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Georgianum holt nächsten Schach-Titel

Sieg beim Weser-Ems-Finale 2020

Mit dem Doppelsieg unserer beiden Teams in der WK 4 in der Region Landkreis Emsland / Grafschaft Bentheim konnten unsere Schüler die Qualifikation für das Bezirksfinale in Bad Zwischenahn erreichen. Bereits um 715 Uhr starteten unsere Mannschaften begleitet vom AG-Leiter Jürgen Herbrüggen am 26.02.2020 mit dem Bus gemeinsam mit Schülern von der Gesamtschule Emsland und aus Nordhorn in Lingen.

Unsere junge zweite Mannschaft mit Iskander Mustafin, Jano Gerling, Tore Lange und Hannes Rump ging als Vize-Unterbezirksmeister als Außenseiter ins Turnier und konnte erfreulicherweise gut mithalten. Nach zwei Siegen gegen Leer und die Gastgeber aus Bad Zwischenahn sowie einem Unentschieden und vier Niederlagen stand am Ende der tolle sechste Platz. Besonders stark spielte Jano, der an Brett 2 vier seiner sieben Partien gewinnen konnte.

Nach den sehr souveränen Siegen auf Kreis- und Unterbezirksebene rechnete sich unsere erste Mannschaft mit Moustafa Wati, Ward Alyousef, Isaak Kerti und Fabian Saatkamp sogar Chancen auf den Turniersieg aus.

Nach einem klaren 4-0 gegen unsere zweite Mannschaft und einem knappen 2,5-1,5 gegen das Team aus Westerstede, stand die Partie gegen das bis dahin ungeschlagene Team aus Aurich an. Nachdem diese Schule uns im Vorjahr noch 3-1 besiegt hatte, gelang diesmal uns der Sieg mit 3-1 Brettpunkten. Nach weiteren drei klaren Siegen und einem Unentschieden gegen das Team vom Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium aus Osnabrück stand der letztendlich klare Turniersieg mit 13-1 Mannschafts- und 23-5 Brettpunkten. Damit hat sich unser Team als Bezirksmeister für das Landesfinale am 11. März in Hannover qualifiziert. Ebenfalls vertreten wird dort das zweitplatzierte Team vom Graf-Stauffenberg-Gymnasium Osnabrück sein, das unsere Mannschaft im Turnier klar mit 3,5-0,5 besiegen konnte.

In einem sehr starken Team gelangen Ward mit 6 Siegen und Moustafa mit 7 Siegen aus 7 Partien an Brett 1 herausragende Leistungen.

Die Reisegruppe Georgianum

Text und Fotos: Jürgen Herbrüggen

Unterbezirksfinale Emsland/Grafschaft Bentheim 2020

Georgianum wiederholt Doppelerfolg und erzielt weiteren Vize-Meistertitel

Unsere erfolgreichen Schülerinnen und Schüler

Vier Teams machten sich am 27. Januar mit ihrem AG-Leiter Herrn Herbrüggen auf den Weg, um unsere Schule beim Unterbezirksfinale für Schulschach-Mannschaften im Gemeindehaus am Markt in Nordhorn zu vertreten.

Neu in den Wettbewerb stieg dabei unsere Mädchenmannschaft mit Melike Nüsse, Merle Bengtson, Marie Rybak und Lotte Stevens ein. Unter fünf Teams blieb am Ende nach drei Niederlagen und einem Unentschieden zwar nur der letzte Platz, dennoch konnten die vier Mädchen in ihrem ersten Einsatz für das Georgianum teilweise tolle Partien spielen und einzelne Spiele gewinnen.

Unser Mädchen-Team

In WK 2 traf unser Team mit David Rein, Yannik Swarte, Mattis Lindemann und Benedikt Krieger wie im Vorjahr auf das sehr starke Team vom Gymnasium Nordhorn.

Dabei entschied die abschließende Partie zwischen diesen beiden Teams über den Gesamtsieg nachdem beide Mannschaften ihre ersten vier Partien klar gewinnen konnten. Gegen die Nordhorner blieb unseren Spielern dann zwar mit 0:4 klar das Nachsehen, am Ende blieb aber dennoch der tolle zweite Platz. Bei seinem ersten Turniereinsatz konnte Benedikt Krieger überzeugen. Er gewann 4 seiner 5 Partien.

Vizemeister WK 2

Noch erfolgreicher waren unsere Teams in der WK 4.

Nach dem Erreichen der ersten beiden Plätze beim Kreisfinale in Lingen, konnte der Doppelerfolg in Nordhorn wiederholt werden. Erneut gewinnen konnte dabei unsere erste Mannschaft mit Moustafa Wati, Ward Alyousef, Isaak Kerti und Fabian Saatkamp nach fünf Siegen in fünf Spielen mit starken 16,5-3,5 Brettpunkten. Diese Mannschaft hat sich damit genau wie das Vizemeisterteam mit Iskander Mustafin, Tore Lange, Hannes Rump und Jano Gerling für das Weser-Ems-Finale in Bad Zwischenahn qualifiziert.

Das Meisterteam der WK 4
Vizemeister WK 4

Neben der Niederlage gegen unsere erste Mannschaft gelangen drei Siege sowie ein Unentschieden gegen das punktgleiche Team vom Franziskusgymnasium, dem aufgrund der schlechteren Brettbilanz (13-7 zu 12-8) nur der dritte Platz blieb.

Herausragende Einzelleistungen gelangen Ward (4,5 von 5 möglichen Punkten) sowie Jano und Isaak, die jeweils alle ihrer fünf Partien gewannen.

Text und Fotos: Jürgen Herbrüggen

Gute Platzierungen bei den Schulschachstadtmeisterschaften 2016

Bei den 13. Schulschach-Stadtmeisterschaften der Stadt Lingen am 15. Und 16. Juni im Franziskusgymnasium konnte erneut ein Teilnehmerrekord gemeldet werden. Deutlich über 100 Jungen und Mädchen kämpften in zwei Kategorien um den Titel des Stadtmeisters. Unsere Schule stellte 5 der 16 Teams im Feld der weiterführenden Schulen.

Ein neuer Austragungsmodus sah zunächst vier Vorrundengruppen mit jeweils vier Teams vor.

Unsere erste und zweite Mannschaft wurden jeweils souverän als Gruppensieger bei 12-0 bzw. 11,5-0,5 Brettpunkten. Damit standen diese beiden Teams im Halbfinale.

Die dritte Mannschaft mit Malte Derda, Jens Brüggemann, Matthis Mohaupt und Fabian Bücker qualifizierte sich als Gruppenzweiter für die Spiele um die Plätze 5-8. Am Ende stand für dieses Team der 7. Platz zu Buche.

Unsere vierte Mannschaft mit Johann Seybering, Max Hautmann, Freek Blanken und Tilmann Swarte sowie unsere fünfte Mannschaft mit Max Brinker, Paul Krämer und Nikolaj Taukchi, die durch den kurzfristigen Ausfall von gleich vier Spielern zu dritt antreten musste, konnten jeweils als Dritte Achtungserfolge erzielen und letztendlich die Plätze 9 und 12 belegen.

Im Halbfinale konnten sich David Rein, Yannik Swarte, Felix Klaashaus und Mattis Lindemann mit 3-1 gegen Franziskus II durchsetzen, währen unsere „Zweite“ mit Justin Wunsch, Jan-Luca Hubald, Paul Fließ und Lennart Welling sich den Favoriten von Franziskus I mit 1-3 geschlagen geben mussten.

Diese konnten anschließend auch das Finale deutlich für sich entscheiden.

Super spannend gestaltete sich hingegen das Match um den dritten Platz, das nach Brettpunkten 2-2 ausging und nach der „Berliner Wertung“ aufgrund der Niederlagen an Brett 1 und 2 leider knapp verloren wurde.

So standen am Ende die Plätze 2, 4, 7, 9 und 12 für unsere Teams.

Besonders tolle Einzelleistungen gelangen David, Felix, Mattis und Freek, die alle vier ihrer fünf Partien gewinnen konnte. Herausragender Akteur unserer Schule war aber Lennart, der alle seine Partien gewann und als einziger Spieler einen Punkt gegen das überragende Siegerteam erzielen konnte.

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Text und Fotos: Jürgen Herbrüggen

Kühn gewagt, begeisternd gespielt, tief erfreut – Theater-AG glänzt mit Shakespeare-Komödie

Das weltbekannte Theaterstück „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare brachte unsere Theater-AG am vergangenen Sonntag (13. März 2016) in der Aula zur Aufführung.

Nach den erfolgreichen Produktionen „Nachhall“ von 2013 und „Das Kartenhaus“ im Jahr 2104 bescherten die 23 Akteure unter der Leitung von Frau Jansen und Frau Tilmann-Bürger ihrem Publikum nicht nur einen kurzweiligen Theaternachmittag, sondern wagten sich auch kühn an ein Theaterstück mit schauspielerischen Herausforderungen. Denn neben den vielen zu sprechenden Versen gilt der raffiniert verschränkte Handlungsstrang als eine der zu bewältigenden Schwierigkeiten. Im Mittelpunkt des Verwirrspiels stehen dabei drei Liebespaare am athenischen Hofe des Theseus und die Absicht des Elfenkönigs Oberon, die ihn störende Widerspenstigkeit seiner Frau Titania mithilfe einer Wunderblume zu zähmen. Puck, Diener Oberons, besorgt für seinen Herren besagte Pflanze, deren Saft jeden liebestoll macht, wen das damit beträufelte Auge zuerst erblickt. Allein Puck, eben auch gemeiner Kobold, nutzt diese Liebesmacht zu allerlei Chaos. Oberons störrische Frau verliebt sich in einen Handwerker mit Eselskopf, und bei den Liebespaaren um Demetrius und Helena, Hermia und Lysander wandelt sich durch pflanzlichen Einfluss Hass und Liebe zu Ablehnung und Zuneigung. Oberon, der erkennt, dass das neckische Spiel alles verkompliziert, greift ein und bringt Ordnung in die Liebeleien. Und weil auch Theseus seine Hippolyta heiraten will, wird schließlich am Hofe des Fürsten für drei Paare eine Hochzeit bereitet. Aus diesem Anlass spielen die Handwerker des Königs das Stück vom „Grausamen Tod des Pyramus und der Thisbe“ als Hochzeitsgabe.

Vor einem reduzierten aber funktionalen Bühnenbild, mit großer Textsicherheit und mit einer sicheren Vertrautheit in den Auf- und Abgängen meisterten die Schüler aus den Jahrgängen 5 – 12 die Besonderheiten der Komödie so gekonnt, dass das Publikum spontan einzelnen Szenen und Auftritten begeistert Beifall zusprach. Dass das Ensemble zu solch einer verdichteten Leistung im Stande war, lag nicht nur an der offensichtlichen Spielfreude aller Ensemblemitglieder, sondern auch an der versierten, geduldigen und beständigen Hintergrundarbeit von Frau Tilmann-Bürger und von Frau Jansen über die gesamte 15-monatige Probenzeit.

Und würde man mit Horaz den Zweck dieser Aufführung erfragen: Wollte sie nützen oder erfreuen (prodesse aut delectare)? So lieferte der langanhaltende Schlussapplaus aller Anwesenden den Beweis für die einzig richtige Antwort: Sie hat tief erfreut!

Text: Stefan Roters. Fotos: Stefan Koch, Stefan Roters.

„Der da betörte Hermias Herz wie nie“ – Egeus (Noémi Heinen, re.) klagt vor seinem Fürsten, dass Lysander (Clara Wusterack, 2. v.l.) sein Vorrecht, über Hermia (Alissa Czapla, 1. v.l.) zu bestimmen, bestreitet.

Ein ungewöhnlicher Auftrag – die Handwerker am Hofe des Theseus wundern sich, dass sie zur Hochzeit ihres Herrn ein Theaterstück aufführen sollen. (v.l.: Tamara Kaminski, Laura Zilke, Melissa Petrova, Lilli Wilken, Lena Koch, Charlotte Schupe)

Der Hofstaat der Elfenkönigin Titania (Hannah Grenzdörfer, 2. v.l.) tritt auf.

Streit zwischen Elfenkönig Oberon (Kim Strodtkötter, re.) und seiner Gattin um ein Kind.

Oberon ist brüskiert, sinnt auf Rache und beauftragt Puck (Svenja Lindenberg, li.), die Wunderblume zu besorgen.

Das erste Opfer – die Elfenkönigin Titania verliebt sich hoffnungslos in einen Mann mit Eselskopf.

Oberon und Puck beobachten noch amüsiert, wie der Liebeszaubersaft Unruhe stiftet.

Chaos beseitigt – nun gehört zusammen, wer zusammengehört. Theseus (3. v.r.) lädt Demetrius (Annika Prinath, 1. v.l.) und Helena (Kimberly Pirnath, 2. v.l.), Hermia und Lysander zur gemeinsamen Hochzeit aller Paare ein.

Handwerker Schnauz (Tamara Kaminski) spielt im Theaterstück vom „Grausamen Tod des Pyramus und der Thisbe“ die Wand, die Pyramus und Thisbe zunächst von einem Zusammentreffen abhält.

Unter den hellen Strahlen des Monds (Lena Koch) findet Pyramus (Laura Zilke) den blutdurchtränkten Umhang von Thisbe und nimmt an, dass die Geliebte tot ist. Auf Verzweiflung stürzt er sich ins Schwert.

Thisbe (Lilli Wilken) spricht ihren Liebsten an und klagt: „Ach! tot ist er! O Not!/ Nur Dolch, stoß dort/Wo´s Herz ist, tief hinein./ Ich scheide hin, ade.“

Puck führt am Ende den Zuschauer noch einmal an der Nase rum: „War´s ein Spiel der Fantasie?“

„Grüßt uns mit gewog´nen Händen“ – Pucks letzte Aufforderung kam das Publikum am Ende ausgiebig und begeistert nach.

Shakespeare am Georgianum – Theater AG spielt „Ein Sommernachtstraum“

Eine Bearbeitung der weltbekannten Komödie „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare präsentieren die jungen Schauspieler am kommenden Sonntag um 17 Uhr in der Aula unserer Schule.

Mit ihrer dritten Produktion (ver)führt die Theater-AG unter der Leitung von Frau Jansen und Frau Tilmann-Bürger die Zuschauer diesmal an den Hof des athenischen Fürsten Theseus und in den Wald des Elfenkönigs Oberon. Nach den Aufführungen der Theaterstücke „Nachhall“ (2013) und „Das Kartenhaus“ (2014) bringen die 23 Schüler aus den Jahrgängen 5 – 12 nun eine Geschichte zur Aufführung, die sich bald als vertracktes Verwirrspiel um die Liebe entpuppt. Im Mittelpunkt der Handlung stehen dabei Liebespaare am Hofe des Theseus und die Absicht des Elfenkönigs, die ihn störende Widerspenstigkeit seiner Frau mithilfe einer Wunderblume zu zähmen. Puck, Diener Oberons, besorgt für seinen König besagte Pflanze, deren Saft jeden liebestoll macht, wen das damit beträufelte Auge zuerst erblickt. Allein Puck, eben auch ein Kobold, der alle zu necken weiß, nutzt diese Liebesmacht zu allerlei Verwirrung und nimmt so Einfluss auf die Liebenden. Oberons störrische Frau verliebt sich in einen Handwerker mit Eselskopf, und die Liebespaare wechseln ihre Partner reihum, bis Oberon dem Spiel ein Ende bereitet und alles wieder ins Lot bringt. So wird schließlich am Hofe des Fürsten von drei Paaren Hochzeit gehalten. Aus diesem Anlass spielen die Handwerker des Königs das Stück vom „Grausamen Tod des Pyramus und der Thisbe“.

Die zugrunde liegende Fassung der Komödie „Ein Sommernachtstraum“, deren Proben vor 15 Monaten begonnen haben, richtet sich vor allem an Zuschauer aus der Sekundarstufe I und an jung gebliebene Erwachsene, die sich an der zeitlosen Aktualität dieser großartigen Komödie mit Sicherheit erfreuen werden. Der Eintritt ist frei.

Ein Sommernachtstraum
Szenenbild: Handwerker Zettel (Laura Zilke) spielt vor den Brautpaaren Pyramus, der wegen des blutdurchtränkten Tuches glaubt, dass seine Geliebte Thisbe gestorben sei, und sich darauf ins Schwert stürzt.

Text und Foto: Stefan Roters