Kreativ, innovativ und sportlich – Georgianum bereit für Olympia

Auch wenn die Olympischen Spiele dieses Jahr nicht stattfinden. Das Gymnasium Georgianum zeigte sich in Corona-Zeiten sportlich und kreativ zugleich. Die Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter der Schule liefen gemeinsam bis nach Tokio und wären bereit für Olympia. Auch wurden die Fächer Kunst und Sport auf besondere Weise verbunden. „Unsere Schulgemeinschaft hat in den verschiedenen Challenges, Projekten und Wettbewerben der Corona-Zeit gezeigt, dass sie zusammenhält und bereit ist, Verantwortung für Mitmenschen und Umwelt zu übernehmen“, freute sich Schulleiter Manfred Heuer.

Sportlich ist das Gymnasium Georgianum topfit. Das zeigte einmal mehr die schulinterne Tokio-Challenge, bei der alle Beteiligten gemeinsam die 9180 Kilometer bis nach Tokio absolvierten. Dabei waren die Sportarten Radfahren, Laufen und Inlineskaten erlaubt.

Ganz besonders engagiert zeigte sich Hausmeister Heinz Schoo, der sowohl mit dem Rad als auch zu Fuß sehr aktiv war. Bei den Schülerinnen überzeugte Marleen Kroop auf ganzer Linie, die neben vielen Radfahrten auch klasse Laufzeiten und Inlinertouren hinlegte. Bei den Lehrkräften beteiligten sich vor allem die Organisatoren Hanjo Vocks, Dominik Stauber und Katharina Börger. Eingetragen mussten die getrackten Strecken mit Foto auf einer digitalen Pinnwand, sodass alles genau kontrolliert werden konnte.

Im kommenden Schuljahr hofft das Gymnasium Georgianum dann wieder im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia angreifen zu können. Genau wie die richtigen Olympischen Spiele wurden auch die kleinen Olympischen Spiele abgesagt. Das Georgianum war in den vergangenen Jahren in mehreren Sportarten sehr erfolgreich. Im Mädchenfußball konnte sich die Schule sogar mehrfach unter den ersten Vieren in Deutschland platzieren. 2015 sprang sogar die Deutsche Schulmeisterschaft heraus.

Neben dieser Tokio-Challenge verbanden die Organisatoren Dominik Stauber und Hanjo Vocks die Fächer Kunst und Sport auf besondere Weise. Das zeigte die GPS-Art-Challenge. Aufgefordert waren alle Schülerinnen und Schüler durch sportliche Aktivitäten ein interessantes Motiv, ein Wort oder auch einen Satz mit einer Strecke oder mehreren Läufen zu „schreiben“. Erlaubt waren dabei sowohl reine Läufe zu Fuß, aber auch auf Inlineskates oder mit dem Fahrrad.

Heraus kamen ganz unterschiedliche Motive. Aus der Tierwelt wurden zum Beispiel Katzen, Fische oder Bären entworfen. Eine Katze vor dem Absprung wurde von Lehrkraft Martin Glosemeyer durch eine Joggingaktivität erzielt. Aber auch Fische oder sogar Lünner Bären wurden konstruiert. Auch verschiedene Menschen konnten mit verschiedenen Apps erstellt werden. So lief Lehrer Dominik Stauber einen cool frisierten Menschen. Marleen Kropp entwickelte ganz unfreiwillig das Bild eines Schuhs. Viele weitere Bilder rundeten die lustige Challenge ab.

Heinz Schoo, Marleen Kropp, Katharina Börger und Dominik Stauber, die sich allesamt sehr aktiv im Rahmen der Tokio-Challenge zeigten.

Autor/Bild: Martin Glosemeyer