Extrem starke Konkurrenz – Gymnasium Georgianum bei den school-finals 15.

„Am Ende waren die Gegner immer etwas stärker“, resümierte Betreuerin Celine Beel nach den school-finals in dieser Woche in Bad Blankenburg. Die Lingenerinnen hatten es gegen Sportgymnasien und Schulen mit besonderer Volleyballförderung schwer nachdem sie sich in zuvor drei Runden auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene durchgesetzt und damit die Eintrittskarte für das Event gelöst hatten. Und dennoch zogen die Mädchen der Wettkampfklasse IV des Jahrgangs 2005 ein positives Fazit. „Es war ein tolles Erlebnis für uns alle“, so Marie Hamacher.

In der Vorrunde verlor das Georgianum mit den Spielerinnen Carolin Fischer, Finja Grüner, Marie Hamacher, Rosa Krüger und Marieke Focks sowie den Betreuern Martin Glosemeyer, Celine Beel und Eva Prigge alle drei Spiele. Im ersten Spiel gegen das Friedrich-Bährens-Gymnasium Schwerte aus Nordrhein-Westfalen unterlagen die Lingenerinnen mit 18:24 und 14:24. Eine vermeidbare Niederlage musste das Georgianum gegen das Team aus Bremen hinnehmen. Vor allem im ersten Satz war man ebenbürtig. Beim 21:25 und 14:25 fehlte auch das Quäntchen Glück. Im letzten Vorrundenspiel gegen das Elly-Heuss-Gymnasium aus Wiesbaden hieß es verdient 15:25 und 11:25. „Wir sind froh dabei gewesen zu sein“, kommentierte Rosa Krüger.

In den Platzierungsspielen konnte das Georgianum von zwei Partien zumindest noch einmal gewinnen. Im Spiel gegen das Anton-Bruckner Gymnasium Straubingen unterlag das Georgianum mit 24:26 und 19:25 knapp. Gegen das namensgleiche Gymnasium Georgianum aus Thüringen gewannen die Lingenerinnen mit 25:10 und 25:9 und landeten am Ende auf Platz 15. Vor allem überzeugte in allen Partien Finja Grüner, die extrem wachsam in der Abwehr und konzentriert im Angriff agierte. Auch Rosa Krüger wusste in vielen Spielen durch ihre hohe Konzentration und ihren starken Angriff zu gefallen. Der Aufschlag von Marieke Focks erwies sich als sehr effektiv. Carolin Fischer glänzte vor allem durch ihren Einsatz auf und neben dem Feld. Marie Hamacher bewies vor allem beim Aufschlag und im Angriff ihre Klasse. Viel Spaß hatte das Team trotz der Niederlagen, weil die Bedingungen in der Sportschule in Bad Blankenburg hochprofessionell waren und die Mannschaft sich als Team präsentierte. Das Team feierte sich als 15. beste Mannschaft in Deutschland am letzten Abend trotzdem.

Vielen Dank gilt auch den Eltern von Rosa Krüger, die extra aus Lingen anreisten und das Team an beiden Tagen unterstützte.

Neben den folgenden Bildern ist auch ein Video am Ende zu finden, das einen Satz des Spiels gegen das Vorrundenspiel gegen das Team aus Wiesbaden zeigt.

15. in Deutschland unter allen Schulen wurden Betreuerin Celine Beel, Finja Grüner, Lehrer Martin Glosemeyer, Marieke Focks, Eva Prigge (hinten von links) sowie Rosa Krüger, Marie Hamacher und Carolin Fischer (vorne von links)

Carolin Fischer greift an

Marie Hamacher greift an

Instruktionen von Herrn Glosemeyer im Rahmen einer Auszeit

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Celine Beel, Eva Prigge und Martin Glosemeyer