtig clever ist.

Erste Plätze sichern konnten sich Madelon Hibbel (5b), Sebastian Badde-Reyes (5e), Jano Gerling (7a) und Jaira Hibbel (9a). Dabei sicherte sich Jaira auch noch das T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung. Ihr gelangen 23 richtige Antworten in Folge. Damit sprang Jaira weiter als richtige Kängurus (zumindest verglichen mit deren Meterweite). Denn Känguru’s können bis zu 13,5m weit springen.

Das Georgianum konnte zudem drei zweite Plätze feiern. Mit Lotta Egbring (5e), Nele Schaaf (5e) und Johann Feld (6e) waren die Kinder alle aus Jahrgang 5 und 6.

Neben diesen zweiten Plätzen konnten sich gleich acht Schülerinnen und Schüler über einen dritten Platz freuen. Mika Schonhoff war dabei der einzige aus der Oberstufe, der sich überhaupt einen Platz sichern konnte. Weitere dritte Preise erhielten: Magnus Heskamp (9a), Carla Schulte (8d), Noah Gerdes (7a), Alisa Vorobyeva (5d), Allaa Brghleh (5d), Sophie Küpker (5c) und Mark Vygodner (5a).

Da das Georgianum dieses Jahr so viele Preisträgerinnen und Preisträger hatte, fiel das Paket mit den Preisen auch extra groß aus. Zahlreiche coole Preise konnten bei der Siegerehrung von Schulleiter Manfred Heuer, Fachobmann für Mathematik Jürgen Herbrüggen und Mathe-AG-Leiter Martin Glosemeyer übergeben werden.

Text und Bild: Martin Glosemeyer

Mathematik erleben – Mathe-AG besucht Ausstellung

Die Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“ von der Universität Gießen hat die Mathematik-AG besucht. Am Franziskusgymnasium können Interessierte in diesen Tagen Mathematik live erleben. Von Seifenblasen über Wegeprobleme bis hin zu Kodierungen werden vielfältige mathematische Bereiche interessant dargestellt und deren Nutzen verdeutlicht.

Die Wanderausstellung „Mathematik zum Anfassen“ beinhaltet 19 Stationen mit 30 interaktiven Experimenten. Die Ausstellung richtet sich an alle Menschen ab sechs Jahren. Sie ist ideal für Schulklassen- und Privatbesuche geeignet.

„Ich fand eigentlich alles gut“, sagte Schüler Jano Gerling am Ende der Veranstaltung. Andere der Schülerinnen und Schüler hatten mit der Kodierung von Wörter oder dem Optimierungsproblem von Wegen einen Favoriten.

In jedem Fall war die Veranstaltung für alle total interessant und gewinnbringend. Denn: Mathematik ist häufiger im Alltag versteckt als man denkt und interessanter als so manche Jugendliche oder Erwachsene glauben 😉

Eine Lösung des Wegeproblems fand unsere Mathematik-AG gemeinsam
Lehrer und AG-Leiter für die Klassen 7-11 Martin Glosemeyer in der Seifenblase
AG-Leiterin für die Klassen 5/6 Jaira Hibbel erzeugt oben lokal eine Minimalfläche, die sich automatisch ergibt, wenn man sich bückt. Derartige Formen nimmt beispielsweise eine Seifenblase an.

Text und Bilder: Martin Glosemeyer