30 große Talente – zwei große Hoffnungen auf das Landesfinale

Die 58. Mathematik-Olympiade ist in vollem Gange. Und das Gymnasium Georgianum ist wie in jedem Jahr eifrig dabei. Gleich 30 talentierte Schülerinnen und Schüler nahmen an der zweiten Runde der Mathematik-Olympiade teil. „Ich mag die Aufgaben, denn sie sind sehr anspruchsvoll“, sagte Schüler Magnus Heskamp.

Besonders erfreulich war die hohe Teilnehmerzahl in Klasse 6, in der sich elf Schülerinnen und Schüler für die zweite Runde qualifizierten. Besonders Jürgen Herbrüggen konnte viele seiner Schülerinnen und Schüler motivieren. Aus seiner Klasse nahmen gleich fünf Kinder teil. In Runde 1 mussten die Schülerinnen und Schüler mehrere Aufgaben zu Hause bearbeiten. In Runde 2 stand dann eine mehrstündige Klausur an. Dahin schafften es gleich 30 Schülerinnen und Schüler des Georgianums. „Alle Teilnehmer der zweiten Runde sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Gewinner, da sie zur Qualifikation schon die Hausaufgabenrunde mit einer tollen Punktzahl bewältigen mussten. Die Schülerinnen und Schüler sind große mathematische Talente“, sagte Fachobmann Mathematik Jürgen Herbrüggen. Das Georgianum fördert besonders talentierte Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Mathematik-AG, die immer mittwochs nachmittags stattfindet.

In Jahrgang 5 überzeugte vor allem Fabian Saatkamp, der mit 31 Punkten Schulbester wurde. Ebenfalls erfolgreich teilgenommen haben auch Franz Vehring, Peter Schiller, Emma Kohl, Kiril Kurganski und Steffen de Vries.

Zwei große Hoffnungen auf den Einzug in die Landesrunde hat das Georgianum mit Jaira Hibbel und Magnus Heskamp, die in Klasse 6 am besten abschnitten. „Mit meiner Leistung bin ich auch zufrieden“, sagte Heskamp. Auch Hibbel zeigte sich zufrieden. „Ich freue mich, wieder gut abgeschnitten zu haben.“ Ihre Chance auf ein Weiterkommen schätzt sie allerdings als gering ein. „Obwohl ich es sehr hoffe, schätze ich die Chance sehr klein, wieder nach Göttingen zu dürfen.Das schaffen nur die allerbesten – 25 pro Jahrgang“, so Hibbel. Beide holten 35 von 40 möglichen Punkten und hoffen auf den Einzug in die Landesrunde, die dann am 22./23. Februar in Göttingen stattfindet. Das Prädikat „gut“ erhielten Paul Schröder, Peter Hörtemöller, Jaan Ranters und Laurenz Berndt. Ebenfalls erfolgreich teilgenommen haben in Jahrgang 6 Edwin Tokmic, Angeline Krosmal, Lotta Segger, Paulina Degenhardt sowie Christian Ryba.

Jahrgangsbeste wurde in Jahrgang 7 Katharina Lüken, die 28 von 40 möglichen Punkten erzielte. Knapp dahinter landeten Joshua Heck (27) und Sophia Nüsse (22).

Erfolgreich in Jahrgang 8 waren Mika Schonhoff, Lena Schaarschuch und Lisa Schulte, die allesamt noch geringe Chancen auf die Landesrunde haben. Eine Entscheidung, wer an der Landesrunde teilnehmen darf, fällt am 18. Dezember. Auch erfolgreich teilgenommen haben in Jahrgang 8 Julian Köllen, Marian Mülder sowie Susanna Berndt.

In Jahrgang 9 lieferte Benedikt Helming mit 24 Punkten die beste Leistung des Jahrgangs ab. Dahinter folgten Celine Beel, Charlotte Ryba und Theresa Degenhardt.

Möglich wird das Durchführen der Mathematik-Olympiade am Georgianum nur durch den freiwilligen Einsatz zahlreicher Mathematiklehrkräfte. In diesem Jahr beteiligten sich Theresa Kemmer, Melanie Kamps, Jürgen Herbrüggen, Roland Westers, Mirco Pötter, Stefan Koch und Martin Glosemeyer an der Korrektur. „Ein besonderer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen, die die Ausrichtung der Olympiade durch ihren freiwilligen Korrektureinsatz erst möglich machen“, so Herbrüggen.

Unsere Mathematiktalente

Sehr cleveres Köpfchen: Jaira Hibbel aus Jahrgang 6 (hier beim Bearbeiten der Mathematik-Olympiade-Aufgaben)

Auch Paulina Degenhardt sowie Theresa Degenhardt als auch Charlotte Ryba (vorne im Bild) denken nach, um bei der Mathematik-Olympiade erfolgreich zu sein

Lisa Schulte, Celine Beel, Alina Helming und Benedikt Helming bei der Mathematik-Olympiade. Vier Stunden „schwitzen“ aufgrund von kniffligen Aufgaben

Mika Schonhoff wurde bester in Jahrgang 8

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Martin Glosemeyer, Hennes Kemmer