Mit Vielfalt und viel Engagement – Tag der offenen Tür am Georgianum

Für die Viertklässler aus Stadt und Umland öffnete das Gymnasium Georgianum am vergangenen Freitag (11. Januar 2019) seine Pforten zum Tag der offenen Tür. Durch das breitgefächerte Rahmenprogramm konnten die zahlreichen Besucher intensiv die Gelegenheit nutzen, um sich über das interessante Unterrichts- und AG-Angebot der Schule zu erkundigen.

Der Streicherchor unter der Leitung von Herrn Badde eröffnete mit dem Musikstück „Der Philosoph“ von Andrea Holzer-Rhomberg die Veranstaltung in der Aula.

Im Anschluss hieß Schulleiter Manfred Heuer neben den Grundschülern auch deren Eltern und Geschwister herzlich am Georgianum willkommen. Mit ihrem Besuch hätten alle Gäste nun die Möglichkeit, sich besonders über die vorgestellten Unterrichtsfächer, Profile oder Arbeitsgemeinschaften zu informieren, um so schon vielleicht einen Interessenschwerpunkt in den Blick zu nehmen.

Einen Violinisten aus dem Streichorchester befragte der Schulleiter gleichsam als ,Kronzeugen‘ nach dessen Interessenschwerpunkten. Musik und Handball seien seine Wahl, gab Michael aus dem 6. Jahrgang an.

Nach der Begrüßung bot Schulleiter Manfred Heuer wie auch andere Mitglieder der Schulleitung eine Führung durch die Schule an. Startpunkt war das C-Gebäude, in dem die Klassen 5 – 8 untergebracht sind.

„Unplugged“ präsentierte die Schulband „Relics“ ihr Programm. (Foto: Janis Budde)

Die Mitglieder der Cajon-AG unter der Leitung von Herrn Scholz (re.) stellten dem Publikum ihre Fertigkeiten an ihren selbstgebauten Kistentrommeln vor. (Foto: Jakob Sturm)

Mit Schutz und Neugier – nahmen die Viertklässler einen ersten Kontakt zur Chemie auf. (Foto: Jakob Sturm)

Schülerinnen aus der Klasse 8e spielten in spanischer Sprache einen Sketch, der von einem Banküberfall mit gutherzigen Räuberinnen handelte. Mit dabei Frau Attems als Polizistin.

Turnten ihr Können öffentlich in der großen Sporthalle vor – Schüler unserer Schule, die zugleich auch Mitglieder des KTV Lingen, einem der sportlichen Kooperationspartner unserer Schule, sind. (Foto: Jakob Sturm)

Auf einer improvisierten Werkstatt-Bühne stellen mit Gesang, Tanz und Theater Schülerinnen aus dem musisch-künstlerischen Profil die Bandbreite ihres Unterrichts vor.

Zwei Stellwände informierten die Besucher über die Inhalte des bilingualen Unterrichts am Georgianum. (Foto: Janis Budde)

Die Besonderheiten des Kreuzes im Raum der Stille erklärte Herr Vogt den jungen und erwachsenen Besuchern. (Foto: Janis Budde).

Die Schach-AG – gerade am gleichen Tag Kreismeister geworden – zeigte, dass man das Spiel der Könige auch am virtuellen Spielbrett erlernen kann. (Foto: Jakob Sturm)

Eine weitere besondere Einmaligkeit an unserer Schule – die Manga-AG. Sie stellte ihre Kunstwerke aus. (Foto: Jakob Sturm)

Da staunten nicht nur die jüngsten Besucher – über die Vielzahl an Sportfiguren, gestaltet vom 7. Jahrgang.

Ein Traum von einem halben Haus? – Den entwickelten Wim und Justus aus dem 6. Jahrgang.

Schülerinnen aus dem Fach Werte und Normen gestalteten und präsentierten eine PowerPoint-Präsentation zum Thema „Zero Waste“.

Entstanden aus dem Deutschunterricht der Klassen 6 zum Thema „Iwein Löwenherz“ von Felicitas Hoppe – die Karte zeigt die Orte der Handlung – besonders den Immerwald (re.), wo das Böse haust.

„Iwein, der beste Ritter der Besten, kämpft mit den schrecklichen Immerwalddrachen und tötet ihn mit seinem Schwert. Er rettet den Löwen, den König der Tiere, und sie werden Freunde“. (,Bücherbox‘ und Text von Marleen Knopp).

Discipulae et discipuli atque magistra – das waren die zu besetzenden Rollen im lateinischen Sketch, mit dem Schüler aus dem 6. Jahrgang einen Einblick in den Lateinunterricht gaben.

Aufwändig von Schülern für den Unterricht gestaltete Lernplakate zu den bekannten antiken Hochkulturen stellte die Fachschaft Geschichte aus.

Mit Plan Verbindungen stecken – bis das Lämpchen leuchtet. Diese Aufgabe der Fachschaft Physik bewältigten die jungen Gäste auf Anhieb.

Fang- besser druckfrisch aus dem neuen 3D-Drucker der Robotik-AG – eine Krake und ein Frosch.

Dieses anschauliche Modell eines Schichtvulkans fanden die Besucher im Ausstellungsbereich der Fachschaft Erdkunde vor.

Das Fach Informatik programmierte mit Scratch, einer erziehungsorientierten visuellen Programmiersprache für Jugendliche, einen digital vereinfachten Hockenheim-Kurs.

Text: Stefan Roters.

Fotos: Janis Budde und Jakob Sturm (beide Schülerzeitung) sowie Stefan Roters.