Am weitesten springt Benjamin – Känguru-Wettbewerb begeistert die Massen

Der Känguru-Wettbewerb der Mathematik ist eines der Highlights der Mathematik in jedem Schuljahr. Und immer wieder taucht die Frage auf: wer springt eigentlich am weitesten?

Dieses Mal gelang dieser weiteste Sprung von richtigen Aufgaben in Folge am Georgianum Benjamin Meiners, der sich über ein cooles T-Shirt freuen konnte. Doch zählt eigentlich im Leben immer nur die Leistung? Wohl kaum. Mathematik kann und soll Spaß machen. Der Känguru-Wettbewerb zeigt dies in jedem Jahr eindrucksvoll.

Wie viele Kugeln muss man mindestens ziehen, wenn man aus einem Beutel mit 11 Kugeln die mit den Zahlen 3-13 beschriftet sind, damit garantiert drei Kugeln mit Primzahlen gezogen werden?

„Solche Aufgaben sprechen an und fordern heraus. Sie laden zum Denken, Knobeln und Analysieren ein und sie ermöglichen fast allen einen Zugang“, freut sich Mathe-AG-Leiter Martin Glosemeyer.

Insgesamt nahmen am Georgianum in diesem Jahr 268 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teil. Davon konnten sich 23 über einen Preis bei der Siegerehrung freuen.

In Jahrgang 10 wurden Jano Gerling, Lisa-Marie Wolters und Nelson Schmidtke jeweils Dritter. In Klasse 8 waren mit Nele Schaaf und Madelon Hibbel zwei Schülerinnen erfolgreich. Schaaf wurde mit 130 von 150 Punkten Schulbeste und freute sich über Platz 2. Hibbel wurde Dritte. Auch in Jahrgang 7 konnten sich mit Lenn Lögering, Matthias Klaas und Emil Zeller drei Schüler in die Siegerlisten für Platz 3 eintragen. Zweite wurde Elena Schwiertz. In Jahrgang 6 landete Jonte Krieger Zweiter, einen dritten Platz sicherten sich Ian Schmidtke und Benjamin Meiners.

Die meisten Erfolge feierte das Georgianum in Jahrgang 5, der noch geschlossen am Wettbewerb teilnimmt. Dritter wurden Lisa Brungard, Aulon Sinani, Tjark Thönnißen, Jon Frank, Nele Targus, Carla Geers, Justus Wolters und Tilda Ripperda. Auf Platz 2 landeten Finn Hopmann, Simon Fischer und Kyryl Shamis.

Achja: die richtige Antwort ist übrigens 9. Denn die Kugeln mit den Zahlen 4, 6, 8, 9, 10 und 12 sind Kugeln ohne eine Primzahl. Danach könnten, im schlechtesten Fall, dann noch drei Primzahlen gezogen werden, sodass insgesamt neun Züge nötig wären.

Gemeinsame Freude über die Erfolge beim Känguru-Wettbewerb

Autor: Martin Glosemeyer