Veranstaltungen evangelische Religion

„Reformation Day“ am 26. Oktober 2017

Am „Reformation Day“ am 26.10. nehmen alle ev. und kath. Religionsgruppen sowie die WuN – Lerngruppe des Jahrgangs 10 mit ihren Lehrkräften teil. Alle Schüler, die am Schülerwettbewerb teilgenommen haben, sind ebenfalls angemeldet. Weitere Lerngruppen bzw. Einzelschüler ab Klasse 9, die teilnehmen wollen, besprechen dies mit ihrem Fachlehrer und melden sich über Frau Hörnig an.

gez. Vogt

„Stille in der Schule“ – Fortbildung der Fachgruppe Religion am 10.9.2015

Ausstellung „Gesichter des Christentums – Kulturelle und Konfessionelle Vielfalt in Niedersachsen“

Unsere Schule war neben der ev.-luth. Kreuzkirchengemeinde und der kath. St.Bonifatius-Gemeinde Träger dieser Ausstellung, die bis zum 5.2.2015 in der Kreuzkirche (Universitätsplatz) gezeigt wurde.

Im Eröffnungsgottesdienst wirkte unsere Schule auch mit: Unsere Schülerinnen Amelie Brühöfner und Annika Thiel übernahmen englischsprachige Lesungen und Gebete. Zahlreiche Lerngruppen des evangelischen und katholischen Religionsunterrichtes besuchten die Kreuzkirche. In Veranstaltungen für unterschiedliche Jahrgänge waren Gäste aus Russland und Indien sowie dem ev.-luth. Missionswerk Hermannsburg, die im Rahmenprogramm zu dieser Ausstellung auftraten, bei uns in der Schule, um mit Schülerinnen und Schülern im Religionsunterricht zu sprechen.Siehe: www.gesichter-des-christentums.de

Michael Vogt

Glaube in Russland – Veranstaltung am 12.1.2015

Im Rahmen der Ausstellung „Gesichter des Christentums“ referierten vor Schülern des Jahrgangs 10 zu den Themen „Glaube und Atheismus in Russland“ Pastor Andrej Filiptsov von der Ev-luth Kirche Ural-Sibirien-Ferner Osten (Bildmitte) und Wassilij Merkulov (2.von links) . Pastorin Stefanie Fendler vom Ev.-luth Missionswerk Hermannsburg (links) wirkte als Übersetzerin, Brigitte Koring und Michael Vogt (rechts im Bild) begleiteten die Veranstaltung als Fachobleute Kath.- u. Ev.Religion. Es fehlt im Bild Pastor Grimmsmann von Ev.-luth Kreuzkirche Lingen als Gastgeber der russischen Gäste.

 

Zur Lutherdekade: „Luther 2017 – 500 Jahre Reformation“

RELIGION UND TOLERANZ

„Lass Mann gut sein . . .“    –   JazzTheater von der wahren Toleranz

Die für den Sommer geplante Veranstaltung der Fachgruppe Evangelische Religion zum Motto der Lutherdekade 2013 „Toleranz & Reformation“ musste entfallen. In der Ausschreibung zur Veranstaltung heißt es: „Toleranz war und ist zu allen Zeiten die Voraussetzung, wenn menschliches Zusammenleben gelingen soll. Gelebte Toleranz setzt sowohl die Achtung und die Liebe zum Nächsten als auch zum Fremden voraus. Zu allen Zeiten galt Toleranz als hoher Wert der Mitmenschlichkeit, der Humanität und wurde dennoch gleichzeitig verteufelt, bekämpft oder als Beliebigkeit denunziert.“ In beeindruckender Weise sollte das Veranstaltungsformat des Jazztheaters unseren Oberstufenschülern Toleranz auch in der Beziehung der Geschlechter mit Blick auf die männliche Rolle aufzeigen. Die durch die Hanns-Lilje-Stiftung und unseren Förderverein hoch subventionierte Veranstaltung musste 2013 aus organisatorisch-technischen Gründen für das Gymnasium Georgianum im Emsland abgesagt werden.

„ANNE FRANK“ – EIN BERICHT ZUM „FREIWILLIGEN SOZIALEN JAHR“ FÜR AKTION SÜHNEZEICHEN – FRIEDENSDIENSTE  IN AMSTERDAM am  Anne-Frank-Haus

Wer war Anne Frank ?  Was sagt ihr Schicksal uns heute? 

Im September 2012  referierte  Anna-Lena Nickelmann auf Einladung der Fachgruppe Evangelische Religion in mehreren Vorträgen vor Lerngruppen aus den Jahrgängen 7, 8 ,11 und 12 über ihr  Freiwilliges Soziales Jahr für Aktion Sühnezeichen – Friedensdienste im Anne-Frank-Haus in Amsterdam. Anna-Lena Nickelmann war zuvor Abiturientin am Gymnasium Georgianum und hatte u.a. evangelische Religion als Prüfungsfach belegt. In beeindruckender Weise stellt sie Anne Frank und ihr Schicksal vor. Unser Bild zeigt, wie die Referentin  das Modell des Verstecks von Anne Frank vorstellt.

Was sagt ihr Schicksal uns heute? In den Gesprächen mit den Schülerinnen und Schüler wurde auch die mangelnde Toleranz als Voraussetzung von Vorurteilen und möglichen Verfolgungen von religiösen Minderheiten erarbeitet.

Anna-Lena Nickelmann zeigte den Oberschulenschülern Möglichkeiten und Chancen eines Freiwilligen Sozialen Jahres am Beispiel des Dienstes bei Aktion Sühnezeichen Friedensdienstes (ASF) auf.

Materialien und Informationen zu ASF sind bei Herrn Vogt erhältlich.

 

JULEICA-Kurs

VoM/ Die Schule hat auch im Schuljahr 2011/12 Schüler/innen  einen Kurs zum Erwerb des Jugendgruppenleiterausweises/ -card (JULEICA) in Zusammenarbeit mit dem Kirchenkreisjugenddienst des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Emsland-Bentheim angeboten. 31 Teilnehmer nahmen teil. Eine tolle Sache, die auch gern von Unternehmen bei Bewerbungen um Ausbildungs- oder Praktikumsstellen gesehen wird.

Der Kurs wurde am 7.Juni mit einem „Praxistag“ anlässlich eines großen Konfirmandentreffens im Kloster Frenswegen/Nordhorn abgeschlossen.

 

Ev. Religionsunterricht im Jahrgang 8: Synodale zu Gast

 

Zu Gast im evangelischen Religionsunterricht im Jahrgang 8 : Gunda Dröge, Mitglied in der Synode der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannover, sozusagen dem Parlament der Landeskirche Hannover, der lutherischen Kirche hier vor Ort. Im Rahmen einer Unterrichtseinheit zum Thema „Frauen in Bibel und Kirche – ihr Handeln aus Glauben und Gewissen“ stellten die Schülerinnen Katharina Bandow und Ilsabee Rademacher Gunda Dröge aus Meppen und ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement auf unterschiedlichen kirchlichen Ebenen von der Kirchengemeinde bis zum Kirchensenat in Hannover vor. Nach dem Schülerreferat beantwortete Gunda Dröge Schülerfragen und erläuterte den Aufbau der Hannoverschen Landeskirche (Foto). Im Rahmen der Unterrichtseinheit wurden u. a. auch die biblischen Frauen Maria und Maria Magdalena sowie aus der Kirchengeschichte Elisabeth von Thüringen und Katharina von Bora sowie aus der Neuzeit Mutter Teresa und Margot Käßmann vorgestellt.

 

Die Fachgruppe Evangelische Religion hatte zum Reformationstag am 31.10. vorrangig die Kurse der Oberstufe zu einer Veranstaltung zum 450. Todestag des Reformators Philipp Melanchthon eingeladen. (Lingener Tagespost 30. Oktober 2010)

„Bühnensturm“ aus Hannover spielte für Schüler im Georgianum

Wer war eigentlich Melanchthon?

Szene aus der Aufführung der Theaterproduktion „Kistenweise Wissen – Philipp Melanchthon“ im Georgianum. Foto: to

Melanchthon, wer war das?

Im Gegensatz zu seinem Zeitgenossen Martin Luther ist Philipp Melanchthon (1497–1560) wenig bekannt, obwohl er als diplomatischer Verhandlungsführer Luthers und visionärer Bildungspolitiker für die Reformation genauso wichtig war.

„Woran liegt es, dass Melanchthon nicht so bekannt ist wie Luther?“, fragte ein Schüler im Gespräch mit Schauspielern, die im Gymnasium Georgianum das Stück „Kistenweise Wissen – Philipp Melanchthon“ zeigten. Der evangelische Religionsunterricht hatte die Theaterinitiative „Bühnensturm“ aus Hannover eingeladen, die dieses Stück in Kooperation mit dem ev. -luth. Landesjugendpfarramt zum 450. Todestag des Reformators und zum „Jahr der Bildung“ entwickelt und inszeniert hat.

Der Autor und Schauspieler Martin-G. Kunze antwortete dem Schüler, dass jede Bewegung eine Galionsfigur brauche und Luther eine charismatischere Persönlichkeit gewesen sei als Melanchthon, obwohl dieser ihn intellektuell überragt habe.

In seinem von Johanna Kunze inszenierten Stück bringt Kunze den Zuschauern den Gelehrten näher, ohne den die Reformation mit Sicherheit weniger erfolgreich verlaufen wäre. Melanchthon setzte sich u.a. für eine umfassende Bildung für alle ein und gründete viele Schulen und Universitäten.

Vier Schauspieler wirken in der Produktion mit, darunter der Autor und die Regisseurin, sie übernehmen jeweils mehrere Rollen und spielen mitten im Publikum, sodass ein Gefühl der Unmittelbarkeit und der Mitbeteiligung entsteht.

Die Handlung setzt in der Gegenwart ein mit der Frage, die sich viele stellen: „Wer war Melanchthon?“ Die Studenten Phil (Baris Öztürk) und Jule (Petra Sauermann) ziehen in eine neue WG in der Melanchthonstraße ein.

Straßenname

Der Straßenname gibt Rätsel auf, an dessen Lösung sich Phils überbesorgte Mutter tatkräftig beteiligt. Sie recherchiert im Internet.

Mehr erfahren die jungen Leute aber von dem Vormieter der Wohnung, der seine letzten Kisten abholt. Georg (Martin-G. Kunze) kann ihnen nicht nur viel über Melanchthon erzählen. In seinen Kisten finden sich historische Kostüme, und unversehens tauchen Phil und Jule und mit ihnen die Zuschauer in die Welt des ausgehenden Mittelalters ein. Sie erleben ein buntes Markttreiben aus der Zeit um die Geburt Melanchthons und einige Schlüsselszenen aus dessen Leben. Zwischendurch fallen sie in die Gegenwart zurück, kommentieren teilweise humorvoll das historische Geschehen, stellen neue Fragen und lockern dadurch das Spiel auf, das fast anderthalb Stunden ohne Pause dauert und dennoch in jedem Augenblick fesselnd bleibt.

Das Stück bietet reichlich Stoff für Diskussionen, und die Schüler im Georgianum nutzten die Gelegenheit, nach der Aufführung mit den Schauspielern über Melanchthon und die Theaterproduktion zu sprechen.

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Februar 2010

Vortrag und Gespräch mit  Clara Höltermann (Abiturientin 2008) über ihren

Freiwilligendienst mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in der Seniorenarbeit der Jüdischen Gemeinde Prag

Gastgeber ist der Kurs re 3/Ev. Religion Jg.11/12. Es sind alle anderen Kurse dieser Leiste herzlich eingeladen.  Anspruch und Auftrag von  Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) sind aus unserer bundesdeutschen Geschichte bzw. Politik nicht wegzudenken.

Alle Einzelschüler/innen ab ca. Jg.10, die teilnehmen wollen, melden sich bitte  persönlich oder schriftlich (per Zettel in mein Fach, ggf. nach Rücksprache mit dem Fachlehrer) an.

Interessierte Lehrkräfte sind ebenfalls eingeladen. Für Schülerinnen und Schüler, die überlegen, ein freiwilliges soziales Jahr (o.ä.) nach ihrer Schulzeit zu absolvieren, könnte dieser Erfahrungsbericht sehr hilfreich sein.

Im Rahmen der Lehrhausgespräche des Forums Juden-Christen wird Clara auch abends in der Gedenkstätte der Jüdischen Schule Lingen sprechen.

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Calvin-Vortrag zum Reformationstag am Gymnasium Georgianum am 30.10.2009

„Reformation=Luther“ –  diese Gleichung, um nicht  gleich Schülerweisheit zu sagen, mussten zahlreiche Schülerinnen und Schüler am Georgianum am letzten Freitag aufgeben.

 

Am  Vortag zum Reformationstag am 31. Oktober hatte der  Evangelische Religionsunterricht des Gymnasium Georgianum  die Schülerinnnen und Schüler der Jahrgänge 10-12 sowie Abiturienten aus katholischen und evangelischen Religionskursen zu einer  besonderen Veranstaltung in das Gemeindehaus der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Lingen an der Wilhelmstraße eingeladen.  Aus Anlass des Calvinjahres 2009 referierte Pastor Ernst Wißmann  zum Thema  „500.Geburtsjahr von  Johannes Calvin  —  Leben und Wirken  –  Calvin und das Georgianum  –  Calvin und seine Wirkungsgeschichte“.  Viele Schüler lernten neben Calvin auch Zwingli und zumindest vom Namen her weitere oft nur regional bekannte Reformatoren wie Bucer oder Bullinger kennen. In einem mit zahlreichen Bildern und idealisierten Darstellungen zur Lebensgeschichte des in Genf wirkenden Reformators wurde nicht nur den Schülern, die Calvin schon kannten, schnell deutlich, dass das lange Zeit vielfach im Geschichts- und Religionsunterricht übermittelte Bild eines asketischen, strengen und nicht lebensfreundlichen Mannes kritisch zu hinterfragen ist. Calvin geboren 1509 im französischen Noyen, studierte u.a. Theologie und Jura, verlässt  1534 Frankreich aus Glaubensgründen und wirkt 1536 und nochmals ab 1541 in Genf, wo er die dortige reformatorische Gemeindeordnung prägte. Wie auch Luther und andere Zeitgenossen ist Calvin als Reformator und Mensch in der heutigen Bewertung in seinem Verhalten immer auch als Person seiner Zeit zu betrachten. Nur so ist sein Einsatz für die Hinrichtung von Michael Servet, dem Glaubensirrtümer  vorgehalten wurden, zu verstehen, während er zugleich sich für die zahlreichen protestantischen Glaubensflüchtlinge, die Frankreich verlassen mussten, einsetzte. 1564 stirbt Calvin gezeichnet von den zahlreichen langjährigen Erkrankungen. Trotz der eisernen Arbeitsdisziplin, die Calvin von seinen Zeitgenossen und in seinem tausendfachen europaweiten Briefverkehr bescheinigt wird, heiratete er 1541 und betont in seinen Schriften auch die Freude am Leben, wie sie sich im mäßigen Weingenuss und der Betrachtung der Schönheiten der Natur zeigen. Neben dem Einblick in das Leben des Reformators Calvin gab der Referent Pastor Wissmann den Schülern einen Überblick zur Theologie Calvins und seiner Wirkungsgeschichte bis hin zur heutigen kritischen Anfrage an den Kapitalismus angesichts der aktuellen Finanzkrise. Abschließend erfuhren die Schüler auch etwas über eine Verknüpfung Calvins mit ihrer Schule. Zur Zeit von Calvin wird die Genfer Akademie gegründet, deren Schüler europaweit missionarisch wirkten. Die Wurzeln des Gymnasium Georgianum liegen u.a. auch in der in Lingen später im 17. Jahrhundert gegründeten Akademieschule in evangelisch-reformierter Tradition. Schulleiter Oberstudiendirektor Heinz Buss und die begleitenden Lehrkräfte Sylke Rother (Evangelische Religion), Michael Vogt (Fachleitung Evangelische Religion am Georgianum) und Volker Fenslage (Katholische Religion) freuten sich in ihrem Dank an Pastor Wissmann über die Konzentration ihrer Schüler während des fast 90-minütigen Vortrags.  Für 2010, so Oberstudienrat Michael Vogt, hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) als Schwerpunkthema „Reformation und Bildung“ gewählt, in dem auch der 450. Todestag Philipp Melanchtons im Mittelpunkt steht, der als Reformator und  reformatorischer Begründer des allgemeinen Schulwesens gelten kann.

 

Calvin 2009 war das Thema anlässlich einer Veranstaltung  der Fachgruppe Evangelische Religion am Gymnasium Georgianum Lingen zum Reformationstag.  Der Referent, der evangelisch-reformierte Lingener Pastor Ernst Wissmann, stellte vor den Schülern die Aussage des Reformators Johannes Calvin (1509-1564) von der „Summe unserer Weisheit als Erkenntnis Gottes und unserer selbst“ als auch ein noch heute gültiges Motto für menschliches Leben heraus.

 

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Für alle Klassen 9  (nicht am Religionsunterricht angebunden) :

Schulgemeinschaftstage 2009 in Clemenswerth

„Wir haben etwas für unsere Klassengemeinschaft getan und haben einiges über uns selbst erfahren!“ Das war fast einhellige Meinung am letzten Tag der Schulgemeinschaftstage, die vom 16. 2. – 20. 2. 2009 wie immer im Marstall Clemenswerth in Sögel stattgefunden haben.Siebzig Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 haben in den vier Tagen Zeit gefunden, über sich selbst und die Mitschüler nachzudenken, sich selbst und andere einzuschätzen, ihre Rollen im Klassengefüge zu überdenken.Aber nicht nur das war Thema: Es ging auch um einen Austausch über die Fragen zu „Freundschaft, Liebe, Partnerschaft“ – wie im anhängenden Bild (mein Traummann) zu sehen. Die eigene Zukunft wurde beleuchtet; es wurden Fragen an die Zukunft formuliert, Briefe an sich selbst geschrieben, die später einmal zu öffnen sein werden. Das Thema „Drogen und Alkohol“ beschäftigte alle, vor allem der gemäßigte Umgang damit. Aber auch der Bereich der Gewalt/Gewaltprävention wurde angesprochen.
Jeden Tag gab es die sogenannte „Atempause“ kurz vor dem Mittagessen – Besinnung für den Tag! Abgerundet wurde dies u. a. mit der „Feuermeditation“, in der die Gedanken der Woche vertieft wurden.
Ein Highlight war aber für alle der Mittwochabend mit dem „Lebensbilderabend“. Menschen, deren Lebenslauf interessant verlaufen ist, erzählen, so wie Eva Schumacher, die einige Zeit in Brasilien verbracht hat. Besonderer Gast war Jens Schürmann, Rollstuhlbasketballer, der von seinem Leben erzählte und besonders die Erlebnisse von Olympia 2008 nahebrachte. Abgerundet wurde der Abend durch den Lebensbericht eines Ehepaares von den „Anonymen Alkoholikern“.
Spiel, Spaß und Sport kamen in dieser Woche auch nicht zu kurz. Jeder konnte die, wenn man den Tagesablauf liest, knapp bemessene Freizeit nach eigenem Wunsch gestalten. Selbst die musikalischen Talente konnten sich im Probenraum des Marstalls „austoben“.
Text und Fotos: Sylke Rother