Die Fans der Mathematik können sich freuen. In diesen Tagen startet die 1. Runde der Mathematik-Olympiade, die wie gewohnt als Hausaufgabenrunde durchgeführt wird. Alle Infos zum Start findet ihr hier.
Die Mathematik-Olympiade geht in die 60. Auflage. Kein Wettbewerb ist so beliebt wie die Mathematik-Olympiade. Die Begeisterung für die Mathematik wird in diesem Wettbewerb mit insgesamt vier möglichen Runden gelebt. Auch gibt es für besonders talentierte Schülerinnen und Schüler Korrespondenzzirkel und spezielle Seminare, die im vergangenen Schuljahr und auch in diesem Jaira Hibbel teilnimmt.
Nehmt an der ersten Runde teil. Die Aufgaben findet ihr HIER. Sie werden direkt gedownloadet und erscheinen dann unter Downloads. Achtet auf die richtigen Aufgaben passend zu eurem neuen Jahrgang ;-).
Nach der ersten Runde gebt die Aufgaben bitte bei Herrn Glosemeyer oder eurer Mathematiklehrkraft bis zum 9. Oktober ab. Ob ihr die Qualifikation zur zweiten Runde geschafft habt, erfahrt ihr dann nach den Herbstferien. Alle Termine findet ihr HIER. Die 2. Runde, die als Klausurrunde stattfindet, wird am 11. November an unserer Schule ausgetragen. „Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele Schülerinnen und Schüler an der Mathematik-Olympiade teilnehmen und ihr bestes geben“, sagt Mathematik-AG-Leiter Martin Glosemeyer. Mathematikbegeisterte können sich gerne zur Mathematik-AG anmelden, die für die Klassen 5/6 immer mittwochs von 13.45 Uhr bis 14.30 Uhr stattfindet. Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7-10 findet die AG immer von 14.30 Uhr bis 15.15 Uhr aufgrund der Coronasituation in zwei unterschiedlichen Räumen statt. Meldet euch an!
Auch wenn die Olympischen Spiele dieses
Jahr nicht stattfinden. Das Gymnasium Georgianum zeigte sich in Corona-Zeiten
sportlich und kreativ zugleich. Die Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter der
Schule liefen gemeinsam bis nach Tokio und wären bereit für Olympia. Auch
wurden die Fächer Kunst und Sport auf besondere Weise verbunden. „Unsere
Schulgemeinschaft hat in den verschiedenen Challenges, Projekten und
Wettbewerben der Corona-Zeit gezeigt, dass sie zusammenhält und bereit ist,
Verantwortung für Mitmenschen und Umwelt zu übernehmen“, freute sich
Schulleiter Manfred Heuer.
Sportlich ist das Gymnasium Georgianum
topfit. Das zeigte einmal mehr die schulinterne Tokio-Challenge, bei der alle
Beteiligten gemeinsam die 9180 Kilometer bis nach Tokio absolvierten. Dabei
waren die Sportarten Radfahren, Laufen und Inlineskaten erlaubt.
Ganz besonders engagiert zeigte sich
Hausmeister Heinz Schoo, der sowohl mit dem Rad als auch zu Fuß sehr aktiv war.
Bei den Schülerinnen überzeugte Marleen Kroop auf ganzer Linie, die neben
vielen Radfahrten auch klasse Laufzeiten und Inlinertouren hinlegte. Bei den
Lehrkräften beteiligten sich vor allem die Organisatoren Hanjo Vocks, Dominik
Stauber und Katharina Börger. Eingetragen mussten die getrackten Strecken mit
Foto auf einer digitalen Pinnwand, sodass alles genau kontrolliert werden
konnte.
Im kommenden Schuljahr hofft das
Gymnasium Georgianum dann wieder im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia
angreifen zu können. Genau wie die richtigen Olympischen Spiele wurden auch die
kleinen Olympischen Spiele abgesagt. Das Georgianum war in den vergangenen
Jahren in mehreren Sportarten sehr erfolgreich. Im Mädchenfußball konnte sich die
Schule sogar mehrfach unter den ersten Vieren in Deutschland platzieren. 2015
sprang sogar die Deutsche Schulmeisterschaft heraus.
Neben dieser Tokio-Challenge verbanden
die Organisatoren Dominik Stauber und Hanjo Vocks die Fächer Kunst und Sport
auf besondere Weise. Das zeigte die GPS-Art-Challenge. Aufgefordert waren alle
Schülerinnen und Schüler durch sportliche Aktivitäten ein interessantes Motiv,
ein Wort oder auch einen Satz mit einer Strecke oder mehreren Läufen zu „schreiben“.
Erlaubt waren dabei sowohl reine Läufe zu Fuß, aber auch auf Inlineskates oder
mit dem Fahrrad.
Heraus kamen ganz unterschiedliche Motive. Aus der Tierwelt wurden zum Beispiel Katzen, Fische oder Bären entworfen. Eine Katze vor dem Absprung wurde von Lehrkraft Martin Glosemeyer durch eine Joggingaktivität erzielt. Aber auch Fische oder sogar Lünner Bären wurden konstruiert. Auch verschiedene Menschen konnten mit verschiedenen Apps erstellt werden. So lief Lehrer Dominik Stauber einen cool frisierten Menschen. Marleen Kropp entwickelte ganz unfreiwillig das Bild eines Schuhs. Viele weitere Bilder rundeten die lustige Challenge ab.
Unsere Schule hat ihre beiden Ziele im Rahmen der Umwelt-Challengenoch vor dem Ende des letzten Schuljahres erreicht. Die Schülerinnen und Schüler liefen gemeinsam über 1327 Kilometer bis nach Glasgow und sammelten dabei 20076 Müllartikel.„Unsere Schulgemeinschaft hat in den verschiedenen Challenges, Projekten und Wettbewerben der Corona-Zeit gezeigt, dass sie zusammenhält und bereit ist, Verantwortung für Mitmenschen und Umwelt zu übernehmen“, lobte Schulleiter Manfred Heuer.
Das Ziel Glasgow hatte sich die Lingener Schule ausgesucht, da dort in diesem Jahr der Umweltgipfel stattgefunden hätte. Aufgrund der Corona-Krise wurde dieser allerdings frühzeitig abgesagt. Kein Hindernis für das Gymnasium sich dennoch auf den Weg zu machen und einen kleinen Beitrag für eine saubere Umwelt zu leisten. Neben den 1327 Kilometern wollten die Schüler zudem mindestens 10000 Müllartikel sammeln.
Nach den ersten Sammelaktionen wurde erschreckenderweise schnell klar, dass das Ziel der angestrebten Müllartikel aufgrund des hohen Müllaufkommens schnell erreicht werden würde. Auf einen Kilometer kamen nicht selten über 100 Müllartikel zu Stande. Dementsprechend gestaltete sich das Ziel mit den Kilometern nach Glasgow deutlich schwieriger. Nur durch den Einsatz verschiedener Lerngruppen gegen Ende des Schuljahres konnte das Ziel noch erreicht werden. Besonders die 6. Klassen unter der Leitung von Frau Kamps und Herrn Glosemeyer konnten viele Kilometer beitragen und Müllartikel sammeln. Die meisten Kilometer bei den Lehrkräften machten Cornelia Horas, Ingrid Helming, Ulrike Seele-Berndt und Martin Glosemeyer. Extrem viel Müll sammelte Schülerin Julia Löpker, die auf 27,7 Kilometern insgesamt 1340 Müllartikel fand. Insgesamt beteiligten sich über 120 Einzelpersonen sowie acht verschiedene Lerngruppen. Neben Schülern und Lehrern beteiligten sich auch die Elternvertreterinnen Patricia Uchtmann und Katrin Siepenkort-van Norren. Am Ende waren es sogar 1476km und über 20000 Müllartikel.
Die Idee für die Challenge hatte Schülerin Marlina Manriquez Windisch aus Jahrgang 5, die die Lehrkräfte Sandra Stockhorst, Cornelia Horas und Martin Glosemeyer aufgriffen und ins Rollen brachten.
Lingen Die Schüler der 10c des
Gymnasiums Georgianum sitzen im Klassenraum, spielen Monopoly oder eine
als Kartenspiel gestaltete Variante von „Wer wird Millionär?“. Auf einem
Smartphone läuft ein Musikvideo. Haben die Teenager gerade Pause? Nein:
Das ist eine ganz normale Mathe-Stunde.
„Mathenopoly“ haben Cara Löffler, Nadine Stover und Mailin Dohrmann
die von ihnen entwickelte Variante des Brettspielklassikers Monopoly
genannt. Die Spielkarten sind laminiert, das Spielbrett getreu dem
Original ebenso liebevoll wie hochwertig gestaltet. „Exponentialstraße“
Doch es gibt einen Unterschied: Die Straßen tragen Namen mit
Mathematikbezug; die teuerste heißt nicht Schlossallee, sondern
Exponentialstraße. „Exponentialfunktionen waren das schwierigste Thema
in diesem Schuljahr“, sagt Cara. Die 16-Jährige erläutert auch eine
Abwandlung der Spielregeln: „Wer eine Straße kaufen möchte, kann dies
nur, wenn er vorher eine dazugehörige Matheaufgabe gelöst hat.“
Die Aufgaben sind abgestuft: „Je teurer die Straße, umso höher der
Schwierigkeitsgrad“, erklärt Cara. Die Aufgaben hätten sich sie und ihre
Mitschülerinnen teils selbst ausgedacht, teils aus Schulbüchern
übernommen.
Die Aufgabe, Spiele zu entwickeln, hatte Mathelehrer Martin
Glosemeyer seinen Schülern gestellt. „Die Kreativität der Schüler wird
zu wenig gefordert und gefördert“, sagt Glosemeyer. In den jungen Leuten
stecke so viel drin, was herausgekitzelt werden müsse. „Das Spiel zu
entwickeln hat Spaß gemacht, und es war etwas anderes als der trockene
Unterricht“, sagt Cara.
Dieser Auffassung ist auch Theresa Degenhardt. Die ebenfalls
16-Jährige hat mit ihrer Klassenkameradin Anna Böttcher das Spiel „Wer
wird Mathionär?“ entwickelt. „Ich fand es schön, etwas Kreatives machen
zu können“, erklärt Theresa. Warum sie sich mit Anna für eine Variante
von „Wer wird Millionär?“ entschieden hat? „Wir wollten etwas besonders
Ansprechendes machen, dessen Grundidee allen bekannt ist“, beantwortet
Theresa die Frage.
Die beiden Schülerinnen haben das Spiel etwas abgewandelt. „Unsere
Variante können bis zu sechs Leute gleichzeitig spielen“, erläutert die
16-Jährige. Langeweile sei bei der Spielentwicklung nicht aufgekommen:
„Das größte Problem war, den Schwierigkeitsgrad der Fragen zu
bestimmen.“ Diese umfassen den Mathematik-Lernstoff der Klassen 9 und
10. Lehrer Glosemeyer hat sein Ziel erreicht: „Die Schüler haben sich
mit dem gesamten Lernstoff aus zwei Jahren noch einmal intensiv
beschäftigt.“
Die Idee zu dieser kreativen Art, den Stoff zu wiederholen und zu
verfestigen, hatte Glosmeyer übrigens schon in der Zeit vor Corona.
Kein Spiel entwickelt, sondern einen Song geschrieben haben Lilly
Hoff, Kim Janssen, Julia Löpker und Celine Beel. Zu der Musik von Mark
Forsters Lied „Chöre“ erklären die vier Schülerinnen in einem Video die
Potenzgesetze. „Die Potenzgesetze waren für mich das Schwierigste in
diesem Jahr“, begründet Kim die Themenauswahl. Einen Mathesong zu
schreiben sei mal etwas anderes gewesen. „Und das Singen gefällt uns
einfach“, fügt Lilly hinzu.
So unterschiedlich die Ansätze der Schülerinnen sind, so haben ihre
Ergebnisse etwas gemeinsam: Alle haben die Spitzennote „Eins plus“
bekommen. „Was soll ich bei diesen Ergebnissen denn noch anderes
geben?“, fragt sich Mathelehrer Glosemeyer. Er möchte die Spiele später
im Matheunterricht einsetzen, sie vielleicht sogar einem Schulbuchverlag
anbieten. „Wir haben angeboten, dass er sich ,Wer wird Mathionär?‘ für
den Unterricht ausleihen kann“, sagt Theresa, die das Spiel gerne
behalten möchte. Cara denkt da etwas anders: „Die Schule kann
,Mathenopoly‘ gerne behalten.“
Eine Frage bleibt: Warum sind es nur Mädchen, die als Note eine „Eins plus“ bekommen haben? Sängerin und Songschreiberin Celine möchte darauf nicht antworten: „Sonst bekomme ich Ärger mit den Jungs“, meint sie etwas verschämt und lachend zugleich. Die Antwort gibt dann Glosemeyer für sie: „Die Mädels dieser Klasse sind einfach besser in Mathe.“
Hier geht es zum Mathe-Song: https://www.noz.de/video/49211/mathesong-des-lingener-gymnasiums-georgianum
Das
Georgianum läuft – für Olympia und für den Umweltschutz! Beide Challenges sind
gut angelaufen. Tokio ist im Rahmen der Sportaktion nur noch 3000 Kilometer
entfernt. Glasgow wird im Rahmen der Umweltchallenge in etwa 1000 Kilometern
erreicht.
Zahlreiche
Schülerinnen und Schüler haben sich an beiden Aktionen schon beteiligt. Und auch
viele Lehrkräfte und Mitarbeiter tragen zum Erreichen der gemeinsamen Ziele
bei.
Interessant:
auf etwa 300km wurden schon 10 000 Müllartikel gesammelt und damit das erste
Ziel der Umwelt-Challenge erreicht.
Macht
bei den Challenges mit, unterstützt eure Gesundheit durch Sport oder die Umwelt
durch das Sammeln von Müll. Oder kombiniert beides!
Lernen im Home-Schooling, e-Sports vor
den Fernsehgeräten und der City-Lauf@home. Neuheiten in Zeiten von Corona. Viele
Schülerinnen und Schüler sowie auch Lehrkräfte machten beim diesjährigen
City-Lauf mit. Dabei war es kein normaler Lauf. Beim City-Lauf@home mussten
alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer alleine laufen und ihre Zeit selber nehmen.
Ehrlichkeit und Fair-Play spielten eine bedeutende Rolle.
Beste Schülerin der Schule über 2.5km
war Marleen Kropp, die sich auch im Rahmen der Tokio-Challenge sehr engagiert
zeigt. Mit einer Zeit von 9:11 Minuten wurde sie sogar insgesamt Zweite. Beste
war sie in ihrem Jahrgang (2006). Weitere Schülerinnen vom Georgianum auf den
vorderen Plätzen waren Ida Humbert (11:31) und Sina Brockhaus (11:59 Minuten).
Besonders war zudem, dass alle Mädchen aus der Sportklasse der 6b am City-Lauf@home
teilnahmen. Klassenintern die Beste war Emily Valerius (12:42) vor Emma Kohl
(12:59). Aus Jahrgang 5 überzeuge Femke Silies aus der Sportklasse der 5b in
13:51.
Bei den Jungen war Maximilian Goede mit 9:51 Minuten der Beste vom Gymnasium Georgianum. Der 6. Klässler landete sogar vor Moritz Brockhaus (Sport-Leistungskurs; 10:00) und Lehrer Martin Glosemeyer (10:18 Minuten). Auch bei den Jungen nahmen alle aus der Sportklasse der 6b am City-Lauf teil. In Jahrgang 5 lief Lasse Storm aus der Sportklasse der 5b eine Zeit von 11:41 Minuten. Magnus Heskamp aus Jahrgang 7 kam in 11:38 Minuten ins Ziel.
Schulbeste über 5km wurde erneut Marleen
Kropp, die in einer Zeit 21:21 Minuten ins Ziel kam. Lehrerin Gaby Jansen lief
in 23:28 Minuten auch eine gute Zeit. Auch mit dabei war Maike Hahnenkamp
(44:53). Jana Vedder aus Jahrgang 8 lief eine Zeit von 27:10 Minuten. Jana Wahler
aus Jahrgang 9 kam in 23:53 Minuten ins Ziel, Charleen Albers (25:08), Anna
Böttcher (25:43), Theresa Degenhardt (28:13) waren aus Jahrgang 10 aktiv. Merle
Gossling (26:03) aus der Oberstufe.
In der männlichen Konkurrenz war Mika Schonhoff aus Jahrgang 9 bester Schüler, der in einer Zeit von 22:07 Minuten ins Ziel kam. Auch Laurenz Berndt lief mit 23:29 Minuten eine gute Zeit und war dabei schon das zweite Mal am Start. Über 2.5km lief er eine Zeit von 10:47 Minuten. Auch mit dabei war Louis Engelshove (26:17 Minuten). Lehrer Martin Glosemeyer kam mit einer Zeit von 22:04 Mintuen ins Ziel.
Am 10km-Lauf nahmen keine Schülerinnen teil. Bei den Lehrkräften überzeugten Katharina Börger (47:43 Minuten) sowie Marcel Mentrup (42:58 Minuten). Auch mit dabei waren Melanie Kamps und Cornelia Horas, die gemeinsam in 1:13 Stunde ins Ziel kamen. Bei den Schülern lief Julian Vedder eine Zeit von 54:18 Minuten.
Das Gymnasium Georgianum hat ein neues Umweltprojekt gestartet. Unter dem Motto „Das Georgianum bewegt sich für den Umweltschutz“ sammeln viele Schülerinnen und Schüler der Schule im Rahmen einer weiteren Challenge Müll für eine saubere Umwelt.
Der Umweltgipfel hätte in diesem Jahr in Glasgow stattgefunden, wurde allerdings aufgrund der Corona-Krise abgesagt. Als einen kleinen Beitrag für eine saubere Umwelt hat sich Schülerin Marlina Manriquez Windisch aus Jahrgang 5 überlegt, dass die Schule eine Umwelt-Challenge starten könnte. Begeistert von der Idee griffen die Lehrkräfte Sandra Stockhorst und Martin Glosemeyer den Gedanken der Fünftklässlerin auf und setzten sie in einem Projekt um.
Die Schüler sind herausgefordert! Gemeinsam wollen sie kilometermäßig bis nach Glasgow gehen und dabei Müll sammeln. Ein Foto von ihrem Müll müssen sie auf einer digitalen Pinnwand posten. Dort heißt es: „Dabei könnt ihr das Laufen sportlich gestalten, müsst dies aber nicht. Auch ein Spaziergang ist vollkommen in Ordnung.“ Insgesamt wollen die Schüler aus Lingen 10 000 Müllartikel sammeln und 1327km bis nach Glasgow laufen. Genauere Informationen findet ihr auf der digitalen Pinnwand. Klich HIER.
Die Aktion „We got you
covered“ von der Schülervertretung des Gymnasiums Georgianum ist gut
angelaufen. Die Masken müssen auf Grund der aktuellen Situation jedoch in
anderer Form verkauft werden als geplant. Wiederum fanden die Schüler eine
erfolgversprechende Lösung.
Die Masken werden solange der
Vorrat reicht zu einem Preis von 6€ im Geschäft „Unverpackt“ sowie im Weltladen
in der Innenstadt angeboten. Auch ein Verkauf bei Sportsworld ist geplant. Für
Schüler der Schule ist es im Rahmen der nun startenden Unterrichtszeiten
weiterhin möglich vor der Schule oder in den Pausen Masken zu erwerben.
Die Grundidee stammt von
Schülerin Lilly Hoff, die selber auch schon viele Masken genäht hat. Für den
Verkauf und die Herstellung würde sich die Schülervertretung vor allem Spenden
von Stoff oder von Gummibändern freuen. Aber auch direkte Masken- oder
Geldspenden sind möglich. „Es haben schon ganz viele unterschiedliche Personen
gespendet“, freut sich Miriam Bach, die gemeinsam mit Judith Lühle das Projekt
als Lehrkraft unterstützt. Die Spenden von Masken, von Stoff oder Gummibändern
können im Sekretariat des Georgianums abgegeben werden. Dies ist montags bis
donnerstags von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr und freitags von 7.30 Uhr bis 14 Uhr
besetzt. „Wir brauchen dringend weitere Masken“, sagt Schülersprecherin
Viktoria Tuppek, die auf weitere Spenden hofft. Auch Geldspenden sind in
Spendendosen in den genannten Verkaufsstellen möglich.
Fragen können an die Adresse schueler.vertretung@gg-lin.de gerichtet werden. Der Erlös wird vollständig an das „projekt:help“ und die „Caritas“ gespendet.
„Ich bin gespannt, wie lange
wir brauchen, um mit der gesamten Schulgemeinschaft in Tokio anzukommen“, sagt
Sportlehrer Dominik Stauber, der sich gemeinsam mit Hanjo Vocks die neue Sport-Challenge
überlegt und umgesetzt hat. Bis zu den Sommerferien soll das Georgianum in
Tokio angekommen sein.
Im Sommer hätten nämlich in Tokio
die Olympischen Spiele stattgefunden, die jetzt um ein Jahr verschoben wurden. Dem
olympischen Leitgedanken folgend, soll die Schulgemeinschaft gemeinsam aktiv
werden. Die zentrale Frage dabei lautet:
Schafft
es das Georgianum, gemeinsam von der Bushaltestelle vor der Schule zu starten
und im Nationalstadium in Tokio anzukommen?
Die gesamte Schulgemeinschaft muss
dabei gemeinsam insgesamt 9180,92km laufen, radeln oder skaten, um in Tokio
anzukommen.
Nach gut einer Woche hat das Georgianum schon über 1500km zurückgelegt und steht zum Zeitpunkt 3. Mai bei 7604 km. Weitere Informationen findet ihr auf der digitalen Pinnwand unter https://padlet.com/gg1680/tokio
Schüler des
Georgianums nähen Masken und verkaufen sie für guten Zweck
Die
Schülervertretung des Georgianums hat eine Idee, mit der sie in diesen schweren
Tagen gleich doppelt helfen will: „We got you covered“ lautet der Grundgedanke
der Aktion, der verdeutlichen soll, dass die Schülervertretung „sich kümmert“
alle Menschen mit Masken „zu bedecken“. Gleich beides steckt in dem englischen
Zitat.
„Wir
wollen als Gemeinschaft Masken nähen und sie für einen guten Zweck verkaufen“,
sagt Schülersprecherin Viktoria Tuppek. Unterstützt wird die Schülervertretung
bei ihrem Vorhaben von den Lehrkräften Miriam Bach und Judith Lühle. Die
Grundidee stammt von Schülerin Lilly Hoff, die selber auch schon viele Masken
genäht hat. „Das Engagement von Lilly ist ganz besonders hervorzuheben“, sagt
Bach. Auch Schulleiter Manfred Heuer ist angetan von der Aktion. „Die Idee
setzt in dieser schwierigen Zeit ein wirklich positives Zeichen. Sie hilft
jedem Einzelnen und unseren Mitbürgern, stärkt die Schulgemeinschaft und dient
darüber hinaus noch einem wohltätigen Zweck. Wir dürfen auf unsere Schülerinnen
und Schüler stolz sein.“
Mitmachen
beim Erstellen der Masken darf dabei jeder: Schüler, Eltern, Großeltern, Nachbarn,
Freunde und Bekannte. Die Masken sollen am 4. und 5. Mai in der Zeit von 14.30
Uhr bis 16 Uhr am Gymnasium Georgianum in der Pausenhalle A abgegeben werden. Der
erste Verkauf startet am 7. Mai von 14.30 Uhr bis 17 Uhr ebenfalls in der
Pausenhalle A des Georgianums. In den Wochen danach findet der Verkauf dort
immer dienstags und mittwochs von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr statt. Eine Maske wird 4 Euro kosten. Die Schülervertretung verkauft, solange der Vorrat reicht. Fragen
können an die Adresse schueler.vertretung@gg-lin.de gerichtet werden. Auch auf Facebook und
Instagram können alle Bilder vom Nähen veröffentlicht oder Fragen gestellt
werden.
Der
gesamte Erlös geht an die Caritas sowie das projekt:help. Die Caritas ist ein Verein, der sich für sozial Schwächere in Deutschland, aber auch
weltweit, einsetzt. In der Corona Krise kümmert sie sich zum Beispiel um die
Versorgung von Obdachlosen und Familien in Not. Project:help ist ein Lingener Verein, der in Südafrika Hilfsprojekte unterstützt. Es steht
Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund. Seit 11 Jahren sammelt unsere Schule
schon Geld für das Projekt „Crosspoint Academy“. Dort stehen sie nun vor einer
großen Herausforderung, denn viele Eltern verlieren ihre Arbeit und können das
Schulgeld nicht mehr aufbringen. Man braucht Hilfe, um die Kosten für zum
Beispiel Gehälter und Miete zu decken.
Der
Aufruf von Tuppek und der gesamten Schülervertretung lautet: „Macht mit und wir
helfen denen, die es gerade brauchen!“
Auch Schulleiter Heuer und Ex-Fußballstar Wessels dabei
Die
fünf Minuten sind geknackt. Gleich acht Lehrkräfte vom Gymnasium Georgianum stellten
sich zum Abschluss der hohen Hürde und plankten in einem gemeinsamen Video fünf
Minuten. „Das war wirklich anstrengend“, sagte Sportlehrer Henning Bach, der in
der abschließenden Videokonferenz neben Jürgen Herbrüggen, Dominik Stauber,
Katharina Börger, Melanie Lenger, Martin Glosemeyer, Hanjo Vocks und Marcel
Mentrup dabei war.
Die fünf Minuten stellen für alle eine Herausforderung dar, die neben gut ausgeprägten physischen Fähigkeiten vor allem auch psychische Aspekte wie Durchhaltevermögen oder Motivation erforderten. Bis zum Schluss der Challenge waren zahlreiche Schüler, Lehrkräfte, Ehemalige sowie auch schulfremde Personen dabei. Dabei wurde Mitorganisator Hanjo Vocks beispielsweise in einem Supermarkt angesprochen. „Sie sind doch Herr Vocks, oder? Ich kenne sie zwar nicht, aber ich mache bei der Challenge mit“, lauteten die Worte einer älteren Dame an der Kasse.
Neben den vielen Sportlehrkräften, die mit gutem Beispiel täglich jeweils ein Video erstellten und damit als Vorbilder fungierten, sorgten auch Schulleiter Manfred Heuer und Ex-Fußballstar Stefan Wessels für ganz besondere Highlights. Heuer übernahm die 160 Sekunden. Wessels, der früher selber am Johanneum war, plankte 260 Sekunden. Super das so viele mitgemacht haben. Mein Dank geht an alle Beteiligten, vor allem an die verantwortlichen Lehrkräfte“, kommentierte er. Immer wieder waren in den Videos Besonderheiten versteckt wie auf den Rücken der Lehrkräfte rumkletternde Kinder, eine Eierstaffel oder Hunde, die mitmachten. Auch auf der digitalen Pinnwand wurden besondere Bilder im Wald oder auf dem Pferd hinterlegt.
In diesen Tagen geht der Unterricht an der Lingener Schule online weiter. In Messengern, Videokonferenzen und mit Arbeitsplänen lernen alle Beteiligten trotz Coronakrise im Homeoffice weiter. Auch eine neue sportliche Challenge wurde auf der Homepage veröffentlicht. Jetzt sollen die Schüler im Rahmen einer GPS-Challenge so laufen, dass durch ihre gelaufene Strecke mittels GPS-Tracking auf einer Landkarte ein schönes Bild oder Motiv entsteht, dass sodann auf einer digitalen Pinnwand veröffentlicht wird. Dabei ist zu beachten, dass die Einschränkungen im Rahmen der Coronakrise beachtet werden. Ein Erklärvideo ist HIER zu finden.
Zur Challenge ist auch ein Abschlussvideo mit den Highlights veröffentlicht worden. Zu finden ist es HIER.
Die Hälfte ist geschafft! „Es ist schön
zu sehen, dass Lehrer, Schüler und sogar ganze Familien so motiviert sind und
mitmachen. Die zweite Halbzeit wird eine Herausforderung. Ich bin gespannt, wer
die fünf Minuten knackt“, sagt Lehrerin Jennifer Beel.
Die 30-Tage-Plank-Challenge hat Tag 16
erreicht und wartet mit einem besonderen Highlight auf. Heute sind gleich neun Sportlehrkräfte
beim „Planken“ im Video dabei. Wie das, wenn in Zeiten der Corona-Krise nur
noch Kontakte zu zweit erlaubt sind? Die digitalen Medien machen es möglich.
Alle neun trafen sich zu einer Videokonferenz.
Mit dabei von den Lehrkräften waren
Wilma Stadtherr, Katharina Börger, Marie Loose, Melanie Lenger, Marcel Mentrup,
Hanjo Vocks, Dominik Stauber, Henning Bach und Martin Glosemeyer. „Ich bin
positiv überrascht, dass ich auch so weit schon gekommen bin. Der Zuspruch von
Schülern und Kollegen motiviert sehr zum Weitermachen, auch für alle anderen“,
sagt Lehrerin Stadtherr. Eine kleine Panne gab es im Rahmen der Videokonferenz.
Im ersten Durchgang „plankten“ alle nur 140 Sekunden. Gefordert waren aber am
16. Tag 160 Sekunden, sodass die Lehrkräfte gleich doppelt ranmussten. Den Spaß
ließen sich die neun deshalb aber trotzdem nicht nehmen.
Neben vielen Lehrkräften sind weiterhin auch viele Schülerinnen und Schüler dabei. „Ich finde die Challenge super, weil dadurch bei vielen der Ehrgeiz geweckt wurde und man motiviert ist, sich auch in den Ferien fit zu halten. Meine Schwester und ich üben jeden Tag. Im Moment sind wir noch gut dabei, aber fünf Minuten sind schon eine richtige Herausforderung“, kommentiert Schülerin Theresa Degenhardt aus der 10c. Auch Ehemalige und Freunde des Georgianums machen mit, was aus der digitalen Pinnwand (klick HIER) ersichtlich ist.
Heute mussten die neun Lehrkräfte 160 Sekunden durchhalten. Ob sie es geschafft haben, seht ihr HIER.
Wichtig ist: auch wenn ihr es nicht mehr
schafft die gegebene Zeit zu erreichen, bleibt dabei! Wir stellen hier nochmal
verschiedene Optionen vor:
Option 1: Macht weiterhin mit und haltet so lange
durch, wie ihr nur könnt. Wenn das trotz der vorgegebenen 160 Sekunden dann 120
Sekunden sind, ist das auch voll ok. Wichtig ist auch hier, dass alle ihr Bestes
geben. Versucht die 120 Sekunden dann drei Tage zu halten und erhöht diese dann
um 5 Sekunden.
Option 2: Macht weiterhin mit und teilt euch die
Zeit auf. Wenn die Zeitvorgabe an einem Tag 160 Sekunden ist, dann haltet zwei
Mal 80 Sekunden oder vier Mal 40 Sekunden durch. Dabei ist es egal, wie lange
ihr zwischen den Serien Pause macht. Hauptsache ist, dass ihr die Serien noch
am gleichen Tag beendet. Wichtig ist auch hier, dass alle ihr bestes geben.
Georgianum mit innovativen Ideen – 30-Tage-Plank-Challenge
Der Sportunterricht muss genau wie
jeglicher anderer Unterricht in Deutschland in den Schulen derzeit entfallen.
Nicht so allerdings am Gymnasium Georgianum in Lingen, wo in digitalen
Klassenräumen gelernt und im Wohnzimmer angeleitet Sport getrieben wird. Die
Fachgruppe Sport hat sich dafür etwas ganz Besonderes überlegt: eine
30-Tage-Plank-Challenge.
In vielen Wohnräumen wird in Lingen in
diesen Tagen „geplankt“. Die Schüler und Lehrkräfte vom Gymnasium Georgianum
trainieren dabei für sich und den Klassenerfolg nach einem ansteigenden Schema.
„Klar bin ich dabei. Ich will schließlich gewinnen“, sagt Schüler Hannes Krämer
aus dem Sport-Leistungskurs aus Jahrgang 12.
Am ersten Tag sind Planks von einer
Dauer von 30 Sekunden gefordert. Danach steigt die Zeit dabei im
Zwei-Tages-Rhythmus jeweils um 15 Sekunden an, sodass nach 30 Tagen 300
Sekunden „geplankt“ werden muss. Die Initiatoren Dominik Stauber und Hanjo
Vocks zur Idee, die von der gesamten Fachgruppe Sport mitgetragen wird. „Wenn
nicht jetzt, wann dann? Sitzt in der schulfreien Zeit nicht rum, sondern tut
etwas für eure Muskulatur“, lautet der Appell der beiden Sportlehrkräfte.
Das Ganze wird sowohl als Einzel- als auch als Klassenwettkampf durchgeführt. Die entscheidenden Fragen dabei lauten: „Welche Klasse hat die meisten Schüler/innen, die am Ende fünf Minuten aushalten? Welche/r Schülerin/Schüler hält die Plank (Unterarmstütz) am längsten?“. Auch dürfen Lehrkräfte und Mitarbeiter vom Georgianum teilnehmen.
Jeden Tag gibt es jeweils eine Sportlehrkraft, die ein Video zur aktuellen Plankzeit online stellt, sodass auch deutlich wird, dass auch die Lehrkräfte mitmachen. Auch gibt es eine extra eingerichtete digitale Pinnwand, auf der sowohl Lehrkräfte als auch Schüler ihre Aktivitäten posten können. Einsehbar ist diese unter https://padlet.com/gg1680/plank. Dort sind auch die Videos zu finden. Ein Direktlink zum Video von Tag 1 ist HIER zu finden.
Die technischen Probleme mit I-Serv sind derzeit so groß, dass wir euch bitten möchten, gar nicht mehr auf I-Serv zuzugreifen. Wir setzen das E-Learning hiermit aus, werden uns über das weitere Vorgehen beraten und morgen im Laufe des Tages hier auf der Homepage veröffentlichen, wie weiter verfahren werden kann. Ihr braucht euch keine Sorgen machen, falls ihr die gestellten Aufgaben wegen dieser technischen Probleme nicht bearbeiten konntet.
Jaira Hibbel vom Lingener Gymnasium Georgianum hat erneut eine Silbermedaille bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade gewonnen. Auch Lisa-Marie Wolters wusste zu überzeugen. Beide zeigten beeindruckende mathematische Leistungen in Göttingen.
Hibbel, die schon im Vorjahr die
Silbermedaille gewinnen konnte, wiederholte diesen Coup und zählt auch in
diesem Jahr zu den besten Mathematikerinnen des Landes Niedersachsen. „Diese
Leistung ist schon wirklich beeindruckend. Sie ist eine einzigartige Schülerin mit
hohem mathematischem Talent und dem passenden Ehrgeiz“, sagte Lehrer Martin
Glosemeyer, der am Gymnasium Georgianum die Mathematik-AG leitet. Hibbel selbst
war sehr zufrieden. „Mein größtes Ziel war eigentlich, mich für die JuMa
(Jugend trainiert Mathematik) zu qualifizieren, um mich auch für weitere
Wettbewerbe optimal vorbereiten zu können. JuMa ist ein bundesweites
Förderprogramm mit Korrespondenzzirkel und Seminaren. Dafür haben nur
Preisträger der Landesrunde eine reale Chance, deswegen bin ich sehr glücklich
über mein Ergebnis. Ich arbeite nun an den vier Aufgaben die als Bewerbung
eingesendet werden müssen.“
Auch Wolters hatte sich im Vorfeld durch einige Aufgaben aus dem Wettbewerb Mathe-Plus gut auf die Endrunde vorbereitet. Sie holte 23 von 40 möglichen Punkten und schnitt damit bei ihrem ersten Auftritt in Göttingen gut ab. „Es war ein schönes Wochenende. Es gab sehr viele Eindrücke“, sagte die Schülerin aus Jahrgang 5.
Viele Bewegungstalente für die neue Sportklasse wurden am Samstag beim Sportklassentest gesichtet. Dabei waren die Ergebnisse extrem gut.
Ob im Standweitsprung, im 20m-Lauf, bei den Liegestützen, beim Hin- und Herspringen, bei den Crunches oder beim 6-Minuten-Lauf. Die knapp 40 Kinder aus Jahrgang 4 gaben beim Sporttest am Georgianum ihr bestes und zeigten starke Leistungen. Leider verletzte sich im Vorfeld Till am Handgelenk so stark, dass er ins Krankenhaus musste und operiert wurde. Wir wünschen ihm an dieser Stelle gute Besserung!
Vielen Dank gilt den Kids der aktuellen Sportklasse aus Jahrgang 5, den Eltern für das Catering sowie den Leuten aus dem Sport-LK für die Auswertung und Hilfe beim Test.
Die Rückmeldungen an die Eltern und die Kinder gehen im Laufe der nächsten Wochen raus.
Eine
klare Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorjahr war bei beiden Turnteams zu
erkennen. Sowohl die Mannschaft der Jungen als auch die der Mädchen landete im
Bezirksfinale in Enger bei Osnabrück auf Platz zwei und verpasste damit jeweils
nur ganz knapp den Einzug ins Landesfinale. Dem Mädchenteam fehlte gar nur ein
winziger Punkt, da das Team punktgleich mit der Mannschaft aus Bad Iburg war.
Die Entscheidung lieferten laut Ausschreibung die Gerätebahnen A-C. „Heute war
ein sehr toller Tag und es hat viel Spaß gemacht“, kommentierte Schülerin
Paulina Degenhardt.
Das Mädchenteam überzeugte in den Sonderprüfungen beim Klettern, beim Standweitsprung und beim Staffellauf. In diesem Bereich landete die Mannschaft auf Platz 1. An Gerätebahn C, an denen die Mädchen Schattenrollen, Schattenhockwenden und eine Synchronkür zeigen mussten, wurde das Team Dritter. An Gerätebahn A, wo die Mannschaft Elemente am Reck, am Boden und am Sprung zeigen musste, gelang Platz 2. Lediglich an Gerätebahn B wurde das Team nur Fünfter und landete insgesamt ganz knapp hinter dem Gymnasium aus Bad Iburg auf Platz zwei. „Ich fand es heute echt cool, weil wir als Team super zusammengehalten haben und es so echt weit gebracht haben“, kommentierte Schülerin Greta Albers, die gemeinsam mit Mia Hoff, Sonja Alberti, Leni Storm und Anna Surmann diesen Erfolg möglich machte.
Das Jungenteam war im Vorfeld aufgrund zweier Ausfälle arg gebeutelt. Mit Arne Vogt und Leopold Ebling fielen zwei Schüler krankheitsbedingt aus. Mit Hannes Höting, Phil Foppe, Fabio Berendes, Paulina Degenhardt und Ida Humbert war das Team allerdings immer noch stark besetzt. Lediglich an Gerätebahn A hatte man gegen den Finalgegner vom Gymnasium Melle keine Chance. An Gerätebahn B mit den Geräten Schwebebalken, Boden und Barren sowie den Gemeinschaftsaktionen an Gerätebahn C war das Lingener Team auf Augenhöhe und machte es damit spannend. In den Sonderprüfungen gab der Staffellauf den Ausschlag, in dem unser Team bei der Übergabe des Staffelstabs patzte. „Wir sind gut vorbereitet in den Wettkampf gegangen, doch leider hat es wieder nur knapp nicht für den Sieg gereicht. Natürlich hätten alle gerne gewonnen“, so Degenhardt.
Insgesamt war es wie im Vorjahr ein absolutes Highlight. Alle Beteiligten lieferten ihre besten Leistungen ab und sorgten so für hohe Punktzahlen. Bei allen waren deutliche Fortschritte im Vergleich zum Vorjahr zu erkennen, die sich auch im Gesamtergebnis abbildeten.
Ein großer Dank geht an Inga Greis, die das Team vor Ort unterstützte, an die Helferinnen Ida Fels und Sophie Heidenreich, an die weiteren Teammitglieder Annett Dannecker, Clara Nottbeck, Mala Greis und Lea Dust sowie die digitalen Assistentinnen um Clara Burrichter, Helga Borgmann und in Doppelfunktion erneut Lea Dust.
Starke Beteiligung beim
Lehrer-Volleyballturnier 2020
So viele Teams haben beim traditionsreichen Lehrervolleyballturnier noch nie teilgenommen. Gleich zwölf Mannschaften kämpften am Leoninum Handrup um den großen Wanderpokal, den sich am Ende nach einer guten Vorstellung die Lehrkräfte vom Gymnasium Georgianum sichern konnten. „Das hat richtig Spaß gemacht“, befand Lehrerin Jennifer Beel.
In zwei Sechsergruppen wurde
zunächst auf Zeit gespielt. In Partien jeweils von einer Länge von zwölf Minuten
behielten in Gruppe 1 das Franziskusgymnasium und in Gruppe 2 das Gymnasium Georgianum
die Oberhand. Dabei war es in beiden Gruppen richtig eng. Das Franziskusgymnasium
trennte sich in der Vorrunde vom Marianum Meppen Unentschieden und konnte nur
durch das bessere Punkteverhältnis ins Finale einziehen. Das Georgianum aus
Lingen erwischte einen Fehlstart und spielte gleich zu Beginn 19:19 gegen das
Leoninum Handrup. „Wir haben uns dann von Spiel zu Spiel gesteigert und im
Finale unser bestes Volleyball abgerufen“, sagte Lehrer Henning Bach, der
gemeinsam mit Jennifer Beel, Antje Friebert, Dominik Stauber, Sebastian Zermann,
Marcel Mentrup und Martin Glosemeyer den Pokal zurück ans Georgianum holte, wo
er zuletzt von 2015 bis 2018 gestanden hatte. Das Team des Georgianums
überzeugte durch präzise Annahmen, harte Angriffsschläge sowie eine gute
Abwehr. Besonders hervor stach Zuspielerin Beel. „Insbesondere die gestellten
Bälle von Jenni waren immer super präzise, sodass wir durch unsere Angriffe es
dem Franziskusgymnasium sehr schwer gemacht haben.“
Im Team stärker als alleine – 56
Schüler des Georgianums nahmen am Bolyai-Teamwettbewerb teil
„Der Bolyai-Teamwettbewerb war
wie jedes Jahr eine tolle Erfahrung“, sagte Jaira Hibbel vom Gymnasium
Georgianum aus Lingen. In Viererteams traten die Schüler gegen andere Schüler
ihres Jahrgangs an. Und das auf internationalem Terrain. Denn der
Bolyai-Teamwettbewerb wird in verschiedenen Ländern ausgetragen und stammt aus
Ungarn, wo auch das Finale stattfindet. Dahin hat es vom Gymnasium Georgianum
in diesem Jahr allerdings kein Team geschafft.
Und dennoch war die Teilnahme für
viele Kinder und Jugendliche ein Highlight. „Das Arbeiten in der Gruppe ist
einfach was anderes, als alleine an der Matheolympiade zu büffeln. Taktisch
hätten wir noch etwas geschickter vorgehen können, aber wir lernen daraus und
haben gleich ein Vorhaben für nächstes Jahr“, analysierte Hibbel, die gemeinsam
mit Laurenz Berndt und Magnus Heskamp als Dreierteam Platz 43 belegte.
Insgesamt nahmen in Deutschland 1050 Teams aus Jahrgang 7 teil. In allen 10
Jahrgängen von Klassenstufe 3 bis 12 zusammen waren es in Deutschland 6826
Teams, die gemeinsam an ganz unterschiedlichen Aufgaben tüftelten. Im Gegensatz
zu anderen mathematischen Wettbewerben treten die Schüler jeweils in Teams an.
Die drei besten Teams mit den meisten Punkten kamen aus den Jahrgängen 8, 9 und 10. In Jahrgang 8 konnten sich Marie Langenbrink, Linn Pieper, Katharina Lüken und Annika Afting über 123 Punkte und Platz 42 freuen. „Ich finde, dass es den Bolyai-Teamwettbewerb auszeichnet, die Aufgaben gemeinsam lösen zu dürfen und sich somit über die Aufgaben austauschen und einander helfen kann“, sagt Langenbrink. In Jahrgang 9 landeten Susanna Berndt, Lena Schaarschuch, Mika Schonhoff und Marian Mülder mit 123 Punkten sogar auf Rang 10 und wurden damit schulbestes Team. Einen sehr guten elften Platz belegten Celine Beel, Tamara Kaminski, Lisa Schulte und Charlotte Ryba. „Die Aufgaben waren zwar schwer, aber als Team war man stark. Jeder hat so gut mitgearbeitet, wie er konnte, und niemand musste das alleine schaffen“, befand Schülerin Kaminski. Auch das Team um Johannes Krämer, Mariske Lögering, Linn Bruns und Katharina Hilling aus Jahrgang 12 schlug sich mit 101 Punkten und Platz 14 gut.
So
groß war die Spannung im sportlichen Dreikampf am Gymnasium Georgianum seit der
Einführung vor sieben Jahren noch nie. In allen drei Sportarten (Fußball,
Volleyball und Basketball) schenkten sich die Schülerinnen und Schüler sowie
Lehrkräfte vor zahlreichen Zuschauern nichts. Jede Partie blieb spannend bis
zum Schluss. „Alle Spiele waren richtig eng“, kommentierte Lehrerin Jennifer
Beel. Die Schülerinnen und Schüler behielten beim 2:1 knapp die Oberhand und
konnten in der Gesamtwertung verdient auf 3:4 aufschließen. „Es hat wirklich sehr
viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf das erneute Aufeinandertreffen
im nächsten Jahr“, sagte Lehrer Sebastian Zermann.
Im Fußball begannen die Lehrkräfte gut und erarbeiteten sich im ersten Durchgang ein Chancenplus. Die beiden besten Gelegenheiten vergab Martin Glosemeyer, der jeweils am Pfosten scheiterte. Im zweiten Abschnitt konnten die Lehrkräfte durch Dominik Stauber mit 1:0 in Führung gehen. Diese hielt bis drei Minuten vor Schluss. Erst dann sorgte Leonie Krummen für das 1:1. Eine Minute vor Schluss traf Anton Krummen zum 2:1. Den Schlusspunkt zum 3:1 setzte Pauline Thiel, sodass die Schülerinnen und Schüler am Ende mit 3:1 gewannen. Das Lehrerteam war nach einigen kurzfristigen Ausfällen ohne Möglichkeit auszuwechseln am Ende einfach nur platt. „Ich hatte richtig Spaß und finde sowas könnte man echt öfters machen“, kommentierte Spieler Krummen.
Im Volleyball fanden die Schülerinnen und Schüler besser ins Spiel. Deutlich gewannen sie den ersten Satz mit 25:18. Erst im zweiten Durchgang wurden die Lehrkräfte besser und konnten sich diesen Satz knapp mit 25:23 sichern. Vor allem die guten Zuspiele von Jennifer Beel sowie die Top-Angriffe von Sebastian Zermann sowie Michael Loth waren der Grundstein für den Erfolg. Im Tie-Break behielten die erfahrenen Lehrkräfte die Nerven. Mit 15:13 ging dieser an Beel und Co, die sodann im Gesamtwettkampf 1:1 ausgleichen konnten. Gegen die favorisierten Schülerinnen und Schüler, deren Team gespickt war mit namhaften Volleyballerinnen wie Merle Gossling, Sarah Korte oder Mariske Lögering sowie Volleyballer Heiner Herbrüggen, überzeugten die Lehrkräfte nach Startschwierigkeiten auf ganzer Linie. „Grundsätzlich waren die Schüler im Volleyball schon ziemlich gut aufgestellt und wir kamen vor allem im ersten Satz nur schwer ins Spiel“, so Zermann, der ergänzte. „Im zweiten und dritten Satz haben wir als Team dann geschlossener agiert und konnten die Fehler der Gegenseite besser ausnutzen. Der ein oder andere gut gesetzte Block, mehr Durchschlagskraft im Angriff und natürlich am Ende auch ein wenig Glück. So konnten wir das Spiel doch noch drehen.“
Die Entscheidung musste das Basketballspiel liefern. „Nach dem Volleyballspiel war alles wieder offen und die Entscheidung musste im Basketball fallen“, fand Schüler Hannes Krämer passende Worte.
Das Schülerteam, gespickt mit namhaften Spielern wie David Zecic und Mattes Neugebauer, kam gegen die extrem gut sortierten und im Angriff immer wieder gefährlichen Lehrkräfte nicht so gut ins Spiel. Das Team um Michael Loth, Dominik Stauber, Hendrik Greiwe, Antje Friebert und Katharina Börger machte es den Schülerinnen und Schülern schwer. Zur Pause stand es 8:8. Auch im zweiten Durchgang starteten die Lehrkräfte extrem gut. Hendrik Greiwe als auffälligster Spieler auf Seiten der Lehrkräfte gelang ein Dreier zum 11:8. Doch Zecic und Co. sorgten noch für die Wende. Am Ende hieß es 18:13 für das Schülerteam. Besonders auffällig war dabei Lilian Siepker, die gleich acht Punkte erzielte. „Da stand uns heute wirklich eine starke Mannschaft gegenüber. An ihnen dürfen sich die Schüler die nächsten Jahre noch erfreuen dürfen“, kommentierte Lehrer Dominik Stauber.
Ein großer Dank gilt dem Orgateam um Hannes Krämer, Katharina Hilling, Leon Schmid, Mariske Lögering, Stadionsprecher Friedel Silies, dem Technikteam um Maximilian Eckhart und Justus Herbrüggen, Anastasia Maschke (Verkaufsstand) sowie den Fotografen Helga Borgmann, Emily Valerius und Clara Burrichter. Auch an die vielen Zuschauer vielen Dank fürs Kommen und Anfeuern.
Am Mittwoch ist es wieder
soweit. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe fordern die Lehrkräfte in
den Sportarten Fußball, Volleyball und Basketball. Ab 15.30 Uhr wird es in der
großen Sporthalle heiß hergehen. „Die Chancen sind ausgeglichen. Evtl. haben
wir einen Vorteil aufgrund der Erfahrung“, sagt Katharina Börger.
Los geht es ab halb vier mit Fußball. „Da wird entscheidend sein, wer das erste Tor schießt“, sagt Börger. Im Anschluss folgt das Duell im Volleyball. „Im Volleyball sind wir in diesem Jahr am stärksten, wobei wir diesmal auch ein starkes Basketballteam haben“, schätzt Hannes Krämer die Chancen für sein Team als gut ein. Gemeinsam mit Katharina Hilling, Mariske Lögering und Leon Schmid sind alle vier im Organisationsteam für dieses sportliche Highlight. Am vergangenen Freitag trainierten ein paar Schüler schon für den Dreikampf. Dabei wurde deutlich, dass sich die Lehrkräfte im Basketball mehr ins Zeug legen müssen als im letzten Jahr. Mit David Zecic und Mattes Neugebauer verfügen die Schüler über zwei exzellente Basketballer. Doch auch das Lehrerteam ist mit namhaften Stars wie Michael Loth, Hendrik Greiwe und Miriam Bach gespickt.
Gleich zwei Schülerinnen des
Gymnasiums Georgianums dürfen in diesem Jahr zum Landesfinale der
Mathematik-Olympiade nach Göttingen. Beide haben sich durch Erfolge in der
zweiten Runde für das Finale Ende Februar qualifiziert.
„Ich freue mich riesig auf den
Einzug in die Landesrunde“, sagt Schülerin Jaira Hibbel, die sich intensiv auf
diese dritte Runde vorbereitet. „Ich werde natürlich auch einige Aufgaben zur
Vorbereitung machen.“ Im vergangenen Jahr war die 12-jährige schon ins
Landesfinale eingezogen und hatte dort die Silbermedaille geholt. Insgesamt
fährt die Lingenerin zum dritten Mal in Folge nach Göttingen. In diesem Jahr
holte sie 37 von 40 Punkten in Runde 2. Für Lisa-Marie Wolters ist diese Reise
Neuland. Die Fünftklässlerin qualifizierte sich durch insgesamt 34 von 40
Punkten.
Die dritte Runde wird immer an
einem Wochenende ausgetragen. In diesem Jahr findet die Olympiade am 21./22.
Februar statt. Die beiden Lingenerinnen reisen dann nach Göttingen und
versuchen dort die spannenden und interessanten Aufgaben zu lösen. Zuvor
mussten beide schon zwei Runden überstehen. In der ersten Runde dürfen die
Schülerinnen und Schüler die Aufgaben zu Hause bearbeiten, in der zweiten Runde
wurde eine 4-6-stündige Klausur geschrieben.
Begeisterung für Mathematik herrscht an der mintfreundlichen Schule des Gymnasiums Georgianum in Lingen. Gleich 40 Schülerinnen und Schüler qualifizierten sich für die 2. Runde der Mathematik-Olympiade und nahmen daran teil. Jetzt wurden sie von der Schule dafür ausgezeichnet.
Die erste Runde, in der die
Kinder und Jugendlichen die kniffligen Aufgaben immer zu Hause lösen müssen,
überstanden viele der 5. bis 12. Klässler. In der 2. Runde wurde
landesübergreifend eine Klausur geschrieben, in der die 5./6. Klässler 180
Minuten und die 7.-12. Klässler 240 Minuten Zeit hatten. Die Aufgaben, die
häufig aus den mathematischen Bereichen der Logik, der Algebra, der
Zahlentheorie, der Geometrie sowie der Kombinatorik stammen, sind in jedem Jahr
wieder eine echte Herausforderung für alle Beteiligten.
Am besten an der Schule schnitt
Jaira Hibbel aus Jahrgang 7 ab, die 37 von 40 Punkten holte. Schon im Vorjahr
war die talentierte Schülerin in Göttingen in die dritte Runde eingezogen und
hatte dort erstmals in der Schulgeschichte die Silbermedaille gewonnen. Auch in
diesem Jahr hat sie mit ihrer Punktzahl gute Chance auf die dritte Runde.
Ebenfalls kleinere Chancen auf die dritte Runde haben Franziska Brebaum aus
Jahrgang 6, die mit 33 Punkten Jahrgangsbeste war sowie Lisa-Marie Wolters aus
Klasse 5, die 34 von 40 Punkten holte. Winzige Chancen auf die dritte Runde hat
auch noch Mika Schonhoff auf Jahrgang 9, der 28 Punkte erzielen konnte. Beste
aus Jahrgang 10 war Lisa Schulte, die 24 Punkte holte. Fachobmann Jürgen
Herbrüggen betonte bei der Ehrung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass
schon die Teilnahme an der zweiten Runde ein großer Erfolg sei.
Besonders erfreulich war in diesem Jahr, dass zum ersten Mal gleich mehrere Oberstufenschülerinnen und -schüler teilnahmen.
Weltstars zu Gast an der sportorientierten Schule des Gymnasiums Georgianum in Lingen. Die Harlem Globetrotters reisen durch die Welt und begeistern durch ihre Basketballkunst. Und jetzt waren zwei von ihnen am Lingener Georgianum bei der Sportklasse zu Gast. Swish Sutton und Cheese Chisholm trainierten mit den Kids und zeigten jede Menge Tricks.
Die Aufregung bei den knapp 30 Kindern ist groß am Lingener Georgianum. Gespannt erwarten sie die Topstars aus Amerika. Freude und Neugier sind in ihren Blicken zu erkennen. Die großen Stars zeigen sich als Kumpeltypen, begrüßen die Kinder und Verantwortlichen mit coolen Checks. Es scheint wie eine Begegnung auf Augenhöhe. Die Topstars aus den USA wirken locker und entspannt. Sie erobern im Nu die Herzen der Kids. Sie dribbeln gemeinsam mit den Sechstklässlern, zeigen ihnen wie richtig gepasst und geworfen wird. Auch Tipps haben die beiden aus den USA parat. „Es hat viel Spaß gemacht die ganzen Tricks zu sehen und nachzumachen“, befand Schüler Hannes Höting. Ähnlich sah dies auch Emily Valerius. „Ich fand es richtig cool und es viel Spaß gemacht. Ich konnte mir ein paar Tricks abschauen. Es war super, dass wir mit Profis spielen konnten.“
Die
Harlem Globetrotters machen aus der Sportart Basketball eine Show, die im April
2020 auch in der Emslandarena in Lingen zu sehen sein wird. Sie verbinden
außergewöhnliches Basketballkönnen mit eindrucksvollen Showeinlagen, sodass ein
ganz besonderes Event entsteht. Auch am Georgianum präsentierten die beiden
Basketballstars einige Tricks und versuchten diese auch den talentierten Kids
zu vermitteln. „Ich finde es super, dass diese weltbekannte Truppe an uns
gedacht hat und unsere Sportbegabten Zugang bekommen“, sagt Fachobmann Sport
Marc Kaufhold. Sportbegeisterte und sporttalentierte Kinder können am
Georgianum in die Sportklasse. Der neue Test zur Aufnahme in die Klasse der
jetzigen Viertklässler findet nach Angabe der Schule am 15. Februar 2020 statt.
„Unsere Kinder lernen so unglaublich schnell, wenn Ihnen der Unterricht Freude
macht. Die Basketballer begeistern uns alle“, so Schulleiter Manfred Heuer.
Zum Abschluss einer aufregenden und erlebnisreichen Stunde sangen die Kinder der Sportklasse für Swish, die heute ihren Geburtstag feierte. Auch konnten sich die Kinder noch Autogramme und Selfies sichern.
Das Gymnasium Georgianum mischt im Mädchenfußball ganz oben mit. Dies unterstreichen einmal mehr die starken Leistungen bei den Bundesfinals im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia. „Das ist etwas Besonderes. Das sportliche Profil am Georgianum ist eine Erfolgsgeschichte“, sagte Lingens Bürgermeister Heinz Tellmann, der gemeinsam mit Vertretern vom NFV, Schulleiter Manfred Heuer, zahlreichen Eltern sowie weiteren Kolleginnen und Kollegen sowie Ehrengästen die Mannschaft der WK IV am Bahnhof empfing. Die Mädchenmannschaft der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2007-2009) sicherte sich in Bad Blankenburg die Vizemeisterschaft im Schulfußball der Mädchen. Auch die älteren Mädchen der Wettkampfklasse II überzeugten in Berlin und wurden dort Vierter. „Das war eine schöne und historische Woche“, so Fachobmann Sport Marc Kaufhold.
„Wir sind Sieger der Herzen. Das Stadion hat uns gefeiert“, kommentierte Lehrerin Melanie Lenger, dessen Team im Finale an der Schule aus Hessen scheiterte. Beim 0:5 mussten sich die Lingener Mädels geschlagen geben. Bis zur Halbzeit hielten sie hinten die Null. Doch nach der Pause überzeugte der dreifache Seriensieger aus Hessen auf ganzer Linie und gewann verdient. Zuvor hatten sie sich durch drei Erfolge in der Gruppe und die Siege im Viertelfinale gegen Berlin (3:1) und im Halbfinale gegen Baden-Württemberg (3:0) souverän für das Finale qualifiziert. Die Lingenerinnen überzeugten durch Teamgeist, Einsatz und guten Fußball. „Die Mädels sind super zufrieden“, sagte Lenger, die gemeinsam mit Marie Loose das Team in Bad Blankenburg betreute. Ein Garant für den Erfolg waren die überzeugenden Leistungen im Technikteil. Vor jedem Spiel konnten die Teams jeweils durch einen Sieg im Technikteil mit 1:0 in Führung gehen. In der DFB-AG am Gymnasium Georgianum trainierten die Mädchen vor allem in diesem Bereich viel. „Die Mädels wurden sehr gut in der AG vorbereitet“, lobte Lenger ihre Kollegin Katharina Börger, die die AG leitet. Schulleiter Manfred Heuer führte als einen Grundstein des Erfolgs die Sportklassen am Georgianum an. Auch Tellmann griff in seiner Ansprache an die Mädchen diesen Grundstein auf. „Die Sportklassen führen zu einem Leistungsanstieg. Das freut uns sehr. Die Stadt Lingen ist stolz auf euch.“ Lobeshymnen hatte auch Kreisvorsitzender des NFV Hubert Börger für die Mädchen und die Schule im Gepäck. „Die Schule ist top für Fußballerinnen und Fußballer geeignet.“ Börger schenkte dem gesamten Team ein Pizzaessen, Tellmann hatte einen Turnbeutel für die Kinder und Blumen für die Trainerinnen dabei. Heuer stellte das Team für einen Tag vom Unterricht frei. „Das ist eine Wahnsinnsleistung“, sagte Heuer und lobte den Einsatz der Kolleginnen. Auch Melanie Lenger fand in der abschließenden Ansprache ans Team und die zahlreichen Empfangsgäste passende Worte. „Vielen Dank gilt auch den Kolleginnen und Kollegen in der Schule sowie der Schulleitung, die das Ganze mittragen. Das Team hatte enorm viel Spaß. Besonders hat mich ein Satz einer Spielerin gefreut, die sagte, dass sie in einer Woche noch nie so viel gelacht hat.“
Auch die Fußballmädchen der WK II überzeugten. In Berlin wurden sie durch starke Leistungen insgesamt Vierter. „Das ist eine Riesenleistung. Denn je älter ihr werdet, umso mehr habt ihr mit den reinen Sportschulen bzw. den Leistungsschulen des Sports zu tun. Das ihr da immer noch so mithalten könnt, das ist unglaublich gut“, sagte Heuer. In der Vorrunde holte das Team von Katharina Börger und Hanjo Vocks zwei Siege gegen die Schulen aus Mecklenburg-Vorpommern (2:1) und dem Saarland (2:0). Gegen die Sportschule aus Jena (Thüringen) verloren die Lingenerinnen in der Gruppenphase mit 0:4, sodass es als Gruppenzweiter ins Viertelfinale ging. Dort machte es das Lingener Gymnasium richtig spannend. Nach einem 0:0 nach regulärer Spielzeit musste das Elfmeterschießen für die Entscheidung sorgen. Torhüterin Milena Winn, die selber einen Elfmeter verschoss, wurde zur Matchwinnerin und hielt in der Folge zwei Elfmeter, sodass ihr Team ins Halbfinale einziehen konnte. Dort war Endstation für die Lingenerinnen, die gegen die Sportschule aus Potsdam mit 0:5 das Nachsehen hatte. „Wir haben völlig zurecht verloren. Potsdam war richtig richtig gut“, kommentierte Vocks und ergänzte. „Unsere Mädels können stolz auf ihre Leistung sein.“ Die Lingener Schule hatte damit nur gegen die beiden Sportschulen sowie im Spiel um Platz drei gegen die Schule aus Sachsen-Anhalt das Nachsehen. „Mit allen anderen Schulen können wir mithalten oder sind sogar besser“, freute sich Börger. Auch Heuer zeigte sich begeistert. „Das ist schon beeindruckend.“
Beide Teams wurden von zahlreichen Eltern unterstützt. „Das war sehr hilfreich am Rand und eine tolle Unterstützung“, kommentierte Lenger. Am Mittwochabend wurden die jüngeren Fußballmädchen von zahlreichen Eltern, Lehrkräften, der Schulleitung, Vertretern des NFV Kreis Emsland und von Vertretern der Stadt in Lingen empfangen. Die älteren Schülerinnen werden am Donnerstag in Lingen zurückerwartet.
Videos zu dem Event der WK IV in Bad Blankenburg sind HIERsowie HIER beim DFB zu finden!