Alle Artikel von Martin Glosemeyer

Mathematik erleben – Mathe-AG besucht Ausstellung

Die Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“ von der Universität Gießen hat die Mathematik-AG besucht. Am Franziskusgymnasium können Interessierte in diesen Tagen Mathematik live erleben. Von Seifenblasen über Wegeprobleme bis hin zu Kodierungen werden vielfältige mathematische Bereiche interessant dargestellt und deren Nutzen verdeutlicht.

Die Wanderausstellung „Mathematik zum Anfassen“ beinhaltet 19 Stationen mit 30 interaktiven Experimenten. Die Ausstellung richtet sich an alle Menschen ab sechs Jahren. Sie ist ideal für Schulklassen- und Privatbesuche geeignet.

„Ich fand eigentlich alles gut“, sagte Schüler Jano Gerling am Ende der Veranstaltung. Andere der Schülerinnen und Schüler hatten mit der Kodierung von Wörter oder dem Optimierungsproblem von Wegen einen Favoriten.

In jedem Fall war die Veranstaltung für alle total interessant und gewinnbringend. Denn: Mathematik ist häufiger im Alltag versteckt als man denkt und interessanter als so manche Jugendliche oder Erwachsene glauben 😉

Eine Lösung des Wegeproblems fand unsere Mathematik-AG gemeinsam
Lehrer und AG-Leiter für die Klassen 7-11 Martin Glosemeyer in der Seifenblase
AG-Leiterin für die Klassen 5/6 Jaira Hibbel erzeugt oben lokal eine Minimalfläche, die sich automatisch ergibt, wenn man sich bückt. Derartige Formen nimmt beispielsweise eine Seifenblase an.

Text und Bilder: Martin Glosemeyer

Herzensangelegenheit: Laura Fischer berichtet über das Niedersachsen-Technikum

Die Infoveranstaltung zum Niedersachsen-Technikum war ein Gewinn für die Schule und vor allem für die Schülerinnen. „Ich fand die Veranstaltung sehr informativ und könnte mir auch vorstellen, dass später zu machen“, sagte Schülerin Susanna Berndt aus Jahrgang 11.

Svenja Folkerts von der Hochschule Osnabrück, die im Bereich Emsland für die Verbreitung des Niedersachsen-Technikums verantwortlich ist sowie Laura Fischer als ehemalige Schülerin und Technikantin gaben interessante Einblicke in die Möglichkeit des Niedersachsen-Technikums nach dem Abitur.

Nach einem Einstieg mit dem Problemaufriss, dass in Deutschland viele MINT-Fachkräfte und in den Studiengängen vor allem Frauen fehlen, folgten allgemeine Informationen zur Möglichkeit des Technikums. Seit 2010 wird das Niedersachsen-Technikum angeboten. An insgesamt 10 Universitäten kann man sich bewerben. Dabei koordiniert die Hochschule Osnabrück das Ganze und wird von der Stiftung NiedersachsenMetall unterstützt.

Ein solches Niedersachsen-Technikum dauert sechs Monate. In der Woche sind die interessierten Schülerinnen vier Tage in einem Unternehmen ihrer Wahl. Zudem absolvieren sie einen Tag lang ein Modul des entsprechenden Studiengangs. Neben der Praxisorientierung und dem Schnupperstudium können sich die Schülerinnen in den sechs Monaten ein Netzwerk aufbauen und StudentInnen und IngenieurInnen kennenlernen sowie verschiedene Zertifikate erwerben. „Ich wurde bei meinem Technikum sehr gut betreut und alle Kollegen haben uns viel über ihre Fachgebiete berichtet und uns in ihre täglichen Aufgaben eingebunden“, berichtete Laura.

Nach den allgemeinen Informationen durch Folkerts berichtete Laura vor 30 Schülerinnen und zwei Lehrkräften mit Bildern unterstützt ihre tollen Eindrücke aus den sechs Monaten bei ZF durch die sie nun zu ihrem Traumstudium zur Mechatronikerin gefunden hat.  „Es lag mir am Herzen anderen Schülerinnen von diesem Projekt zu berichten. Das Niedersachsen-Technikum war eine große Entscheidungshilfe für mich“, sagte Laura. Das Unternehmen ZF ist im Bereich Transport und Mobilität tätig und setzt den Fokus auf Systeme für PKW, Nutzfahrzeuge und Industrietechnik. Bei ZF konnte Laura neben kleineren Projekten und Aufgaben auch ein großes Projekt bearbeiten. „Besonders bei der selbstständigen Bearbeitung meines eigenen Projekts habe ich viel gelernt. Von Programmieren bis Metallarbeiten war alles dabei.“

Insgesamt sammelte Laura viele Erfahrungen, kam in einen Austausch mit anderen Gleichgesinnten, sammelte viel Selbstvertrauen und lernte eigenständiges Arbeiten und Problemlösen. „Viele andere Mitschülerinnen haben die Veranstaltung heute auch sehr wertgeschätzt und fanden es auch mega interessant. Danke, dass wir die Möglichkeit heute dazu hatten“, sagte Marie Wiechers aus Jahrgang 12.

Der Start ins Niedersachsen-Technikum ist immer im September. Eine Bewerbung ist ganzjährig möglich.

„Man hat einen guten Überblick über das Technikum bekommen und was einen erwarten würde. Auch von anderen habe ich schon positive Feedback gehört. Lohnt sich bestimmt für nächste Jahrgänge erneut eine Infoveranstaltung anzubieten. Ich finde die Idee dahinter toll“, resümierte Ellen Hofschröer aus Jahrgang 12.

Svenja Folkerts und Laura Fischer berichteten über das Niedersachsen-Technikum

Text und Bild: Martin Glosemeyer

Sportmotorischer Test am Samstag erfolgreich abgelaufen

Ein sehr hohes sportliches Niveau bekamen am Samstag, 19.02.2022 die Sportlehrer*innen des Gymnasiums Georgianum geboten, als die Kinder für die kommende Sportklasse den sportmotorischen Test absolvierten. Aus Gründen des Infektionsschutzes wurden die Kinder für den Test in drei feste Kleingruppen mit jeweils einem eigenen Sporthallenbereich aufgeteilt. Zuschauer konnten in diesem Jahr leider nicht zugelassen werden. In einer professionellen, sehr angenehmen und konzentrierten Arbeitsatmosphäre zeigten sich die Kinder höchst motiviert. Mit toller Stimmung wurden beeindruckende Testergebnisse erreicht.

Hinsichtlich der Zusammensetzung der Sportklasse weist das Sportkollegium des Gymnasiums Georgianum eine mehrjährige Erfahrung auf. Neben der nötigen Fachkompetenz und der digitalen Ausstattung für die Testauswertung ist pädagogisches Fingerspitzengefühl die Basis für das faire Auswahlverfahren.

Für die Kinder, die am Samstag leider erkrankt bzw. entschuldigt waren, findet am Freitag, den 04.03.2020 um 15.15 Uhr ein Nachtest statt. Damit werden allen Kindern die gleichen Chancen zur Teilnahme an der Sportklasse eingeräumt. Die Bekanntgabe der Ergebnisse aller Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird sich aus diesem Grund noch ein wenig verzögern. In der Woche nach dem Nachtest werden wir die Familien informieren.

Wir bedanken uns bei allen für die Teilnahme und das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen.

Sportklassentest am Georgianum: hier Liegestütze.

JLZ Emsland besucht den Leistungskurs Sport am Georgianum

Am 16.02.2022 führte das JLZ Emsland eine Schulungsmaßnahme zum Thema Leistungsdiagnostik am Gymnasium Georgianum durch. Die Athletiktrainer Günter Weist und Thorben Kampel ermöglichten dem Leistungskurs Sport des Abiturjahrgangs sowohl eine theoretische als auch eine praktische Einführung in das Thema. Neben Weist und Kampel waren auch der organisatorische Leiter Michael Lüken und der sportliche Leiter Volker Pierkarski mit am Georgianum.

Dabei bereitete vor allem der praktisuche Teil, bei dem mittels eines sogenannten Shuttle Run Tests die Ausdauerleistungsfähigkeit getestet wurde, den Schülern viel Freude. Während dieses Tests trugen die Schüler spezielle Brustgurte zum Messen ihrer jeweiligen Herzfrequenz. Beim anschließenden Betrachten der Ergebnisse wurde besonders eindrucksvoll deutlich, dass zwar alle Schüler der gleichen Belastung ausgesetzt waren, die Herzfrequenz jedoch sehr unterschiedlich ausfiel. Auch deutlich konnte daran werden, wie unterschiedlich die Leistungsfähigkeit der Schüler in diesem Bereich sind.

Neben den Erkenntnissen am eigenen Körper wurden auch weitere Maßnahmen aus dem Profisport zur Leistungsdiagnostik vorgestellt. Hierbei wurde herausgestellt, dass die Einhaltung der Testgütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität wichtig ist, damit die Tests ein zuverlässiges und vergleichbares Ergebnis liefern. Zum Schluss hatten die Schüler die Möglichkeit, den Athletiktrainern noch einige Fragen zu stellen. Dabei wurde beispielsweise auch das Aufwärmen vor einem sportmotorischen Test angesprochen, welches zur Vorbereitung auf die folgende Belastung sehr wichtig ist. Neu dazu lernten die Schüler in diesem Zusammenhang unter anderem, dass es bedeutend ist, zwischen dynamischem und statischem Dehnen zu differenzieren.

Insgesamt konnten die Schüler bei dieser Veranstaltung des JLZ Emsland also einige neue Erkenntnisse gewinnen, die interessant vermittelt wurden und vor allem im praktischen Erproben viel Spaß bereiteten.

Gespannte Blicke auf interessante Einblicke
Klare Erklärungen
Lichtschranken zur Zeitmessung

Von Charlotte Eder, Moritz Brockhaus, David Zecics und Lilian Siepker

„Großes Tennis“ in der Mathematik

„Das ist großes Tennis“, lobte Mathematik-Fachobmann Jürgen Herbrüggen vom Gymnasium Georgianum die vielen Mathematik-Talente, die bei unterschiedlichen Wettbewerben richtig gut abschnitten. Ganz vorne weg qualifizierten sich Jaira Hibbel, Lisa-Marie Wolters und Allaa Brghleh für die Landesrunde der Mathematik-Olympiade, die demnächst in Göttingen stattfindet.

„Hier kommen Begeisterung und Begabung zusammen,“ freut sich Schulleiter Manfred Heuer über die diesjährigen Erfolge seiner Schülerinnen und Schüler, die nun auf Landesebene noch weiter ausgebaut werden können.

Die Landesrunde dieser Mathematik-Olympiade ist das jährliche Highlight, auf das die Kinder und Jugendlichen hinfiebern. In der zweiten Runde mussten die Schüler eine Klausur schreiben. Nur die besten des Landes kommen in die Landesrunde. Jaira Hibbel konnte in dieser Klausur 39 von 40 Punkten erzielen, Lisa-Marie holte 32 und Allaa Brghleh 35 Punkte. „Die Mathematik-Olympiade war für mich wieder ein Highlight, da es schon eine große Ehre ist überhaupt in die dritte Runde zu kommen. Für dieses Jahr hoffe ich vielleicht eine Medaille zu holen“, sagte Lisa-Marie.

Aber auch andere Wettbewerbe machen den Schülerinnen und Schülern Spaß. Beim Bolyai-Teamwettbewerb schnitt das Georgianum ebenfalls stark ab. In dem Wettbewerb, in dem immer Viererteams aus ganz Deutschland gegeneinander antreten, wurde das Georgianum mit Allaa Brghleh, Madelon Hibbel, Korousch Rahimmalek und Kirstin Mönning in Klasse 5 Siebter. In Klasse 7 landete das Team um Lisa-Marie Wolters, Jano Gerling, Moritz Harms und Noah Geerdes deutschlandweit auf Platz 12. Als bestes Team vom Georgianum beim Wettbewerb landeten Jaira Hibbel, Paulina Degenhardt, Magnus Heskamp und Laurenz Berndt aus Jahrgang 9 auf Platz vier. „Den Bolyaiwettbewerb fand ich wie immer spannend, da es ein ganze andere Form der Mathematik ist, wenn man im Team arbeitet“, so Lisa-Marie.

Der MINT-Bereich ist im zertifizierten mintfreundlichen Georgianum ein stark entwickelter Schwerpunkt. Die Mathematik-AG, die mittlerweile gemeinsam von Schülerin Jaira Hibbel und Lehrer Martin Glosemeyer geleitet wird, spricht besonders die Talente aus diesem Bereich an. „Wir bilden hier die klügsten Köpfe aus. Besonders toll ist, dass Jaira die AG für die Klassen 5 und 6 leitet und so ihre vielen Erfahrungen weitergeben kann“, sagt AG-Leiter Martin Glosemeyer. Auch in den anderen naturwissenschaftlichen Fächern werden die Schülerinnen und Schüler am Georgianum schon früh gefördert. Das MINT-Profil für die Kinder ab Klasse 5 vermittelt einen vertieften Einblick in die Fächer Mathematik, Biologie, Chemie, Physik und Robotik.

Schulleiter Manfred Heuer (links) und Lehrer Martin Glosemeyer (rechts) freuen sich gemeinsam mit Lisa-Marie Wolters, Jaira Hibbel und Allaa Brghleh über den Einzug der drei in die Landesrunde der Mathematik-Olympiade

Autor: Martin Glosemeyer

Foto: Laurenz Berndt

Stefan Wessels begeistert – Leuchtende Kinderaugen

Das erste Highlight am Gymnasium Georgianum haben die 5. Klässler des Sportprofils hinter sich. Stefan Wessels, ehemaliger Schüler des Georgianums (Abitur 1998) und Fußballprofi (u.a. Torwart beim FC Bayern München und 1. FC Köln), besuchte die sportbegeisterten Kinder und stellte dabei seine Osnabrücker Ballschule („BaKoS“) vor.

Im Gepäck hatte er die verschiedensten Bälle, die sich mal mehr, mal weniger zum Schießen, Werfen, Prellen und Dribbeln eigneten. Auf ganz intuitive Art und Weise lernten die Schüler den Umgang mit den unterschiedlichen Bällen und bekamen einen Einblick in die Bausteine „Koordination“, „Technik“ und „Taktik“ der Ballschule. Vor allem während der abschließenden Spielphase war das Leuchten in vielen Augen zu erkennen und auch die zuerst dem Ballsport eher skeptisch gegenüberstehenden Kinder waren mit vollem Eifer dabei.

Am Ende dieser Doppelstunde bedankten sich unter großem Applaus die verantwortlichen Lehrkräfte Jennifer Beel und Katharina Börger bei Stefan Wessels mit einem kleinen Präsent. Diesen Dank gab Wessels nur allzu gern zurück, hatte er seinerseits doch ebenfalls viel Spaß gehabt mit den über 40 Kindern. Nach dem obligatorischen Foto stellte sich Wessels dann noch den vielen Autogramm- und Fotowünschen der Schüler, die diesen Tag somit sicherlich noch länger in bester Erinnerung behalten werden.      

Gruppenfoto mit den beiden Sportklassen sowie Stefan Wessels
Anweisungen vom Ex-Profi-Torwart Wessels
Zum Abschluss gab es eine Autogrammstunde
Coole Spiele mit verschiedenen Bällen
Neben Bällen wurde auch mit Hockeyschlägern agiert

Text und Bilder: Katharina Börger

Digitale Einblicke – Ipads im Klassenzimmer

Der sechste Jahrgang geht ins zweite Jahr mit den Ipads. Wir wagen einen Blick in die Klassenzimmer am Gymnasium Georgianum:

Mathematikunterricht in der 6d und der 6b:

Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Übungsaufgaben zur Bruchrechnung. Das Schulbuch liegt als eBook vor, sodass die schwere Schultasche nun deutlich leichter ist. Nachdem die Pflichtübungen aus dem Buch beendet sind, können schnelle Mathematikerinnen und Mathematiker online das Kopfrechnen trainieren (vgl. Abbildung 1) oder mit Apps wie Anton oder Kahoot (vgl. Abbildung 2 und 3) das Thema vertiefen.

Abbildung 1: Kopfrechnen in der 6d
Abbildung 2: Spielen im Team. Annett und Lina treten gemeinsam beim Kahoot-Quiz an.
Abbildung 3: Richtig gelöst wurde eine Aufgabe beim Kahoot-Quiz

Deutschunterricht in der 6d:

Die Klasse erarbeitet die Unterschiede zwischen den Aufsatzformen „Erzählen“ und „Berichten“. In diesem Kontext sollen die einen in geteilter Gruppenarbeit über einen eindrucksvollen Ferientag schriftlich berichten, die anderen hingegen hiervon schriftlich erzählen. Mithilfe der Notizen-App digitalisiert jeder sein Ergebnis in der Ordnerstruktur bei IServ im dort angelegten Ordner für das Fach Deutsch. Hiernach ist jeder aus der Klasse in der Lage, sich mit seinem Tablet über den Beamer zu verbinden und sein Ergebnis zu präsentieren. Die Unterschiede zwischen beiden Arbeitsaufträgen können somit anschaulich visualisiert herausgearbeitet werden. Die im Anschluss gemeinsam abgeleiteten Regeln für das Schreiben eines Berichts werden ebenso digital gesichert und sind somit für Wiederholungen in den kommenden Jahren gesichert und abrufbar.

Englischunterricht in der 6b:

Und worin sehen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b den Mehrwert der IPads im Fach Englisch?

Felix: Man muss nicht mehr so viel tragen. 

Max: Es ist abwechslungsreich, wenn nicht nur das Buch benutzt wird.

Damian: Wir lernen spielerisch.

Ronja: Wenn wir etwas nicht wissen, können wir es einfach nachschauen.

Hanna und Emma: Das Lernen macht mehr Spaß und ist motivierender mit den verschiedenen Apps. Jeder kann sein Lerntempo bestimmen.

Die Schülerinnen und Schüler zeigen aber durchaus auch die Einsicht, dass nur ein Einsatz mit Verstand Sinn macht. Es sind sich alle einig, dass sie nichts dazulernen, wenn sie z.B. bei freier Aufgabenwahl Übungen nehmen, die zu einfach sind oder bei Wettbewerben klicken ohne zu denken, um am schnellsten zu sein.

Die Lieblings-App der 6b ist die Kahoot App. Damit lassen sich z.B. Grammatikkenntnisse unter Wettbewerbsbedingungen festigen. Jeder gegen jeden oder auch in Teams. Auf dem Smartboard erscheinen Fragen, die dann auf den Ipads beantwortet werden.

Ein Zauberstab ist das IPad nach Ansicht der Englischlehrerin nicht, aber ein sinnvolles Werkzeug in der heutigen Zeit.

Abbildung 4: Hier ging es um das simple present und die Frage, ob der Satz grammatikalisch richtig ist. (Foto Annett, Leon)
Abbildung 5: Ronja, Emma und Lina haben es auf das Siegerpodest geschafft.
Abbildung 6: Die Klasse tritt in zwei Teams gegeneinander an.

Sportunterricht in der 6b:

Die Schülerinnen und Schüler turnen an den Ringen und am Boden. Sie üben fleißig und haben viel Spaß. Durch die neuen Ipads können sie nun Videoaufnahmen von ihren eigenen Bewegungen machen und sich gegenseitig analysieren (vgl. Abbildung 7). Auch schauen sie vorbereitete Videos an, die auf einer digitalen Lernkarte per QR-Code hinterlegt sind (vgl. Abbildung 8), um sich so eine Vorstellung von der Bewegung zu verschaffen.

Abbildung 7: Hanna turnt an den Ringen und wird von Wafa, Emma und Sophia gefilmt.

Insgesamt zeigen die Beispiele den sinnvollen Einsatz des Tablets deutlich. Am Georgianum wird mit digitalen Medien gearbeitet. Und zwar dort, wo es sinnvoll ist.

Über 50 Begeisterte – Projekt Bewegte Schule gestartet

Bewegung ist gesund. Darüber ist sich die Wissenschaft einig. Damit wir alle gesund bleiben, gibt es in den Pausen immer wieder Bewegungsangebote, die zur Zeit von Schülerinnen und Schülern des Leistungskurs-Sport angeboten werden. In dieser Woche wurden die Klassen 6 und 8 montags und freitags in der ersten Pause mit Step-Aerobic und Fußball passend unterhalten.

„Es ist viel besser angelaufen als erwartet“, kommentierte Organisator Henning Bach, der das Projekt Bewegte Schule leitet. Die „Bewegte Pause“ ist dabei ein Baustein des Gesamtprojekts.

Beim Tanzen auf den Steppern waren am Freitag über 30 Kids erschienen. „Das hat mit so vielen richtig Spaß gemacht“, sagte Theresa Degenhardt, die das Projekt gemeinsam mit Maja Pollmann ausführt.

Und auch beim Fußball waren 20 Schülerinnen und Schüler aktiv. Draußen auf dem Tartanplatz leiteten Justus Hilbers und Steffen Möller das Projekt und spielten auch selber mit.

Auch im normalen Unterricht haben übe 15 Kolleginnen und Kollegen vor für mehr Bewegung zu sorgen. Am vergangenen Mittwoch nahmen sie gemeinsam an einer hochinteressanten und informativen Fortbildung teil. „Sitzen ist das neue Rauchen“, sagte Uwe Winkler, der gemeinsam mit Hermann Städtler die Fortbildung leitete. Beide appellierten an die Lehrkräfte für mehr Bewegung im Unterricht zu sorgen. „Das lockert auf: Schule darf auch Spaß machen.“

Weitere Projekte sind im Rahmen der Bewegten Schule geplant.

Step-Aerobic in der ersten großen Pause am Gymnasium Georgianum
Gespannte Blicke
Lockere Dehnungsübungen vorweg

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder/Video: Henning Bach

Auszeichnungen beim Sportehrentag 2021

Viele bekannte Gesichter des Georgianums waren am Freitag, den 08. Oktober 2021, beim Sportehrentag der Stadt Lingen 2021 in der Halle IV zu sehen: dort wurden Einzelsportler und Einzelsportlerinnen sowie Mannschaften für ihre Erfolge 2019 und 2020 ausgezeichnet. Darunter waren eben auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Georgianums. Sie waren in ihren Sportarten mindestens auf Landesebene erfolgreich oder wurden in eine Landes- oder Bundesnationalmannschaft berufen.

Die beiden Schulmannschaften des Georgianums im Mädchenfußball (in den Wettkampfklassen II und IV) wurden jeweils für ihre Teilnahme am Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia 2019 ausgezeichnet. Die Fußballerinnen WK IV (Jg. 2007-09) wurden deutsche Vizemeisterinnen, die älteren Fußballerinnen der WK IV erreichten einen sehr guten 4. Platz.

Den Sportlerinnen und Sportlern wurden für ihre herausragenden Leistungen eine Urkunde und eine Ehrenmedaille der Stadt Lingen überreicht.

Die Schulmannschaft Fußball (Mädchen WK II und IV mit Herrn Heuer und Betreuerin Melanie Lenger. Obere Reihe links: Anna Lammers, Carla Wulfekotte, Freya Züge, Ava Lüken, Merete Drees, Anna Herbers, Marie Wiechers, Maja Pollmann, Theresa Degenhardt. Untere Reihe von links: Lea Wehkamp, Laura Kues, Sophie Fehren-Evering, Femke Silies und Milena Winn. Es fehlen: Celine Grote, Alia Tiebel, Maria Blanke, Selina Holle, Anna Silies und Emma Keuter
Ausgewählte Sportlerinnen und Sportler unserer Schule, die im Rahmen des Sportlertages geehrt wurden.
Die Urkunde für unsere Fußball-Mädels
Und die Medaillie

Text und Bilder: Melanie Lenger

Ems-Vechte-Welle und Lingener Tagespost berichten über Umweltpreisverleihung

Die Lingener Tagespost und der Radiosender Ems-Vechte-Welle berichten über die Verleihung des Umweltpreis, den unsere Schule in diesem Jahr gemeinsam mit drei weiteren Preisträger:innen erhalten hat.

Zum Bericht und zum Podcast des Radiossenders Ems-Vechte-Welle geht es HIER.

Der Bericht der Lingener Tagespost von Johannes Franke ist nachfolgend abgedruckt.

Sich für die Umwelt und den Naturschutz einzusetzen, das hat die Stadt Lingen nun zum vierten Mal mit dem Umweltpreis belohnt. Es gab vier Preisträger – von der Einzelkämpferin bis zur Schulgemeinschaft.
Vier Preisträger hatte die Stadt Lingen auserkoren, die im Jahr 2021 den Umweltpreis der Stadt erhalten. Oberbürgermeister Dieter Krone überreichte ihnen bei einer Feierstunde in Halle IV nicht nur Blumen, Geld- und andere Geschenke, sondern dankte allen auch für ihren Einsatz für die Natur.

Kippensammlerin. Ursula Hartmann ist inzwischen stadtbekannt. Ohne Müllbeutel und Zange geht die „Lingener Kippensammlerin“ nicht aus dem Haus. Viel zu viele Menschen werfen ihre Zigarettenkippen achtlos auf den Boden. Ursula Hartmann bückt sich für andere, ärgert sich oft „fürchterlich“, spricht die Verursacher an, wird „bewundert“ oder auch „schief angesehen“.
Überrascht ist sie, dass drei Personen – sie weiß nicht wer – sie für den Umweltpreis vorgeschlagen haben. Wichtig sei ihr, das Thema in den Fokus zu rücken. Eine Zigarettenkippe verseucht bis zu 60 Liter Grundwasser. Sie sagt: „ Jeder kann doch bei sich selbst anfangen und den Umweltschutz ernst nehmen.“
Auf dem Marktplatz und in der Fußgängerzone bleiben die Kippen zwischen den Fugen liegen, können von den Kehrmaschinen nicht entsorgt werden. 1200 Kippen und gut 600 Masken habe sie an einem Tag in wenigen Stunden aufgesammelt. In der Corona-Zeit sei es auch eine Beschäftigungstherapie gewesen.

„Flanzenliebe“. Familie Flanz engagiert sich für Natur und Umwelt. Mit ihren kleinen Töchtern Mariella und Romy sammelt Mutter Maike Müll. Auf dem Instagram-Account „Flanzenliebe“ ist zu sehen, wie sehr sich alle um die Natur kümmern. Fotos von den Müllsammelaktionen verdeutlichen: „Es geht so einfach, jeder kann etwas bewirken“, betont Daniel Flanz.

„Georgianum bewegt sich für den Umweltschutz“. Jede Menge Müll hat auch das Gymnasium Georgianum als Umweltschule gesammelt: nämlich 20 076 Müllartikel. Die Challenge „Georgianum bewegt sich für den Umweltschutz“ hat die Schule gemeistert. Gemeinsam für den Umweltschutz zu laufen und gleichzeitig Müll zu sammeln war die Aufgabe. 1327 Kilometer beträgt die Strecke von Lingen nach Glasgow. Dort sollte 2020 der Umweltgipfel stattfinden, fiel jedoch coronabedingt aus.
Fünftklässlerin Marlina Manriquez Windisch hatte während des Lockdowns die Idee, Müllsammeln und Laufen miteinander zu verbinden. Einzelpersonen, Lerngruppen, Lehrer und Elternvertreter machten sich auf den Weg, sackten manchmal auf einem Kilometer über 100 Müllartikel ein. Es wurde sozusagen ein „Selbstläufer“, freut sich Schulleiter Manfred Heuer.

„Aktionstag Bramsche packt an“. Im April 2019 hieß es: „Aktionstag Bramsche packt an“. Das ehrenamtliche Organisationsteam Christof Helming, Hermann Plagge, Frank Reiling, Johannes Nurmann und Josef Nöker wollten das Dorf verschönern. Alle 13 Nachbarschaftsgemeinschaften – sogenannte Fastabende – beteiligten sich an der Aktion. Somit waren 350 Personen auf den Beinen. Wildblumenbeete wurden angelegt, Insektenhotels aufgestellt, Unrat und Müll gesammelt, Spielplätze gesäubert, Wege ausgebessert. „Es war ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Dorfgemeinschaft, alle zogen an einem Strang“, betonte Christof Helming.

Quelle: Lingener Tagespost; Johannes Franke

Umweltpreis für Umweltschule – Georgianum ausgezeichnet

Das Gymnasium Georgianum wurde von der Stadt Lingen für die Aktion „Georgianum bewegt sich für den Umweltschutz“ ausgezeichnet. Neben drei weiteren Preisträgern konnte sich unsere Schule über den Umweltpreis 2021 freuen. „Ich zolle der Schule meine höchste Anerkennung und Respekt“, lobte Oberbürgermeister Dieter Krone das Georgianum bei der Ehrung.

Im Lockdown in der Coronaphase 2020 hatte Schülerin Marlina Windisch die Idee Müllsammeln und laufen miteinander zu verbinden. Das Projekt griffen die Lehrkräfte Sandra Stockhorst und Martin Glosemeyer auf und versuchten Sport und Umwelt miteinander zu verbinden. Insgesamt sammelte die Schule 20078 Müllartikel und lief 1327km bis nach Glasgow, wo 2020 der Umweltgipfel hätte stattfinden sollen. Jeder Lauf musste auf einer digitalen Pinnwand gepostet werden. Dadurch ergaben sich viele Müllbilder und zahlreiche Kilometer auf dem Weg nach Schottland.

Jetzt wurde die Schule für ihr Engagement mit dem Umweltpreis 2021 ausgezeichnet. Neben einer Urkunde erhielt die Schule 600€ für die Umwelt-AG und den Fachbereich Sport.

Neben dem Georgianum wurden Frau Hartmann, Familie Flanz und der Aktionstag „Bramsche packt an“ ebenfalls mit dem Umweltpreis 2021 ausgezeichnet. Frau Hartmann sammelt seit Jahren in der Innenstadt Zigarettenstummel und Müll. Ein Zigarettenstummel verseucht dabei 40l Grundwasser. „Lassen Sie sich nicht entmutigen“, rief Krone ihr zu und lobte ihr Engagement. Auch Familie Flanz sammelt viel Müll und überzeugte so den Stadtrat. „Jeder kann etwas bewegen“, sagte Krone und freute sich über Kekse der Familie, die er von dieser erhalten hatte. Auch die Aktion „Bramsche packt an“ wurde mit dem Umweltpreis versehen. Viele Bramscher hatten sich an der Umweltaktion beteiligt und so das Dorf verschönert.

Freuten sich über die Ehrung: Martin Glosemeyer, Marc Kaufhold, Marlina Windisch, Manfred Heuer und Sandra Stockhorst
Marlina Windisch hatte die Projektidee, die Sandra Stockhorst und Martin Glosemeyer aufgriffen.
Dieter Krone findet lobende Worte für das Georgianum
Marlina Windisch nimmt die Urkunde entgegen
Alle Preisträgerinnen und Preisträger des Umweltpreises 2021
Martin Glosemeyer, Marlina Windisch und Sandra Stockhorst freuen sich gemeinsam mit Oberbürgermeister Dieter Krone

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Johannes Franke, Julia Windisch

Forest 5 bauen Bank für Schüler und Schülerinnen des Georgianums

In den letzten Wochen haben die Schüler Justus Hendriksen, Jan Thale, Franz Vehring sowie Justus und Patrick Funke-Rapp nach Absprache mit dem Förderverein eine tolle Holzbank gebaut. Diese befindet sich vor dem Eingang zur Aula und bietet den Schülerinnen und Schülern eine Sitzgelegenheit für eine erholsame Pause.

Die Gruppe hat schon viel Erfahrung mit derartigen Bauprojekten, welche auch auf dem YouTube Kanal “Forest 5” zu finden sind. Klick HIER. Angefangen haben die fünf Jungs im Sinne der fünf Freunde mit Beginn der Coronakrise, als die Jungs einen Pool mit Sprungtürmen, Wasserrutsche und Seilbahn in ihrem Garten gebaut haben. Es folgten einige Projekte im Wald, wie z.B. ein Ninja Warrior Parkour, ein Grubenhaus und eine Hollywood Schaukel. Momentan sind sie dabei eine riesige Blockhütte im Wald zu bauen. Die Projekte machen den Jungs nicht nur sehr viel Spaß, sie wollen damit auch andere Kinder und Jugendliche motivieren, mehr Zeit draußen zu verbringen.

Die Bank bietet den Schülern und Schülerinnen einen Platz, um einfach mal zu entspannen oder um noch schnell die Lernzettel vor der nächsten Arbeit durchzugehen 😉

Die Forest 5 und die neue Bank für das Georgianum

Text und Bilder: Martin Glosemeyer und Forest 5

6b gewinnt die Summer-Games – coole Spiele bei miesem Wetter

Das Wetter spielte nicht ganz mit. Doch auch beim Regen ließen sich die knapp 50 Kids und Verantwortlichen den Spaß am Sport nicht nehmen. Die Summer-Games gewannen in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler aus der Sportklasse von Frau Börger mit 4:1. „Es hat mich mega gefreut, dass es stattfinden konnte, weil unsere Schülerinnen und Schüler auf viele Aktionen und Sportevents verzichten mussten. Es war ein schöner Abschluss. Die Kids haben das super gemacht“, kommentierte Börger den Erfolg und die Gesamtaktion.

„Mir haben die Summer-Games sehr viel Spaß gemacht! Ich hoffe, dass die Summer-Games für die nachfolgenden Jahrgänge auch stattfinden können und dass sie dabei genauso viel Spaß haben werden wie wir ihn hatten“, kommentierte Femke Silies die Veranstaltung.

Die Summer-Games, die aus den Sportarten Beachhandball, Beachfußball, Beachvolleyball, dem Crosslauf und dem 50m-Sprint bestanden, begannen pünktlich um halb neun mit der Sportart Beachhandball. Dabei setzten sich die Jungen der Sportklasse von Herrn Glosemeyer knapp mit 4:3 durch. Dabei war vor allem Mats Nyhof überragend, der immer wieder für Torgefahr sorgte. „Handball hat mir am meisten Spaß gemacht. Aber eigentlich waren auch alle Disziplinen cool“, so Mats. Fast hätte Julius Scholz die Fünftklässler vollständig zur Verzweiflung gebracht, da er zigfach glänzend parierte. Die Mädchen von Frau Börger konnten zeitglich mit 16:1 gewinnen, sodass es nach den ersten beiden Spielen 1:1 stand. Im anschließenden Mixed-Finale hatte die 5b keine Chance. Zu stark präsentierten sich die Mädchen Sarah und Lea-Sophie und Werfer Leo Kamps, der eine Vielzahl der Tore zum Erfolg seiner Mannschaft beitrug. Damit holte die Sportklasse aus Jahrgang 6 den ersten Punkt.

Auch im Beachfußball war es spannend. Erneut siegten die Jungen der 5b mit 2:1. Stark im Tor präsentierte sich auf Seiten der Fünfer Ole Ernst, bei den Sechstklässlern Iskander Mustafin. Zeitgleich gewannen die Mädchen der 6b mit 11:0, sodass es nach den ersten beiden Spielen insgesamt 1:1 stand. Im anschließenden Mixed-Finale behielten erneut die Schülerinnen und Schüler der Sportklasse von Frau Börger die Oberhand. Beim 7:2 hatte die 5b das Nachsehen. Dabei waren vor allem Lasse, Felix und Lea aus der Sportklasse der 6b richtig stark.

Im Volleyball waren alle Spiele knapp. Erneut allerdings präsentierten sich die älteren Schülerinnen und Schüler nervenstärker und gewannen die entscheidenden Punkte in allen drei Duellen. Bei den Mädchen, die sich mit 15:11 und 15:5 durchsetzten, überzeugte bei den Sechstklässlern vor allem Paulina. Bei den Jungen waren beide Teams sehr stark und lieferten sich lange Ballwechsel. Beim 17:15 und 15:13 gewannen die 6er knapp. Auch im Mixed-Finale gewannen die 6er in zwei Sätzen. Damit gingen alle drei Partien an die Sechser, die sodann den dritten Punkt holten und die Summer-Games vorzeitig für sich entscheiden konnten. „Trotz regnerischem Wetter waren die Teams gut gelaunt und bereit alles zu geben. Auch wenn unser Team den erhofften Sieg nicht erlangt hat, haben wir nie aufgegeben, an uns geglaubt und hatten viel Spaß. Herzlichen Glückwunsch an die Sportklasse 6b, nächstes Jahr sind wir die großen“, sagte Emma Teckert aus der 5b.

Im Crosslauf waren beide Teams gleich stark. Die drei Fünftklässler Leon, Paul und Tim liefen als erste ins Ziel und holten damit zumindest einen Punkt. Da die drei Mädchen Lea, Femke und Emma der sechsten Klasse vor den Fünfer-Mädels ins Ziel kamen, endete dieser Vergleich Unentschieden. Insgesamt siegte die Sportklasse der 6b damit mit 4:1 und konnte den Pokal in Empfang nehmen. „Der Pokal wird einen schönen Platz in unserem Klassenzimmer finden“, freute sich Trainerin und Lehrerin Katharina Börger. Der 50m-Sprint musste aufgrund des anhaltenden Regens entfallen.

Börger zollte auch der Leistung der Fünfer großen Respekt. „Ihr habt richtig gut gekämpft. Das war sehr stark zumal ihr bei den Mädchen keine Auswechselmöglichkeiten hattet. Das wird im nächsten Jahr für die Fünfer sehr schwer.“

Ein großer Dank gilt den Helferinnen und Helfern um Celine Beel, Theresa Degenhardt, Justus Hilbers und Elias Nguyen, die Schiedsrichter- und Coachingaufgaben übernahmen. Auch ein Dank gilt Emily Alfers, die die Bilder erstellt hat, weil sie leider verletzt nicht teilnehmen konnte.

Der Startschuss für die Summer-Games
Abschlussfoto mit allen Beteiligten
Die 6b spielte stark und gewann den Pokal verdient.
Auch die 5b hatte Grund zum Jubeln: alles gegeben und stark gespielt.
Einstimmung auf die Spiele bei der 6b
Packende Zweikämpfe
Stark Wurf auf das Tor der 5b, das von Lina behütet wurde
Alle wollen ihn: den Ball.
Intensive Zweikämpfe und viele schöne Tore im Fußballduell der Jungen
Leon jubelt leidenschaftlich
Kampf um den Ball bei den Mädchen
Starker Rückhalt: Julius Scholz hielt, was zu halten war (und mehr).
Voller Einsatz
Jubel bei der 5b nach dem Sieg der Jungen im Fußball
Spaßfotos dürfen auch sein
Starke Laufleistung von Leon: in exakt 6:00 als erster im Ziel. Lasse und Vincent laufen solidarisch die letzten Meter mit.
Let’s go.
Frau Börger mit ihren Mädels

Autor: Martin Glosemeyer

Georgianum als MINT-Feld

Die Naturwissenschaften samt Informatik und Mathematik werden am Georgianum großgeschrieben. Nachdem alle Schüler:innen wieder zurück in der Schule sind, konnten auch die letzten Wettbewerbserfolge entsprechend ausgezeichnet werden. Das Georgianum war dabei gleich mehrfach aktiv.

Erstmals feierte die Schule auch beim Bundeswettbewerb der Mathematik Erfolge. Jaira Hibbel und Mika Schonhoff nahmen erfolgreich teil. Hibbel erreichte sogar einen Anerkennungspreis. Beide erhielten zu ihren eingereichten Aufgaben ausführliche Rückmeldungen und Lösungen.

Auch im Informatikbereich ist das Georgianum unterwegs. Beim Biber-Wettbewerb sicherte sich Jaira Hibbel einen ersten Platz. Jano Gerling, Laurenz Berndt und Mika Schonhoff konnten sich über einen zweiten Platz freuen. Dritter wurden Lisa-Marie Wolters, Magnus Heskamp und Susanna Berndt.

Und auch beim Känguru-Wettbewerb der Mathematik sicherte sich die Lingener Schule einige Preise. Ein T-Shirt gewannen Eilas Dillmann (5. Klasse), Jano Gerling (6. Klasse) und Jaira Hibbel (8. Klasse). Hibbel erzielte einen zweiten Platz, Gerling wurde Dritter. Weitere Preise holten Mika Schonhoff (10. Klasse, Platz 3) sowie Franziska Brebaum (7. Klasse; Platz 3).

Erstmals konnten sich zudem vier Jugendliche für die Landesrunde der Mathematik-Olympiade qualifizieren. Dort wurde Jaira Hibbel Zweite, Lisa-Marie Wolters konnte sich über einen Anerkennungspreis freuen. Auch Fabian Saatkamp und Magnus Heskamp zeigten gute Leistungen.

Ehrungen im Bereich der Mathematik Teil 1
Ehrungen im Bereich der Mathematik Teil 2

Autor: Martin Glosemeyer

Coole Fotos und coole Preise

Die Ausdauerchallenge hat die Schule in Corona-Zeiten auf Trapp gehalten. Nun wurden die Siegerinnen und Sieger geehrt. Viele der Platzierten suchten sich einen Beachvolleyball oder Flossen aus, um für den Sommer optimal gerüstet zu sein.

„Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele an der Challenge teilgenommen haben und ihr die Challenge mit euren Fotos bereichert habt“, sagte Lehrerin Melanie Lenger bei der Ehrung am Donnerstag. Justus Hibers und Elias Nguyen mit ihrer Usain-Bolt-Pose wählten genau wie Leon Freier, Marleen Kropp und Noah Gerdes den Beachvolleyball. Till Kösters und Phil Gerdes entschieden sich für Flossen, die Sportklasse für einen sportlichen Handball. Felix Menke wählte einen Tischtennisschläger.

Den Hauptpreis hatten vor einigen Wochen schon Theresa und Paulina Degenhardt erhalten, die das handsignierte SV Meppen-Trikot für eine Versteigerung für den guten Zweck zur Verfügung gestellt hatten.

Über acht Wochen erhielten die Schüler:innen der Schule immer wieder verschiedene Laufaufträge und witzige Überraschungsaufgaben, die die Fachschaft Sport bereitstellte.

Die Siegerinnen und Sieger beim gemeinsamen Foto.
Preisübergabe in der Sporthalle

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Henning Bach, Martin Glosemeyer

Ein Trikot und viele Glückliche

Schon Erich Kästner wusste: „Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es.“ Unter diesem Motto hat die Helping-Hearts-AG des Gymnasiums Georgianum mit einer Verlosung eines signierten SV Meppen-Trikots 594.67€ für die Obdachlosenhilfe gesammelt.

Das von allen Spielern des SV Meppen signierte Trikot gewann die Schülerin Lara Knoche. Die Schüler der Schule waren aufgerufen sich für 5€ oder mehr ein Los zu kaufen, um im Lostopf eine Chance auf das Trikot zu haben. Möglich wurde diese Aktion durch die Schwestern Theresa und Paulina Degenhardt, die das Trikot ursprünglich beim Schulsportprojekt gewonnen und für den guten Zweck zur Verfügung gestellt hatten.

Dabei ging es weniger um das Trikot, sondern vielmehr um das soziale Projekt. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass es so viele Leute gibt, die sich gerne für soziale Projekte engagieren. Daher sagen wir Danke an all diejenigen, die sich in jeglicher Form zu diesem Ausgang unserer Spendenaktion beigetragen haben“, sagte Schülerin Jana Müller, die in der Helping-Hearts-AG ist. Insgesamt gibt es durch die Aktion damit viele Glückliche: die Obdachlosen, die durch diese Hilfe unterstützt werden, die Spender, die sich für ein soziales Projekt eingesetzt haben, die Helping-Hearts, die für ihre Aktion viel Zuspruch erhalten haben, die Familie Degenhardt, die sich sehr über die hohe Spendensumme gefreut hat, AG-Leiterin Dr. Britta Rolfes und auch Lara Knoche, die das SV Meppen-Trikot glücklich entgegennahm.

Amalia Zwake (links) und Jana Müller (rechts) überreichen Lara Knoche das signierte SV Meppen-Trikot.

Autor und Bild: Martin Glosemeyer

SV Meppen-Trikot für den guten Zweck – Mitmachen bei Helping-Hearts Aktion

Die Helping-Hearts versteigern bzw. verlosen ein SV Meppen Trikot. Das von Theresa und Paulina Degenhardt bei der Ausdauerchallenge gewonnene, von allen Spielern des SV Meppen signierte Trikot wird von den beiden in diesen Tagen für einen guten Zweck auf besondere Art „versteigert“.

„Wir hätten das Trikot ja schlecht in der Mitte durchteilen können. Daher kam uns die Idee, das Trikot für einen guten Zweck zu versteigern“, so die beiden Schwestern, die sich auch darüber freuen, dass es am Georgianum neben vielen sportlichen Projekten auch zahlreiche soziale Projekte gibt.

Die Leiterin der Helping-Hearts-AG, Dr. Britta Rolfes, freut sich über das Engagement ihrer AG und die Idee von den Degenhardts. „Es ist super, dass sich meine AG-Schüler so engagieren und die Degenhardts das Trikot zur Verfügung stellen.“

Die AG sowie die Degenhardts hoffen, dass möglichst viele an der Aktion mitmachen und mindestens fünf Euro auf das folgende Konto überweisen:

Helping-Hearts, IBAN: DE98 2665 0001 1192 0691 67

Als Verwendungszweck sind der Name und die Telefonnummer anzugeben. Der Gewinner wird per Losverfahren ermittelt, sodass diese Versteigerung auch mit einer Art Verlosung gleichgesetzt werden kann.

Die Aktion kommt in diesem Jahr der Obdachlosenhilfe zugute. Die Aktion geht bis zum 03. Mai (20 Uhr). Der Gewinner wird telefonisch benachrichtigt.

Das von allen Spielern des SV Meppen signierte Trikot wird in diesen Tagen für einen guten Zweck „versteigert“. Das Bild zeigt Paulina und Theresa Degenhardt und SV Meppen Kapitän Thilo Leugers bei der Trikotübergabe nach der Fotochallenge.

Georgianum ist top fit – Schul-Sport-Challenge beendet

Viele Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Georgianum gehen top fit aus dem Lockdown-Winter hervor. Sportliche Aufgaben in Form von Videos hielten die ganze Schule auf Trab. Auch gab es Preise für die besten Fotos. Theresa und Paulina Degenhardt sicherten sich durch ihr Foto zum Thema Sportstacking eindrucksvoll den Hauptpreis: ein signiertes Trikot vom SV Meppen, das sie von SV Meppen-Kapitän Thilo Leugers erhielten. „Das Georgianum hat sich für uns Schüler wieder eine tolle Aktion ausgedacht“, war Schülerin Theresa Degenhardt begeistert.

Im Rahmen einer Schul-Sport-Challenge wurden den Schülern, Lehrkräften und Mitarbeiten von der Fachschaft Sport acht Wochen lang jede Woche drei Videos zum Sporttreiben bereitgestellt. Dabei waren zwei Aufträge jeweils aus dem Bereich Ausdauer und beinhalteten damit verschiedene Laufeinheiten, die auch alleine durchführbar waren. Eine weitere Aufgabe beinhaltete etwas Überraschendes wie Sockengolf, Tic-Tac-Toe oder Sport-Stacking, die einen Einblick in die weite Welt des Sports vermittelte.

Jede Woche konnte die ganze Schule an der Challenge teilnehmen und die Läufe in Form von getrackten Strecken, Bildern oder Videos auf einer digitalen Pinnwand hochladen. Die zwei besten Fotos wurden jeweils auf der wöchentlichen Collage besonders dargestellt und mit einem sportlichen Preis gekürt. Die besten neun Fotos standen abschließend im Rahmen einer Schulabstimmung zur Wahl, sodass das Sportfoto des Jahres am Georgianum von den Schülern, Lehrkräften und Mitarbeiten gewählt werden konnte. Durchsetzen konnten sich Theresa und Paulina Degenhardt mit ihrem akrobatischen Foto zum Sportstacking. Beim Sportstacking geht es darum möglichst schnell verschiedene Becher aufzustellen und wieder abzubauen. „Wir haben uns richtig gefreut, dass sich unser Foto gegen die vielen anderen kreativen Fotos durchgesetzt hat.“ Auf Rang zwei landeten Elias Nguyen und Justus Hilbers, die im Emslandstadion gemeinsam eine Pose im Usain Bolt-Style posteten. Dritte wurde Marleen Kropp, deren cooles „Matschfoto“ beim 1500m-Lauf die drittmeisten Stimmen erzielen konnte. Insgesamt nahmen an der Abstimmung 900 Personen der Schule teil.

Die beiden Gewinnerinnen haben sich mit dem Trikot etwas Besonderes überlegt. „Wir hätten das Trikot ja schlecht in der Mitte durchteilen können. Daher kam uns die Idee, das Trikot für einen guten Zweck zu versteigern. Am Georgianum gibt es nicht nur sportliche und kreative Challenges, sondern auch viele soziale Projekte, die anderen Kindern in Schwierigkeiten und Nöten helfen“, so Paulina und Theresa. Das Trikot wird durch die AG der Helping Hearts versteigert und für einen wohltätigen Zweck verwendet. Die Versteigerung startet nach den Osterferien.

„Für unsere Schülerinnen und Schüler war es ganz wichtig, in den langen Phasen der Schulschließung motivierende Bewegungsanreize zu erhalten. Vor allem durch die Plank-Challenge und die Überraschungsaufgaben entstand eine Vielfalt, durch die sich viele angesprochen fühlten. Auch das Ausdauertraining war für alle geeignet“, sagte Schulleiter Manfred Heuer.

Das Georgianum zeigt sich als sportfreundliche Schule und Talentschule des Sports mit seinen Sportklassen, den Neigungsgruppen und dem Sport-Leistungskurs besonders sportlich, was auch immer wieder durch besondere Aktionen wie dieser Challenge zum Ausdruck kommt. Ein abschließender Crosslauf über 1500m, der als Klassenwettkampf durchgeführt führt und damit auch das Wir-Gefühl der Klassengemeinschaft stärken soll, wird die Aktion nach den Osterferien abrunden. „Das ist nochmal ein Anreiz, dass sich die Kinder in den Ferien weiter fit halten, um sich für ihre Klasse auf den Lauf vorzubereiten“, so Heuer abschließend.

Trikotübergabe: SV Meppen-Kapitän wirft das Trikot den Gewinnerinnen zu
Sportfoto des Jahres am Georgianum 2021: Theresa und Paulina Degenhardt beim akrobatischen Sportstacking.
Justus Hilbers und Elias Nguyen landeten mit ihrem Bild auf Rang zwei
Platz drei ging an Marleen Kropp

Zur digitalen Pinnwand geht es hier: https://padlet.com/martin_glosemeyer/bnmblr06ked2vrit

Alle Videos sind nachfolgend verlinkt:

Ausdauervideo 1

Ausdauervideo 2

Überraschungsaufgabe 1

Ausdauervideo 3

Ausdauervideo 4

Überraschungsaufgabe 2

Ausdauervideo 5

Ausdauervideo 6

Überraschungsaufgabe 3 (nur via Iserv)

Ausdauervideo 7

Ausdauervideo 8

Überraschungsaufgabe 4

Ausdauervideo 9

Ausdauervideo 10

Überraschungsaufgabe 5

Ausdauervideo 11

Ausdauervideo 12

Überraschungsaufgabe 6

Ausdauervideo 13

Ausdauervideo 14

Überraschungsaufgabe 7

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Martin Glosemeyer, Famile Degenhardt

Hochbegabte 13-Jährige: So klappt es bei Jaïra Hibbel am Georgianum in Lingen

Lingen. Jaïra Hibbel besucht die achte Klasse des Gymnasiums Georgianum in Lingen. Überall steht sie „sehr gut“, also alles prima für die hochbegabte 13-Jährige? Es ist komplizierter.

Drei Freunde – Anton, Bert und Celine – treffen sich im Park zum Frisbee-Spielen. Wenn Anton keine Scheibe mitbringt, hat Bert sie dabei. Wenn er ohne Frisbeescheibe kommt, bringt Celine sie mit. Gestern war Bert ohne Scheibe im Park. Wer hatte eine dabei?

„Keine Ahnung, irgendeiner wird’s schon gewesen sein“, mag vielen da spontan als Antwort einfallen. Jaïra Hibbel denkt anders darüber nach. In Rechnungen und Gleichungen nämlich. Sie übersetzt die Aufgabe durch logische Schlussfolgerungen in eine mathematische Symbolsprache, so spielerisch leicht, wie die drei Freunde mit der Frisbee-Scheibe im Grünen umgehen.

Alles „sehr gut“, alles prima?

Die 13-jährige Niederländerin ist top in Mathe und in vielen anderen Fächern auch. Jaïras Eltern hatten schon sehr früh gemerkt, dass ihre Tochter außergewöhnlich intelligent ist. „Lesen konnte sie schon mit drei Jahren“, berichtet ihre Mutter Joëlle Hibbel. Die Familie aus den Niederlanden zog nach Deutschland, als Jaïra ins Grundschulalter kam. Die deutsche Sprache lernte sie schnell. Ihre Noten lagen zwischen „gut“ und „sehr gut“.

Dann der Wechsel zum Gymnasium Georgianum. Auch für Grundschüler mit hervorragenden Zeugnissen kann der Wechsel in die weiterführende Schule anfangs mitunter eine Hürde sein, die erst genommen werden muss. Für Jaïra war es keine. „Sie speichert alles ab und versteht rasch“, sagt die Mutter.

 Aber verstehen dies auch ihre Mitschüler? Verstehen im Sinne von Verständnis haben, nicht neidisch werden auf Bestnoten anderer, die für diese selbst trotz viel Übens häufig unerreichbar sind?

Schwierige erste Jahre

Jaïra, die auch Klavier und Geige spielt und in ihrer Freizeit gerne Sport treibt, antwortet mit einer Gegenfrage: „Wie kann ich sein, wie ich bin?“ Sie beschreibt diese ersten Jahre auf dem Georgianum als schwierig für sie und die Klassengemeinschaft.

Sich selbst und diese Begabung verstehen lernen, ohne sich zu isolieren, das ging nicht innerhalb von wenigen Schultagen. Dass diese Entwicklung dennoch gelungen ist, daran haben ihre Familie und die Schule selbst einen großen Anteil. Mutter Joëlle Hibbel formuliert einen Satz, der wie Leitplanken durch das Leben führen soll:

„Der Mensch besteht nicht nur aus seinen akademischen Möglichkeiten.“

Er werde erst wertvoll in Bezug zu anderen. Um schwierige Dinge später im Leben meistern zu können, „hilft auch eine Medaille bei einem Mathewettbewerb nicht“, betont die Mutter.

Den Eltern von Jaïra war es wichtig, dass sie das Georgianum weiter besucht, nicht beispielsweise auf ein Internat wechselt und die gewohnte familiäre und schulische Umgebung verlässt. Gleichzeitig sollte es aber auch darum gehen, eine Lernumgehung für das Mädchen zu schaffen, die Langeweile im Unterricht vermeidet.

„Ich habe mich ganz oft mit meinem Mann unterhalten, wie wir Jaïra gerecht werden können“, erzählt Joëlle Hibbel. Es müsse doch möglich sein, das Kind in einer normalen Schule zu lassen und dennoch weiter zu fördern.

Ein eigener Stundenplan

Es war möglich. Der Grundgedanke des Konzeptes basiert auf dem Prinzip, Freiräume zu schaffen. „Wir haben für Jaïra einen individuellen Stundenplan ausgearbeitet“, erläutert Julia Schlagge, die Klassenlehrerin des Mädchens seit der 7. Klasse.

Die 13-Jährige erhält eine Sonderförderung, indem sie nur wenige Stunden am Unterricht teilnimmt und in der anderen Zeit Projekte und komplexere Aufgaben bearbeitet. Das gilt insbesondere für das Fach Mathematik und naturwissenschaftliche Fächer wie Chemie und Physik. Hier sorgen Fachlehrer wie Martin Glosemeyer,  Reinhard Fink und Marcel Mentrup für jede Menge Input.

„Wir wollen unseren Kindern helfen, ihren eigenen Weg zu gehen“, unterstreicht Schulleiter Manfred Heuer. Dafür müsse die Schule bereit sein, Freiheiten zu eröffnen und Selbstständigkeit zu ermöglichen. „So viel Freiheit wie möglich, so viel Kontrolle wie nötig“, erklärt Heuer.

Toleranz ist gewachsen

Das Ergebnis spiegelt sich nicht nur in erfolgreichen Wettbewerben wie zuletzt Jaïras Silbermedaille bei der Mathematik-Olympiade auf Landesebene wider. „Wir haben das Konzept für Jaïra in der Klassengemeinschaft besprochen“, berichtet Klassenlehrerin Schlagge. Sie hat inzwischen festgestellt, dass die Toleranz unter den Schülern größer geworden ist.

Das Mädchen bestätigt das und erzählt, wieviel Freude es zum Beispiel vor Weihnachten gemacht habe, zusammen mit den anderen in der Klasse die Tür zum Unterrichtsraum weihnachtlich zu schmücken.

„Dass Jaïra an jedem Thema interessiert ist, trägt die Klasse weiter“, sagt Pädagogin Schlagge. Die Schüler würden sich untereinander anders wahrnehmen. „Jeder wird so angenommen wie er ist, das war ein Prozess für alle“, erklärt die Englisch- und Politiklehrerin.

Und was ist mit Anton, Bert und Celine, den drei Freunden im Park? Gestern hatten Anton und Celine eine Frisbee-Scheibe dabei, Bert kam ohne.

Jaira löst die Aufgabe mit mathematischer Eleganz

Quelle: noz; 22.03.21 (online), 23.03.21 (Print); geschrieben von Thomas Pertz

Top Talente der Mathematik

Das hat es am Gymnasium Georgianum in der Geschichte noch nicht gegeben. Mit Lisa-Marie Wolters und Jaira Hibbel haben gleich zwei talentierte Schülerinnen bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade einen Preis abgeräumt. Für Hibbel sprang sogar die Silbermedaille heraus. Insgesamt waren gleich vier Mathematiktalente vom Lingener Gymnasium bei der Landesrunde am Start, die in diesem Jahr nicht in Göttingen, sondern in Einzelräumen an der Lingener Schule durchgeführt wurde.

„Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, zu welchen mathematischen Spitzenleistungen unsere Schülerinnen und Schüler in der Lage sind. Sie sind Ergebnis der langfristigen, hochwertigen Förderung durch Lehrkräfte, die sich gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern von Mathematikwettbewerben begeistern lassen“, freute sich Schulleiter Manfred Heuer.

Wolters holte in Jahrgang 6 einen Anerkennungspreis, Hibbel konnte sich über eine erneute Silbermedaille freuen. „Damit habe ich nicht gerechnet. Ich freue mich riesig“, sagte Hibbel am Sonntagnachmittag nach der Online-Siegerehrung. Ihr Blick geht nun auf die Vorbereitung auf die Bundesrunde. „Ich hoffe, dass ich beim Vorbereitungsseminar zur Bundesrunde teilnehmen kann. Im nächsten Jahr möchte ich mich für die Bundesrunde qualifizieren“, so Hibbel. Für die Landesrunde hatten sich auch Fabian Saatkamp und Magnus Heskamp qualifiziert ohne einen Preis zu holen. Allein die Qualifikation ist schon ein großer Erfolg. „Die vier sind herausragende mathematische Talente, die neben ihrer Begabung auch bewundernswertes Engagement zeigen. Sie sind immer wieder bereit, sich in ihrer Freizeit intensiv mit anspruchsvollen mathematischen Fragestellungen zu beschäftigen. Das verdient höchsten Respekt“, sagte Fachobmann Jürgen Herbrüggen. Das Georgianum und das Marianum Meppen waren die einzigen Schulen aus dem Emsland, deren Schüler bei der Landesrunde Erfolge verbuchen konnten. An der Landesrunde nehmen nur die besten Schüler teil, die sich zuvor in zwei Vorrunden qualifizieren konnten.

Neben den Erfolgen bei der Mathematik-Olympiade verbuchte das Georgianum auch beim Bolyai-Teamwettbewerb Erfolge, zu dem das Georgianum gleich 15 Teams anmeldete. Bestes Team der Schule war aus Sicht der Platzierung das Team „Das wird was“ um Alina Helming, Linn Bruns, Mariske Lögering und Katharina Hilling aus Jahrgang 12 mit Platz 2 und 114 Punkten. Bestes Team von den Punkten her war aus Sicht der Schule das Team um Magnus Heskamp, Jaira Hibbel, Laurenz Berndt und Paulina Degenhardt, das 121 Punkte in Jahrgang 8 holte und damit Platz 14 belegte. In Jahrgang 6 knapp verpassten Jano Gerling, Mats Litfin, Leonard Schulz und Jonathan Wolters bei 109 Punkten und Platz 7 ganz knapp einen Preis.

Jürgen Herbrüggen, Manfred Heuer und Martin Glosemeyer freuen sich mit den vier Schülerinnen und Schüler Fabian Saatkamp, Lisa-Marie Wolters, Magnus Heskamp und Jaira Hibbel, die an der Landesrunde der Mathematik-Olympiade teilnahmen.

Autor: Martin Glosemeyer

Fotowettbewerb meets Ausdauerprojekt

Viele Schülerinnen und Schüler des Georgianums zeigen sich durch die Schul-Sport-Challenge der Fachschaft Sport auch in Coronazeiten sportlich und schützen sich durch eine Stärkung des Immunsystems durch Sport vor Corona. Die Fachschaft Sport stellt noch weitere vier Wochen ein wöchentliches Sportprogramm mit dem Schwerpunkt Ausdauer zusammen. Ab jetzt mit coolen, sportlichen Preisen für die besten beiden wöchentlichen Fotos. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Poste deine Bilder zu den Aufträgen auf der digitalen Pinnwand.

Und es kommt noch besser: Diese Wochensieger kommen in vier Wochen in eine Abschluss-Abstimmung der gesamten Schulgemeinschaft, in der
„DAS BESTE SPORTFOTO DES GEORGIANUMS 2021“
gewählt wird, das im Rahmen dieses Projektes entstanden ist. Dem Sieger winkt ein signiertes SV MEPPEN-TRIKOT!

Hier geht es zu den Videos dieser Woche:

Über diesen Link kommt man zur Ausdauereinheit Nr. 7:
https://youtu.be/MJDQXxYMLmg

Über diesen Link kommt man zur Ausdauereinheit Nr. 8:
https://youtu.be/7EjS-5Y5OgY

Die Überraschungsaufgabe (diese Woche etwas mit Bällen!) findet ihr über diesen Link:
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&list=RDCMUCRssiAVTsOJMxIm2xed5wKg&v=Q29S1cZQ5EQ&feature=emb_rel_end
Ihr müsst dafür nicht unbedingt einen Handball haben. Viele der Übungen lassen sich mit diversen anderen Bällen durchführen.

Georgianum hält sich fit – Schüler aller Jahrgänge erhalten online abwechslungsreiches Sportprogramm

Laufen ist langweilig? Sicher nicht nach dem Sportprogramm, dass sich die Fachschaft Sport vom Gymnasium Georgianum für die Schüler der Schule im Lockdown ausgedacht hat. „Am Georgianum macht es richtig Spaß. In Sport haben wir viele Challenges, sodass wir auch in diesen Zeiten fit bleiben“, sagt Sportklassenschüler Leon Freier. Seit Mitte Januar schwitzen die Schüler und Lehrkräfte auch außerhalb von Schule und erhalten jede Woche drei Videos zur Anleitung. Die ganze Schulgemeinschaft ist eingeladen mitzumachen. Sehr viele sind schon dabei.

„Dabei motivieren zwei Videos immer zum Laufen,“ so Fachobmann Marc Kaufhold. „Die Schüler können so auch in Pandemiezeiten ihre Ausdauer trainieren.“ Jedes Video ist differenziert nach verschiedenen Leistungsniveaus, sodass sich jeder Schüler wiederfinden kann und angesprochen wird. In der ersten Woche erklären Katharina Börger und Martin Glosemeyer im ersten Ausdauervideo das Thema Dauerlauf. Dort sollen die Schüler nach verschiedenen Levels unterschiedlich lange laufen. Wichtig dabei ist, dass betonen die beiden, dass sich die Schüler warm genug anziehen und so laufen, dass sie sich noch unterhalten können. Experten sprechen auch vom „Laufen ohne zu schnaufen“, das vor allem zur Gesunderhaltung sehr wichtig ist. Ein weiteres Ausdauervideo beschäftigt sich z. B. mit einem Zeitschätzlauf, in dem Dominik Stauber die Hauptrolle spielt. In den Nebenrollen agieren Melanie Lenger, Henning Bach, Katharina Börger und Martin Glosemeyer. In dieser Ausdauereinheit müssen die Schüler eine vorgegebene Zeit laufen ohne zwischendurch auf die Uhr oder auf das Handy zu schauen. Neben den Ausdauervideos, die jeden Montag neu online gestellt werden, spricht ein drittes Video weitere, teilweise überraschende Bereiche des Sports an und fordert die Schüler unter dem Motto „Überraschungsvideo“ heraus. In der ersten Woche lautet die Thematik „Jonglieren“, in der zweiten Woche stand ein Tanz im Mittelpunkt. Alle Lehrkräfte der Fachschaft Sport beteiligen sich an der Erstellung der Videos und motivieren ihre Klassen. Auch gibt es jede Woche eine Fotocollage von den besten Bildern der Woche, die auf der digitalen Pinnwand gepostet wurden. Bisher sind extrem viele Schüler dabei und posten fleißig Bilder und Beiträge auf dieser Pinnwand. Die Pinnwand findet hier HIER, alle bisherigen Videos sowie die Fotocollagen am Ende des Beitrages.

„Das ist ein abwechslungsreiches Programm“, befindet Henning Bach, der die Grundidee hatte. Auch Schulleiter Manfred Heuer ist positiv überrascht von dem Programm. Er betont, dass die Angebote allerdings freiwillig sind und keinen Unterricht darstellen. Die Teilnahme muss mit den Eltern zuvor abgesprochen werden.

Bisherige Fotocollagen:

Fotocollage 1:

Fotocollage 2:

Videos zum Ausdauertraining:

Video 1: https://youtu.be/f0RJYgAXwSw

Video 2: https://youtu.be/KQ9Nk8nPmok

Video 3: https://youtu.be/c3ChUSVhNa0

Video 4: https://youtu.be/c0RI2JzeUnE

Video 5: https://youtu.be/ssnFHgD0crY

Video 6: https://youtu.be/n5Mcn1Mq7WY

Überraschungseinheiten:

Überraschungseinheit 1 (Jonglieren): https://youtu.be/tQBmxS7zSY4 und https://youtu.be/pRE8_eMtQ7E

Überraschungseinheit 2 (Tanzen): https://www.youtube.com/watch?v=eaJRcxi1AtA

Überraschungseinheit 3 (Sportbingo):

Drehauftakt zur Schul-Sport-Challenge am Georgianum: Dominik Stauber, Katharina Börger, Martin Glosemeyer und Henning Bach

Autor: Martin Glosemeyer

Mathematik-Fieber am Georgianum

Vier Landesfinalteilnehmer bei der Mathematik-Olympiade –Wolters, Saatkamp, Heskamp und Hibbel qualifiziert

Erneut ausgezeichnet schnitten viele Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Georgianum bei der 60. Mathematik-Olympiade ab. In der zweiten Runde schafften gleich vier den Einzug in die Landesrunde, zu der nur die besten des Landes Niedersachsen zugelassen werden. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich über die Teilnahme an den anspruchsvollen Wettbewerben die Begeisterung für das Fach Mathematik entwickelt hat“, kommentierte Schulleiter Manfred Heuer.

Heraus ragte erneut die Achtklässlerin Jaira Hibbel, die 39 von 40 Punkten sammelte. Schon in den Jahren zuvor holte Hibbel in Göttingen die Silbermedaille. Sie zählt zu den besten Mathematiktalenten in Norddeutschland. Die überaus talentierte Hibbel machte in der zweiten Runde nicht nur nahezu alles richtig, ihre Lösungen waren dabei sogar vom mathematischen Anspruch weit über den offiziellen Musterlösungen. „Das ist überragend“, kommentierte Fachobmann Jürgen Herbrüggen. Ebenfalls stark präsentierte sich Magnus Heskamp, der ebenfalls in Jahrgang 8 ist. Er erreichte 29 von 40 Punkten.

Auch Lisa-Marie Wolters aus Jahrgang 6, die 35 von 40 Punkten holte, sowie Fabian Saatkamp aus Jahrgang 7, der mit 34 von 40 Punkten die dritte Runde erreichte, überzeugten auf ganzer Linie. Wolters und Heskamp schafften damit bereits die zweite Qualifikation für die Landesrunde, für Saatkamp ist es eine Premiere.

Alle vier haben sich damit durch ihre hervorragenden Leistungen in den ersten beiden Runden für die dritte Runde qualifiziert, die normalerweise am letzten Wochenende in Februar stattfindet. Aufgrund der Corona-Pandemie findet der Wettbewerb im Februar allerdings lokal in den Schulen statt. Dort müssen die Schülerinnen und Schüler an zwei Tagen jeweils eine Klausur schreiben, in denen mathematisches Wissen und Können entscheidend sind. In der ersten Runde fand eine Hausaufgabenrunde statt, die zweite Runde wurde als Klausur absolviert.

Bester in Jahrgang 5 war Konstantin Pruisken, der 27 von 40 Punkten holte. In Jahrgang 9 war Vivien Kollenberg am stärksten, in Klasse 10 Mika Schonhoff.

Auch alle anderen der insgesamt 22 Teilnehmer präsentierten sich in der mehrstündigen Klausur, die aufgrund von Corona am Nachmittag stattfinden musste, gut.

Die Schule zeigt sich besonders stolz, weil die zahlreichen Förderungen im Bereich der Mathematik sich weiter bemerkbar machen. Neben der Mathematik-AG investiert die Schule in verschiedene Projekte. Im Dezember nehmen zum Beispiel zahlreiche Schüler am Mathe-Adventskalender teil, in dem es jeden Tag eine Mathematikaufgabe zu lösen gilt. In internen Foren auf der Internetplattform von IServ diskutieren, knobeln und lösen die Schüler dann schwierige Aufgaben. Neben zahlreichen Sachpreisen hat die Schule auch einen Schulpreis in Höhe von 50€ ausgeschrieben.

Das Bild zeigt von links nach rechts:
Jaira Hibbel, Schulleiter Manfred Heuer, Fabian Saatkamp, Mathe-AG-Leiter Martin Glosemeyer, Fachobmann Jürgen Herbrüggen und Lisa-Marie Wolters

Autor: Martin Glosemeyer

Maskenpflicht nach den Herbstferien jetzt auch im Unterricht

Meppen. Der Landkreis Emsland folgt der Empfehlung des niedersächsischen Kultusministeriums und ordnet aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens ab sofort eine Maskenpflicht auch im Schulunterricht an. Die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes betrifft die öffentlichen und privaten allgemein- und berufsbildenden Schulen und ist beschränkt auf die Sekundarbereiche I und II, Grundschulen sind also ausgenommen. Da überdies die 7-Tages-Inzidenz des Landkreises derzeit mit 63,3 über dem kritischen Grenzwert von 50 liegt, der auch in den Bund-Länder-Gesprächen benannt wurde, greifen parallel verschiedene Vorgaben der am heutigen Freitag in Kraft getretenen Landesverordnung.
Die Maskenpflicht wird durch den Landkreis Emsland per Allgemeinverfügung verordnet und gilt bis auf Weiteres für alle Personen an den betreffenden Schulen. Ausgenommen von der Regelung ist lediglich der Sportunterricht.

Weitere Einschränkungen hat das Land Niedersachsen mit seiner neuen Verordnung geregelt: Bei mehr als 35 oder 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in einer Woche greifen für betroffene Landkreise ab sofort Automatismen, die deutliche Einschränkungen bei privaten Zusammenkünften vorgeben. Da im Landkreis Emsland die 50er-Grenze überschritten ist, dürfen derzeit nicht mehr als 10 Personen zusammenkommen, die darüber hinaus entweder aus maximal zwei Haushalten stammen oder eng verwandt sein müssen. Diese Regelung gilt sowohl für private Räumlichkeiten als auch für Treffen unter freiem Himmel und in Gastronomiebetrieben. Darüber hinaus gilt damit für den Gastronomiebereich im Emsland eine Sperrzeit von 23 bis 6 Uhr, der Außer-Haus-Verkauf für alkoholische Getränke ist in diesem Zeitraum ebenfalls untersagt.

Wenn die Inzidenzzahl den Wert 50 übersteigt, wird überdies bei Veranstaltungen, auch im Sport, mit der neuen Verordnung des Landes die Zahl der Besucher auf 100 beschränkt. Ausnahmen sind nur möglich, wenn vorab mit dem Gesundheitsamt ein detailliertes Hygienekonzept abgestimmt wurde.

Die neue Landesverordnung sieht ebenfalls vor, dass zusätzlich sensible Örtlichkeiten durch die Landkreise oder kreisfreien Städte festgelegt werden, an denen bei Überschreitung der Inzidenzwerte das Tragen der Mund-Nase-Bedeckung grundsätzlich vorgeschrieben sein soll. Diese Bereiche wird der Landkreis Emsland in den kommenden Tagen in Abstimmung mit den emsländischen Kommunen festlegen und kommunizieren. Prinzipiell gilt ohnehin die Empfehlung, einen Mund-Nase-Schutz überall dort zu tragen, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können.

Das Land veröffentlicht in seinem Lagebericht die jeweils gültigen Inzidenzwerte, die wie weitere Informationen zur Landesverordnung sowie Fragen und Antworten zur Auslegung der Vorgaben unter www.niedersachsen.de/coronavirus bereitgestellt ist. Außerdem steht die zentrale Corona-Hotline der Niedersächsischen Landesregierung unter der 0511 120-6000 zur Verfügung. Darüber hinaus ist das Bürgertelefon des Landkreises unter den Telefonnummern 05931 44-5701 und -5702 montags bis donnerstags 8.30 Uhr bis 16 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 13 Uhr erreichbar.

Autor: offizielle Pressemittelung des Landkreises Emsland

Mathe-Fans aufgepasst – 1. Runde der Mathematik-Olympiade gestartet

Die Fans der Mathematik können sich freuen. In diesen Tagen startet die 1. Runde der Mathematik-Olympiade, die wie gewohnt als Hausaufgabenrunde durchgeführt wird. Alle Infos zum Start findet ihr hier.

Die Mathematik-Olympiade geht in die 60. Auflage. Kein Wettbewerb ist so beliebt wie die Mathematik-Olympiade. Die Begeisterung für die Mathematik wird in diesem Wettbewerb mit insgesamt vier möglichen Runden gelebt. Auch gibt es für besonders talentierte Schülerinnen und Schüler Korrespondenzzirkel und spezielle Seminare, die im vergangenen Schuljahr und auch in diesem Jaira Hibbel teilnimmt.

Nehmt an der ersten Runde teil. Die Aufgaben findet ihr HIER. Sie werden direkt gedownloadet und erscheinen dann unter Downloads. Achtet auf die richtigen Aufgaben passend zu eurem neuen Jahrgang ;-).

Nach der ersten Runde gebt die Aufgaben bitte bei Herrn Glosemeyer oder eurer Mathematiklehrkraft bis zum 9. Oktober ab. Ob ihr die Qualifikation zur zweiten Runde geschafft habt, erfahrt ihr dann nach den Herbstferien. Alle Termine findet ihr HIER. Die 2. Runde, die als Klausurrunde stattfindet, wird am 11. November an unserer Schule ausgetragen. „Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele Schülerinnen und Schüler an der Mathematik-Olympiade teilnehmen und ihr bestes geben“, sagt Mathematik-AG-Leiter Martin Glosemeyer. Mathematikbegeisterte können sich gerne zur Mathematik-AG anmelden, die für die Klassen 5/6 immer mittwochs von 13.45 Uhr bis 14.30 Uhr stattfindet. Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7-10 findet die AG immer von 14.30 Uhr bis 15.15 Uhr aufgrund der Coronasituation in zwei unterschiedlichen Räumen statt. Meldet euch an!

Autor: Martin Glosemeyer